Dragonforce
Aktives Mitglied
Thread Starter
- Dabei seit
- 06.08.2007
- Beiträge
- 3.606
- Reaktionspunkte
- 542
Genau. Es gibt zwei Anschlussmöglichkeiten:
- Analoge Telefonleitung (All IP Anschluss funktioniert nicht damit)
- Internet (als Alternative, falls IP Anschluss vorhanden)
Die "TelexPhone"-Karten bilden quasi eine vollstände TELEX-Vermittlungsstelle nach. Man kann sich eine TELEX-Nummer aussuchen, unter der dann die Maschine erreichbar ist und andere Teilnehmer im TelexPhone-Netzwerk können diese dann erreichen. Wählen kann man entweder über die Tastatur vom Fernschreiber oder, für das vollkommene Retro-Feeling, auch über die Wählscheibe (falls vorhanden) am Fernschreiber oder des Fernschaltgeräts.
Im Grunde genommen merkt man gar nicht, dass es nur emuliert ist, denn das Verhalten der Maschinen ist 100% originalgetreu. Viele Museen setzen das ein, um den Besuchern eine echte TELEX-Verbindung zeigen zu können. So kann es schon mal vorkommen, dass bei uns Privatleuten die Museen "anrufen", damit interessierte Besucher "live" mit einer Gegenstelle schreiben können.
Hier gibt es noch die original TELEX-Richtlinien von der Deutschen Post der DDR mit ganz viel Fachinfos, und hier ist nochmal der Link vom Fernmeldemuseum Dresden, die auch ein TelexPhone einsetzen und das sehr schön kurz und knapp beschrieben haben. Die dort abgebildete Teilnehmerliste ist übrigens bei Weitem nicht vollständig.
Dogfart: Kommt drauf an, mit wie viel Baud die Gegenstelle lief. Bei 50 Baud ist das ganz gemächlich, bei 100 oder 200 Baud geht das schon recht schnell
- Analoge Telefonleitung (All IP Anschluss funktioniert nicht damit)
- Internet (als Alternative, falls IP Anschluss vorhanden)
Die "TelexPhone"-Karten bilden quasi eine vollstände TELEX-Vermittlungsstelle nach. Man kann sich eine TELEX-Nummer aussuchen, unter der dann die Maschine erreichbar ist und andere Teilnehmer im TelexPhone-Netzwerk können diese dann erreichen. Wählen kann man entweder über die Tastatur vom Fernschreiber oder, für das vollkommene Retro-Feeling, auch über die Wählscheibe (falls vorhanden) am Fernschreiber oder des Fernschaltgeräts.
Im Grunde genommen merkt man gar nicht, dass es nur emuliert ist, denn das Verhalten der Maschinen ist 100% originalgetreu. Viele Museen setzen das ein, um den Besuchern eine echte TELEX-Verbindung zeigen zu können. So kann es schon mal vorkommen, dass bei uns Privatleuten die Museen "anrufen", damit interessierte Besucher "live" mit einer Gegenstelle schreiben können.
Hier gibt es noch die original TELEX-Richtlinien von der Deutschen Post der DDR mit ganz viel Fachinfos, und hier ist nochmal der Link vom Fernmeldemuseum Dresden, die auch ein TelexPhone einsetzen und das sehr schön kurz und knapp beschrieben haben. Die dort abgebildete Teilnehmerliste ist übrigens bei Weitem nicht vollständig.
Dogfart: Kommt drauf an, mit wie viel Baud die Gegenstelle lief. Bei 50 Baud ist das ganz gemächlich, bei 100 oder 200 Baud geht das schon recht schnell