Klassische Umsteigerfrage - Was geht bei Apple besser

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pixfan

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Hallo,

man scheut sich die Frage zu stellen, aber es hilft nichts.

Ich denke daran unser System von aktuell Win7 auf Apple (vorrangig MacBooks) umzustellen.

Ich hätte gerne ganz frei gewußt, was eurer Meinung nach mit Apple spürbar besser geht bzw. klappt als bei Windows?

Es ist eine Frage an die kühlen Köpfe und am besten an die, die beide Systeme nutzen oder sich in beiden sehr gut auskennen. Um Himmels willen keine Streiterei. Es geht um eine rationale Abwägung. Ich muss wissen was ich gewinne und was ich mir an möglichem Ärger "einhandle".

Thematisch geht es vorrangig um folgende Punkte:

- Videoschnitt
- Bildbearbeitung
- Office-Anwendung (word, excel, power point)
- Verfassen von Dokumenten in (La) tex

aber auch um die Nutzung von

- Public WLAN
- Heimnetzwerken

oder anderes, was euch gerade einfällt.

Bin für jeden produktiven Hinweis sehr dankbar! Bitte "battles" anderswo austragen ;)

pixfan
 
Um Himmels willen keine Streiterei. Es geht um eine rationale Abwägung

attachment.php
 
zB Bildbearbeitung
mit welchem Programm ?
Das sind doch so Pauschalfragen, die keiner beantworten kann.
Kennst du dich mit Windows gut aus, hast einen guten, schnellen Rechner und Monitor, und ein gutes Programm wie Lightroom - willst du das jetzt mit einem MacBook Air 11 Zoll vergleichen, nur weil du dort jetzt auch Lightroom probieren willst.
 
Früher war es so, daß ein Programm, das unter Windows abstürzte gern auch mal das ganze System mit runter riß. Da war die Arbeit der letzten Stunden verloren. So etwas gibt es beim Mac so gut wie nie. Windows Rechner wollen auch gern wenigstens einmal im Jahr komplett neu installiert werden. Apple Rechner laufen mitunter Jahre ohne Murren. Ausnahmen gibt es natürlich immer. Auf beiden Systemen.
 
Ich benutze OSX nur aufgrund des Unix kernels. Würde es kein OSX geben hätte ich wohl nur Linux als Betriebsystem.
Wenn man wirklich nur die Anwendungen betrachtet, wird man glaube ich keine eindeutige Meinung formulieren können.

Ich bin mit Windows nie warm geworden weil es lange keine Entwicklungsumgebung gab, die nicht ein Arm und ein Bein kostet.
Ich kann 60% meines Jobs auch unter OSX realisieren. Der Rest läuft "im Internet" bei Cloud Anbietern oder Mietservern.

Mir ist klar, dass es mittlerweile auch Terminalprogramme, SSH, Webserver und Datenbanken unter Windows gibt.
 
Ich muss wissen was ich gewinne und was ich mir an möglichem Ärger "einhandle".

Ich würde mich einfach mal an einen neueren Mac setzen und genau das ausprobieren was du vorhast. Paar Dokumente, Videos etc. auf den USB Stick und einfach mal z.B. im Store testen. Persönliche Erfahrung ist da denke ich am besten.
Der Thread wird auf 50% für Mac und 43% bleib bei Windows hinauslaufen. Die anderen 7% stellen sich die gleiche Frage wie du ;-).

Netzwerk? Läuft. Airport Express/Extreme/TimeCapsule keine Probleme sei es mit WLAN oder TimeMachine Backup. Ist leicht zu konfigurieren und funktioniert.

Deine genannten Stichpunkte funktionieren unter OS X einwandfrei unter Windows aber auch. Auf dem Mac aber schöner! ;-)
 
Vielleicht hilft es eher, wenn wir wissen, was dich an Windows stört.
Denn zunächst handelst du dir ein, für jede Software ein Pendant unter OSX zu suchen, evtl. Lizenzen zu übertragen, usw.

Außerdem was willst du umstellen? Ein Desktop? Ein Notebook? Zehn Workstations? Wie ist die Struktur, in der gearbeitet wird? Managest du/ihr das alles selbst?

In die Tischplatte beißen will man immer wieder, sowohl unter Windows als auch unter OSX ;)


Was mich persönlich bei Apple am meisten stört, ist die nicht vorhandene Planungssicherheit. Ich würde beispielsweise gerne 40 Apple TV holen, weil das atm die einzige wirklich gut lauffähige Option ist, einen Bildschirm kabellos auf den Beamer zu bekommen, und das unter Windows, OSX und iOS.
Wenn ich das jetzt plane, gibt es die Anschaffung in frühestens 2 Jahren. Was bis dahin ist, weiß keiner. Gibt es einen Nachfolger? Gibt es dann noch Airplay Support? Kriegt man dann überhaupt noch Apple TVs? Alles offene Fragen, die mich stören.
 
Früher war es so …

Ich glaube es war schon nach der aktuellen Situation gefragt.


DIe Anforderungen klingen jetzt nicht so, also ob ein Umstieg auf OS X große Vorteile bringen würde, hier und da mag es innovative Nischenprogramme geben, aber wenn man auf die großen Standardanwendungen setzen möchte und mit der aktuellen Situation keine Probleme hat, würde da auch keine große Veränderung kommen.
 
Es gibt unter Win7 praktisch alles und es funktioniert inzwischen, oberflächlich betrachtet, mehr oder minder alles. Warum ich/wir dennoch auf Apple bzw. OSX umzusteigen gedenken hat den einfachen Grund, dass sich einige dafür aussprechen ohne brauchbare Gründe zu nennen. Cool finde ich Apple auch. Ich wollte hier aber nicht spezifischer werden um die Sache nicht in eine Richtung zu lenken. Die Software habe ich genannt, um aufzulisten was wir vorrangig brauchen.

Mir gehts darum:
Wo spare ich Zeit?
Wo muss ich zunächst Zeit investieren?
Loht sich der Umstieg am Ende.

Wie gesgat geht es um MacBooks (Pro) und ein paar iMacs.

Wir meint sowohl eine kleine Firma als auch einen Sportverein.
 
Windows Rechner wollen auch gern wenigstens einmal im Jahr komplett neu installiert werden. Apple Rechner laufen mitunter Jahre ohne Murren. Ausnahmen gibt es natürlich immer. Auf beiden Systemen.

wegen solchen aussagen sollte man threads dieser art verbieten :D

@pixfan: kauf dir den mac und gut ist (du kaufst ihn dir doch sowieso)
 
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Wo spare ich Zeit?
Meiner Meinung nach nirgendwo. Du arbeitest halt in einer anderen Umgebung. Vielleicht gefällt es Dir besser, vielleicht auch nicht.

Wo muss ich zunächst Zeit investieren?
Du musst Dir die Programme und Werkzeuge zusammensuchen, die Dir die Arbeit ermöglichen die Du vorher auch erledigen musstest.
Ich glaube wer sowieso viel mit Computern arbeitet, lernt halt nur neue Dinge, aber es wird dadurch nicht "besser" oder "phantastisch".

Loht sich der Umstieg am Ende.
Wenn Du der Ansicht bist, dass Dir Deine Arbeit mehr Spass macht und einfacher zu erledigen ist. Sicher.
Ich bin halt immer etwas skeptisch, weil viele irgendwelche Wunder erwarten.
 
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Früher war es so, daß ein Programm, das unter Windows abstürzte gern auch mal das ganze System mit runter riß.
Um Himmels willen… von welcher Zeit redest du denn?!? Da war das bei Mac OS (Classic) aber nicht anders. Seit der NT-Linie ist das fast kein Problem mehr. Nicht mehr als es auch bei OSX vorkommt.

@Pixfan:

- Videoschnitt
- Bildbearbeitung
Ich bin da nicht beheimatet, aber nach dem was ich so mitbekomme, sollte es da qualitativ unter dem Strich keine Unterschiede geben. Da sind dann eher externe Anforderungen, konkrete Features bestimmter Anwendungen, überhaupt die Existenz bestimmter Anwendungen und persönliche Vorlieben entscheidend.

- Office-Anwendung (word, excel, power point)
Auch hier nur hörensagen, da ich für derartige Programme keine Verwendung habe: dafür würde ich auf keinen Fall von Windows weg wechseln.

- Verfassen von Dokumenten in (La) tex
Geht unter Windows so gut wie unter OSX oder Linux.



Wenn du also noch nicht gewechselt bist, gibt es demnach keinen wirklichen Grund es zu tun.

Ich selbst benutze OSX, weil es meinem System, was ich davor hatte noch am nächsten gekommen ist und ich mich mit Windows damals nicht anfreunden konnte. Windows mag ich bis heute nicht besonders. Aber das liegt eher an der Haptik. Die kann man so mögen, muß man aber nicht. Ich kenne auch einige Leute, die es mal über längere Zeit mit OSX versucht hatten, dann aber wieder zu Windows bzw. Linux zurück gekehrt sind, weil sie mit OSX nicht warm geworden sind. Wenn es für dich also keine konkrete Not gibt, würde ich es schlicht und einfach lassen. Der Vorteil wäre dann, daß du dir die IMHO beschissene HW-Situation (keines der aktuellen Modelle würde ich mir kaufen wollen) wie beim Mac nicht eintrittst.
 
Windows 1992 - 2011 sagt:
Bei Microsoft hatte ich immer den Eindruck ich "kümmere" mich dauernd um Microsoft/Windows/Peripherie...hält einen dauernd beschäftigt, frißt Zeit (und Nerven).
In der Apple Ära kümmere ich mich eigentlich weder um das Betriebssystem, die Hardware, die Geräte, sondern um das, was ich damit machen will.
Wie Felix M. sagt "auf dem Mac einfach schöner" - der Alltagsspaßfaktor ist (für meinen Bedarf) um ein Vielfaches größer.
(Ohne Thinkpad und "Open Source" - Szene hätte ich den Wechsel viel früher vollzogen.)

Der Clou an Microsoft ist eigentlich Office (das große Office inklusive Access und Outlook).
Der Clou an Apple ist ein unschlagbares Betriebssystem, (das man die meiste Zeit völlig vergessen kann) und die immer wieder neu gelingende "Hochzeit" zwischen Hard- und Software. Was die Hardware angeht "bei Mac einfach schöner"! ;-)

Auf dem Altar von "IBM - Kompatibilität" habe ich schon so viel Lebenszeit (und Geld) gelassen, da genieße ich jetzt lieber Apple Freizeit für einen zugegeben höheren Einstiegspreis. (Bei Apple ist der Anfang teuer, bei Microsoft die "maintenance").

Textverarbeitung, Datenbankverwaltung (wenn Access im Spiel ist), kurz Office, ist unter Windows (immer noch) besser aufgehoben. (Auch Powerspiele, aber das ist nicht mein Feld, kann ich nicht beurteilen.)
In Sachen Internetnutzung (mit allen Content - Ressourcen) und Mediennutzung (Film, Video, Musik, Kommunikation) bevorzuge ich eindeutig Apple Produkte.
Von der Apple Cloud und iTunes Match bin ich sehr angetan! Funktioniert fast von Anfang an "flawless".
 
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Mag ja sein das ich falsch liege, aber bei Videoschnitt (Bildbearbeitung) hat man doch sicher einen Vorteil auf Windows Rechnern, oder?
(Da werden doch schneller und bessere Treiber angeboten, besser als bei Apple es jemals der Fall wäre)
Alleine wenn ne Desktop hinzu kommt, denn da gibt es doch massig Auswahl an Grafikkarten!
 
Ich kann dazu jetzt noch nicht soviel sagen aber es sind beide Systeme (für mich) relativ gleich. Durch jahrelanges Win nutzen, ging bei mir alles fast blind. Apple war schon eine Umstellung aber nach und nach versteht man die Dinge und es ist eigentlich auch recht simpel. So ganz den Dreh habe ich noch nicht mit iPhoto raus aber das kommt auch noch.
 
Mag ja sein das ich falsch liege, aber bei Videoschnitt (Bildbearbeitung) hat man doch sicher einen Vorteil auf Windows Rechnern, oder?
(Da werden doch schneller und bessere Treiber angeboten, besser als bei Apple es jemals der Fall wäre)
Alleine wenn ne Desktop hinzu kommt, denn da gibt es doch massig Auswahl an Grafikkarten!

Kommt auf den Rechner an. Mit einem Mac Pro geht das alles noch besser.
 
Mir gehts darum:
Wo spare ich Zeit?
Wo muss ich zunächst Zeit investieren?

Du wirst bei Apple nicht weniger Zeit in ein Produkt stecken müssen, um ein gleichwertiges Ergebnis zu erreichen, das du unter Windows erreichen würdest.

Das erinnert mich immer an das stereotypische Bild, unter Apple würde man ohne große Arbeit super Ergebnisse (bspw. Textdokumente oder Präsentationen) erstellen, die allesamt toll gestaltet sind und unter Windows würde das nicht so leicht funktionieren (damit wirbt Apple schließlich auch).

Beispiel: An der Uni habe ich Vorträge gehalten und meine Präsentationen mit Keynote gestaltet. Da habe ich ewig lang dran gesessen, damit es perfekt wird.

Reaktionen waren: "Sehr gute Präsentation, ich wünschte ich könnte das auch, habe aber leider keinen Mac" oder "Ach, du hast ja einen Mac, damit geht das doch ohne groß Hand anzulegen". Ich kann beurteilen, dass der Arbeitsaufwand, der in eine Sache gesteckt wird, nicht weniger war, als wenn ich es mit bspw. Powerpoint gestaltet hätte.

Fazit: Einen Mac zu besitzen bedeutet nicht weniger Arbeit, um zu einem gleichwertigen Ergebnis zu kommen.
 
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Wenn man viel mit Office arbeitet, ist Windows immer noch das bessere System. Ich arbeite sowohl mit Macs als auch mit PCs. Wenn man Word- und Excel-Dateien mit Windows-Nutzern teilen muss, erspart man sich so zumindest das Umformatieren.
 
Wenn man viel mit Office arbeitet, ist Windows immer noch das bessere System. Ich arbeite sowohl mit Macs als auch mit PCs. Wenn man Word- und Excel-Dateien mit Windows-Nutzern teilen muss, erspart man sich so zumindest das Umformatieren.

Nein, Windows ist nicht das bessere System bei Office, sondern Office ist besser auf Windows zugeschnitten, was halt logisch ist da beides von MS.

Im übrigen, ich sage das immer wieder mal ganz gerne, es gab MS Office zuerst für den Mac und ca. 1 Jahr später für Windows.
Nach dem Siegeszug von Windows und IBM kompatiblen PCs, hat Microsoft Office dann für seine Systeme optimiert.

Und alle Bestandteile von Office ist vom MS gekauft worden u d das von unterschiedlichen Firmen.
MS hat die Bestandteile also weiterentwickelt, zusammengefügt und in die Windows-Abläufe integriert.
 
Als ich gelesen habe, dass Du als Grund Du hältst Apple für cool angegeben hast, war mir alles klar.

Da lohnt die Diskussion nicht. Beiläufig mal bemerkt: Wozu von einer gut funktionierenden Infrastruktur für teuer Geld umsteigen, wenn sie ihren Zweck erfüllt und alle damit klar kommen?

MS Office ist zudem auf Windows besser und wenn ihr Pech habt, sind eure Dokumente nicht fehlerfrei aufs MacOffice übertragbar.

Wenn ihr nicht grade der Verein für das Verbrennen von Geld seid würde ich mir das Sparen.
 
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