Die Länge der britischen Küste misst ungefähr 12.500 km, fast doppelt so viel wie z.B. die Küste Italiens, aber etwa 1100 km weniger als die Küste Griechenlands.
Die Küstenlinie ist deshalb so lang, weil die Britischen Inseln aus Hunderten von verschiedenen Inseln bestehen und die Hauptinsel Großbritannien von zahlreichen Buchten eingeschnitten wird. Dazu gehören Cardigan Bay, Lyme Bay, Bristolkanal, die Mündung der Themse, Morecambe Bay, The Wash, die Mündung des Humber, Solway Firth, Firth of Clyde, Firth of Forth, Firth of Tay und Moray Firth. Kein Punkt Großbritanniens ist weiter als 125 km vom Meer entfernt.
Das Vereinigte Königreich beansprucht Rechtsprechung über den Kontinentalschelf, eine exklusive Fischereizone von 200 Seemeilen (370,4 km) und Hoheitsgewässer von 12 Seemeilen (22,2 km).