Keine Kenntnisse mit Programmieren - Wie Lernen?

Wenn du Anfänger bist, starte besser gleich mit Swift - ist wohl die Zukunft und etwas einfacher zu handhaben

kann ich in keinsterweise unterstützen die Aussage.
die kompletten Libs und APIs von Apple basieren auf Obj-C, auch wer Swift machen will sollte Objective C verstehen. da es aktuell noch keine brauchbare Literatur (auch die Apple eBooks sind es nicht) gibt ist der Einstieg für unerfahrene recht schwer, hinzu kommt das Swift noch in der Kinderschuhen steckt und einfach sehr viel noch nicht funktioniert wie es sollte.

Lerne Objective-C, wenn du das beherrscht kannst du zu Swift umschwenken, vielleicht ist Swift dann auch mal so weit das man es benutzen kann. Bis Apple den Zopf Objective C abschneidet wird es noch einige Jahre dauern
 
Laut Apple haben sie doch gar nicht vor diesen "Zopf" abzuschneiden, sondern sehen Swift explizit als Ergänzung zu Objective-C. So hieß es zumindest.
 
das ist auch das was ich hoffe,
ich kann da nur leider nicht dran glauben
 
kann ich in keinsterweise unterstützen die Aussage.
die kompletten Libs und APIs von Apple basieren auf Obj-C, auch wer Swift machen will sollte Objective C verstehen. da es aktuell noch keine brauchbare Literatur (auch die Apple eBooks sind es nicht) gibt ist der Einstieg für unerfahrene recht schwer, hinzu kommt das Swift noch in der Kinderschuhen steckt und einfach sehr viel noch nicht funktioniert wie es sollte.

Lerne Objective-C, wenn du das beherrscht kannst du zu Swift umschwenken, vielleicht ist Swift dann auch mal so weit das man es benutzen kann. Bis Apple den Zopf Objective C abschneidet wird es noch einige Jahre dauern

Die Libs basieren auf ObjC. So what? Die API ist unter Swift nicht anders. Die interne Implementierung ist nicht quelloffen. Und in welcher Sprache die Runtime programmiert wurde ist Jacke wie Hose.

Selbst Apple empfielt auf Swift umzusteigen, gerade für neue Projekte. Zudem ist Swift für Anfänger deutlich einfacher zu erlernen.

Ich kann deine Argumentation nicht im gerinsten nachvollziehen. Nicht falsch verstehen, ich mag ObjC und wünschte, Apple hätte Swift nie geschaffen. Trotzdem - Swift ist die Zukunft auf Apples Plattformen, obs gefällt oder nicht
 
Laut Apple haben sie doch gar nicht vor diesen "Zopf" abzuschneiden, sondern sehen Swift explizit als Ergänzung zu Objective-C. So hieß es zumindest.
Nee, auf de WWDC war die Aussage anders
 
Nee, auf de WWDC war die Aussage anders
Selbst Apple empfielt auf Swift umzusteigen, gerade für neue Projekte. Zudem ist Swift für Anfänger deutlich einfacher zu erlernen.

Natürlich wollen sie das, schließlich müssen sie eine neue Sprache promoten, unters Volk bringen und Traktion erzeugt sich nicht nur durch "hach, da gibts was neues, wenn ihr zufällig Lust habt, dann probierts mal für ein Nebenprojekt aus".
Aber am Ende vom Tag denke ich zumindest, dass es doch hierbei bleibt: https://lists.apple.com/archives/xcode-users/2014/Jun/msg00024.html (Der Entwickler der Sprache)
Ich bezweifle, dass es jemals zu einer Situation kommen wird, in der neue Funktionen zur Runtime hinzugefügt werden, die nur noch in Swift und nicht mehr in ObjC genutzt werden können. Irgendwann kommt mal eine neue Runtime, ein Nachfolger für Cocoa, dann mag das schon anders aussehen, aber bis dahin würde ich mir keine Sorgen machen.
 
Sorgen - nicht so schnell, das seh ich auch so. Doch der Focus liegt klar auf Swift - da das auch Apple - intern favorisiert wird, und da Swift für Anfänger einfacher zu erlernen ist sehe ich keinen Grund einen Anfänger auf ObjC zu verweisen. Man tut ihm damit keinen Gefallen...
 
Nichts können und nichts wissen, und dann empfehlt ihr allen ernstes C oder Swift?
Warum nicht gleich Forth, Fortran oder x86 Assembler?

Quatsch. ein richtiger Basic-Interpreter und Compiler reichen erstmal völlig aus, ohne gleich eine ganze App-Entwicklungsumgebung zu schaffen.#

Im Prinzip gehts doch ums erlernen und umsetzen von ansätzen zur lösung, den umgang mit variablen und strukturen.

Ich würde Chipmunk Basic mal empfehlen.
Kostenlos, OSX. Windows und Linux Versionen sind erhältlich
 
Wenn man das Programmieren von Null auf lernen will ist es vielleicht sinnvoll, einen Weg zu wählen, der einen nicht schon zu Beginn überfordert. Den Ball flach halten, nicht zu viel erwarten, denn sonst werden Frust und Enttäuschung schnell größer als das Erfolgserlebnis. Ein klassisches Basic ist schon mal gar nicht so übel. Da kann man schon unglaublich viel mit machen. :)
 
So sehe ich das auch Schnapfel...

Wenn man schon als Einsteiger anfangen muss, Libraries einzubinden etc, dann verdirbt das nur den spass.

Und es gibt auch schöne strukturierte Basic-Dialekte die nichts mit Zeilennummer oder if then else zu tun habne.

Das GFA-Basic war damals für mich eines der mächtigsten und modernsten Basic-Versionen die es gab.
Und dann mit dem Compiler auch schön als Stand-Alone Programm zu vertreiben.

Der nächste Schritt war dann Modula 2, wobei ich es auch schade finde, dass es die vielfalt an Sprachen gar nicht mehr gibt.

Was hatten wir noch alles irgendwie mal gekommt...
USCD-Pascal, Turbo-Pascal, 100 Basic-Dialekte, Logo, Forth, C (ohne Zusätze), Occam, Modula2 etc...

Aber das war zu Zeiten als sich Programmieren auch noch lohnte und man nicht schon 30MB nur für die Oberfläche brauchte.
Da, wo das Betriebssystem noch in 192KB ROM passte und das ganze GCC auf eine 720KB Diskette :)

Es ist wirklich nicht alles besser geworden
 
GFA Basic kenne ich auch vom ATARI ST. Mein Lieblings-Basic ist aber das Omikron.Basic, auch für den ATARI ST. Mögen die Leute darüber lachen, aber was ich damit so alles anstelle ist echt witzig. Für "StarCraft 2" knobelt das Basic schnelle Baufolgen aus, für "Elite Dangerous" sucht es profitable Handelswege und zu "X3" von Egosoft findet es den kürzesten Weg von einem Weltraum-Sektor zum anderen. Da sind der Phantasie eigentlich keine Grenzen gesetzt. :)
 
Nichts können und nichts wissen, und dann empfehlt ihr allen ernstes C oder Swift.

Ich würde Chipmunk Basic mal empfehlen.
Kostenlos, OSX. Windows und Linux Versionen sind erhältlich

Was spricht gegen Swift?? Ist nicht viel anders als Java, und das wird häufig verwendet.

Und: Basic? Hallo? Das würd ich nicht mal meinen Feinden empfehlen. Für ernsthafte Sachen praktisch wertlos
 
Wertlos ist eine Programmiersprache nur, wenn man nicht damit umgehen kann. Da hilft dann auch alle Ernsthaftigkeit nichts. :)
 
Wertlos ist eine Programmiersprache nur, wenn man nicht damit umgehen kann. Da hilft dann auch alle Ernsthaftigkeit nichts. :)

Dann probier mal was vernünftiges in Basic zu programmieren - iOS, Android zum Beispiel. Ein bisschen OpenGL, OpenCL... viel Spass.
 
Sorry, aber für Dich geht es scheinbar nicht darum jemanden, der erste Schritte ins Programmieren finden will zu helfen. Du hast da ein anderes Problem, das wir hier nicht lösen können. Vielleicht programmierst Du ja gar beruflich und bist einfach gefrustet, daß die Vorgaben streng und die Umgebung kompliziert ist. Die Profis haben die Qual, wir Freaks die Wahl. Und den Spaß. Im Grunde tun wir aber alle das gleiche. :)
 
Nee sorry, aber Basic ist so - nun äh, anders - wennst dann mal umsteigst auf andere Sprachen (und das ist mMn zwingend der Fall) musst erst mal umdenken um den Unsinn, den Basic leider oft antrainiert, wieder loszuwerden.
Zudem spricht nichts gegen Swift, auch nicht für Anfänger - da kann man auch gleich mit Swift beginnen. Spart Zeit und Frust.
 
Wenn ein Sportler seine Leistung steigern will gibt es zwei Möglichkeiten. Er kann sich selbst anstrengen und trainieren und seine Bewegngsabläufe optimieren. Oder einfach das Sportgerät wechseln. Bis er keine Lust mehr hat. Weil es ihn nicht weiter bringt. So ist das mit Programmieren auch. Richtig gut programmieren können erfordert viel Erfahrung. Das ist ein wenig wie Schach spielen. Auch, wenn ich alle Regeln genau kenne, gewinne ich nicht automatisch das Spiel. Und anders sein ist ja auch keine Schande. Wir sind ja im Grunde alle irgendwie anders, sonst wären wir nicht Macuser. :)
 
Selbst hatte ich bei meinen Anfängen btw immer ein Problem damit eine Sprache anzufangen, von der ich wusste, dass sie nicht "alles" kann und mehr so als leichter Einstieg gelten soll. Für mich war das immer Zeitverschwendung.
Heute ist mir natürlich klar, dass Sprachen Werkzeuge sind und es für jeden Job eine andere gibt, die am besten zu verwenden wäre, aber das hilft einem Anfänger, der irgendwo ja auch schnell Resultate sehen will, nicht viel.

Persönlich sehe ich übrigens keinen Grund weshalb man nicht mit etwas wie C++ anfangen können sollte, denn das geht sehr wohl (hab ich selbst gemacht). Es geht etwas langsamer, aber man nimmt auch mehr "Wissen" mit.
In so einer Sprache muss man sich halt auch um Dinge kümmern, um die man sich in z.B. Python keine Gedanken machen muss. Dafür kann man in dieser Sprache auch Dinge machen, die niemand freiwillig mit Python machen würde. Ich kenne einige Leute die mit "bequemeren" Sprachen angefangen haben, zum ersten mal in die C Welt kamen und über praktisch jeden Pointer gestolpert sind, sich sehr schwer taten mit diesen (für sie) "altmodischen" Konzepten zu denken. Andersrum ist das leichter.


Wenn ich eine Empfehlung aussprechen sollte, dann wären es Objective-C für den "härteren" Einstieg (bzw. C++ wenn man plattformunabhängig sein will) und Python für den leichteren, angenehmeren, mit schnelleren Erfolgen.
Dabei sei gleich im Vorfeld gesagt: wenn das explizite Ziel jetzt die Erstellung von GUIs auf OSX ist, ist so was wie Python kein optimaler Start. Andersherum ist Objective-C nicht gerade eine Anlaufstelle für kleine Skripte.

Vlt. fällt es leichter Empfehlungen auszusprechen, wenn man genauer weiß was explizit bezweckt werden soll.
 
Ich finde, als Einsteiger sollte man sich von dem Gedanken lösen, schnell Resultate zu sehen. Ich weiß aus Erfahrung, daß viele, die programmieren lernen möchten eine eigenwillige Vorstellung davon haben, was sie tun werden. Oft möchte einer "Tomb Raider 99" oder einen verrückten Chat-Bot programmieren. Da dämmert mir langsam, daß es für denjenigen ein weiter weg werden wird. :rolleyes:
 
Es ist immer wichtig zu wissen, was der Einsteiger überhaupt will.

Dementsprechend ist auch die Sprache zu wählen.
 
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