Z
Zoë
Ein grauenhafter Abend: ich treffe mich guter Hoffnung mit zwei Freundinnen um gemeinsam ins Kino zu gehen. Wir hatten uns zuvor auf "Keine Lieder über Liebe" geeignet. Wie schlimm kann es kommen?
Das Kino (Schloßkino in Heidelberg, Saal 2) ist der Oberhammer. Die Beine hängen einem vor dem Kinn, es ist stickig und heiß und das Publikum ist ein Haufen von verwahrlosten Studierenden. Aber der Film übertrifft es noch bei weitem. Erbärmliche Story, nur Jürgen Vogel spielt gut, während Heike Makatsch eine schauspielerische Leistung abgibt, bei der man sich ständig fragen muß, ob sie gerade darüber nachdenkt, wie sie zu spielen hat. Daß der Film vollständig improvisiert wurde, entschuldigt nichts. Es ist keine Spannung, kein Witz da, auch keine schönen Bilder, nur Heike Makatschs leerer Bambiblick, die Dialoge sind redundant und belangslos; dazu wird drei Mal die selbe Masche durchgezogen, von pubertären Abstraktionen über Gefühle und Beziehungen auf die konkrete Situation der Protagonisten, die allerdings schwammig bleibt, überzugehen. Drei Mal das gleiche Mittel. Einfallslos und stupide. Auch der Versuch Dogma-Bilder zu erschaffen scheitert kläglich. Wie der Film ausgeht weiß ich nicht, denn ich habe es mir nicht angetan ihn mir zu Ende anzuschauen. Eine Qual!
Also Achtung, Achtung, wer sich vorgenommen hat, sich diesen Film anzuschauen, der möge sich drei Mal überlegen, ob er es sich wirklich antun will oder die sechs Euro nicht besser gleich verschenkt.
Beste Grüße,
Zoë
Das Kino (Schloßkino in Heidelberg, Saal 2) ist der Oberhammer. Die Beine hängen einem vor dem Kinn, es ist stickig und heiß und das Publikum ist ein Haufen von verwahrlosten Studierenden. Aber der Film übertrifft es noch bei weitem. Erbärmliche Story, nur Jürgen Vogel spielt gut, während Heike Makatsch eine schauspielerische Leistung abgibt, bei der man sich ständig fragen muß, ob sie gerade darüber nachdenkt, wie sie zu spielen hat. Daß der Film vollständig improvisiert wurde, entschuldigt nichts. Es ist keine Spannung, kein Witz da, auch keine schönen Bilder, nur Heike Makatschs leerer Bambiblick, die Dialoge sind redundant und belangslos; dazu wird drei Mal die selbe Masche durchgezogen, von pubertären Abstraktionen über Gefühle und Beziehungen auf die konkrete Situation der Protagonisten, die allerdings schwammig bleibt, überzugehen. Drei Mal das gleiche Mittel. Einfallslos und stupide. Auch der Versuch Dogma-Bilder zu erschaffen scheitert kläglich. Wie der Film ausgeht weiß ich nicht, denn ich habe es mir nicht angetan ihn mir zu Ende anzuschauen. Eine Qual!
Also Achtung, Achtung, wer sich vorgenommen hat, sich diesen Film anzuschauen, der möge sich drei Mal überlegen, ob er es sich wirklich antun will oder die sechs Euro nicht besser gleich verschenkt.
Beste Grüße,
Zoë