keine Installationen mehr möglich

Snoere

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Hallo,

das letzte Sicherheitsuptdate konnte ich auf zwei verschiedenen Rechnern mit 10.3.2 nicht installierern. Der Installer bricht immer mit einer Fehlermeldung ab. Ich hatte das Update-Paket im Verdacht. Jetzt wollte ich mir gerade die Freeware Khronos (Projektzeiterfassung) installieren. Die Installation bricht ebenfalls mit der selben Fehlermeldung ab. Das install.log verwirrt mich allerdings (hier ein Auszug):
Feb 2 08:53:01 localhost : 11:I 0.05% :paketquittung sichern:writeReceiptForPackage:Khronos 1.0 Installer
Feb 2 08:53:01 localhost : 12:I 0.01% :sendPhaseMessageWithPhase:3 andPackage:Khronos 1.0 Installer
Feb 2 08:53:01 localhost : 13:I 0.01% :setStatusStringAndNotify:Installation beenden
Feb 2 08:53:01 localhost : 14:I 0.10% :fixupResourceForks
Feb 2 08:53:01 localhost : 15:I 0.10% :updateSecEquivalence
Feb 2 08:53:01 localhost : 16:I 0.10% :registerApps
Feb 2 08:53:01 localhost : 17:I 0.10% :_touchModDates
Feb 2 08:53:01 localhost : 18:I 0.05% :removeTempFolder
Feb 2 08:53:01 localhost : 19:I 0.05% :finalizeDisk
Feb 2 08:53:01 localhost : 20:I 0.01% :setStatusStringAndNotify:
Feb 2 08:53:01 localhost : 21:I 0.05% :setSuccess
Feb 2 08:53:01 localhost : Install Failed
Feb 2 08:53:01 localhost : Error detected
Feb 2 08:53:01 localhost : Name: NSGenericException
Feb 2 08:53:01 localhost : Reason: Couldn't write bom to path /private/tmp/.KhronosInstaller.pkg.487.install/Receipts/KhronosInstaller.pkg/Contents/Archive.bom
Feb 2 08:53:01 localhost : Aborted install.
Feb 2 08:53:01 localhost : 11:I 0.05% :paketquittung sichern:writeReceiptForPackage:Khronos 1.0 Installer
Feb 2 08:53:01 localhost : 12:I 0.01% :sendPhaseMessageWithPhase:3 andPackage:Khronos 1.0 Installer
Feb 2 08:53:01 localhost : 13:I 0.01% :setStatusStringAndNotify:Installation beenden
Feb 2 08:53:01 localhost : 14:I 0.10% :fixupResourceForks
Feb 2 08:53:01 localhost : 15:I 0.10% :updateSecEquivalence
Feb 2 08:53:01 localhost : 16:I 0.10% :registerApps
Feb 2 08:53:01 localhost : 17:I 0.10% :_touchModDates
Feb 2 08:53:01 localhost : 18:I 0.05% :removeTempFolder
Feb 2 08:53:01 localhost : 19:I 0.05% :finalizeDisk
Feb 2 08:53:01 localhost : 20:I 0.01% :setStatusStringAndNotify:
Feb 2 08:53:01 localhost : 21:I 0.05% :setSuccess
Feb 2 08:53:01 localhost : Install Failed
Feb 2 08:53:01 localhost : Error detected
Feb 2 08:53:01 localhost : Name: NSGenericException
Feb 2 08:53:01 localhost : Reason: Couldn't write bom to path /private/tmp/.KhronosInstaller.pkg.487.install/Receipts/KhronosInstaller.pkg/Contents/Archive.bom
Feb 2 08:53:01 localhost : Aborted install.
Nach "set success" bricht er ab - aber warum? Die Rechte habe ich kontrolliert. Die stehen auf "system:wheel", jeweils "rwx". Eine Änderung von "system" auf mich bringt nichts. Und ja, die Rechte habe ich bereit reparieren lassen.
Und noch etwas: was ist eine "bom"-Datei?
Hoffe ihr könnt mir helfen.
Gruß
Snoere
 
schieb schieb schieb

Hallo,
hat niemand einen Lösungsvorschlag? Oder noch wichtiger: eine Idee woher das Problem auf zwei verschiedenen Rechnern kommen kann? Ich administriere die Rechner nur "nebenbei" und will jetzt nicht schon wieder langwierige Aktionen die mich von meiner eigentlichen Arbeit abhalten.
Gruß
Snoere
 
hallo Snoere,

was das installieren angeht, kann ich Dir leider nicht helfen.
Und noch etwas: was ist eine "bom"-Datei?
BOM steht für "Bill of Materials"; sowas kann man bei manchen Kommandos verwenden um zu definieren mit welchen Dateien was gemacht werden soll.
Wie es scheint, verwendet der Installer sowas.

Es gibt auch ein Programm namens BOMArchiveHelper, das z. B. standardmäßig zum Entpacken von .zip-Dateien verwendet wird.
Das Programm ist aber im normalen Dateisystem nicht zu finden - keine Ahnung wo es liegt.
 
Ich will doch das neue Safari haben...

Hallo Maceis,

danke für die Info.
Jetzt kann ich mir das neue Safari gar nicht installieren. Und dann steht ja bald 10.3.3 vor der Tür...
Vielleicht probiere ich mal eine Reparaturinstallation - obwohl das wirklich unbefriedigend ist. Solange ich nicht weiß, woher der Fehler kommt, kann es jederzeit wieder auftreten. Aber vielleicht hat ja noch jemand eine Idee.
Gruß
Snoere
 
Hurra! Die Lösung!

Hallo,

der Übeltäter ist entlarvt! Ich hatte mit TinkerTool die Voreinstellung für die Dateirechte auf User rwx, Group rwx und Ohter --- gestellt. Nachdem ich diese Einstellung zurückgesetzt habe, klappt alles wieder.
Wir hatten uns gerade über eine (umständliche) Lösunng für die schlechte Rechteverwaltung unter OSX gefreut. Wenn jetzt aber alle Benutzer immer wieder mit den Voreinstellungen für die Dateirechte rummachen müssen, wenn sie mal ein neues Programm installieren, wird das für die meisten zu kompliziert. APPLE!!! Huhu, hört ihr mich? Führt endlich ordentliche Dateirechte wie in OS9 oder Win XP Pro ein! Aber fix!
Gruß
Snoere
 
rotfl -> ordentliche Dateirechte wie in OS9 oder Win XP Pro
 
fertig gelacht?

Hallo ut,

oft hilft es, wenn man einfach mal nachfragt: "wie hast du das gemeint?" anstatt gleich sich über jemand lächerlich zu machen. Ein :) oder :D hätte wohl gereicht...

Ok, dann erkläre ich mich mal genauer (war ja nur verkürzt dargestellt, weil ich da schon woanders was dazu geschrieben habe):
Die Vergabe von Dateirechten für gemeinsame genutzte Ordner/ Laufwerke ist wirklich in OS9 und Win XP PRO(!) besser gelöst. Unter OSX kommt ständig wieder jemand gerannt "Kannst du auf dem Server [läuft unter OSX Client - da nur wenige Nutzer] bitte den Ordner löschen" oder "Ich kann den Ordner nicht kopieren, kannst du das mal bitte...".
Es gibt jetzt ja wirklich eine bizarre Lösungen dafür (Cronjob der ständig die Rechte korrigiert), aber findest du das besser gelöst wie bei OS9 und WIn XP PRO? UNd für eine kleine Firma ist die Servervariante einfach zu teuer (ja, die bietet Rechtevererbung). Und wenn du dich mal im Netz umsiehst, ist das ein Problem von wirklich vielen Leuten. Und viele Leute teilen meine Ansicht, dass es dafür bei anderen Systemen bessere Lösungen gibt. Innerhalb des Systems sind die Zugriffsrechte bei OSX natürlich besser als unter OS9. Aber für Sharing braucht man Rechte-Vererbung innerhalb von Ordner/ Laufwerken. Und bei Win XP PRO (nicht Home Edition) oder Win 2000 kann ich die Zugriffsrechte wirklich sehr fein einstellen. Gruppen, einzelne Nutzer, Ausnahmen, Vererbuing ein- und ausschalten - alles was das Herz begehrt. Und dahin sollte sich OSX auch entwickeln. Die *nix-Freigaben auf Gruppen und Benutzerebene reichen für viele Fälle einfach nicht aus. Für mich ist das eines der letzten Handicaps im neuen System. Und dass Rechtevererbung unter OSX prinzipiell möglich ist zeigt doch OSX Server. Und wenn Apple dann noch ACLs (*nix Dateirechte-Erweiterung) implentiert ist alles wieder gut.
Gruß
Snoere
 
Pardon, aber unter Mac OS 9 gibt es überhaupt keine Dateirechte. Auch nicht, wenn ein ASIP-Server läuft. Es gibt nur Ordner-Rechte und die auch nur über das AppleShare-Protokoll. Daher r o t f l

Und wer ein explizites Client-System als Server missbraucht, der sollte sich nicht beschweren, dass dort keine expliziten Server-Lösungen implementiert sind.
Dann muss man halt nach Freeware- oder OpenSource-Lösungen suchen.
Die entsprechenden Erweiterungen für den Server sind jedenfalls im Darwin OpenSource-Projekt enthalten und lassen sich bestimmt auf den Client umsetzten. ACLs oder ähnliche Lösungen lassen sich bestimmt auch irgendwie einfügen, die haben ja offensichtlich nichts mit den Dateirechen auf Dateisystems-Ebene zu tun. Die Dateirechte werden auch beim Mac OS X Server nicht verändert, sondern nur zugunsten der AppleShare-Ordner-Rechte ignoriert (das funktioniert vermutlich bei ACLs ähnlich).
BTW. OS X Server kostet 579€ und ist damit kaum teurer, als Win XP Pro.
 
hallo zusammen,

Führt endlich ordentliche Dateirechte wie in OS9 oder Win XP Pro ein
Das kann nicht wirklich Dein Ernst sein, oder ? :D
also ich komm damit prima klar, auch in einer (kleinen) Firmenumgebung.

Ich kenn jetzt dein spezielles Problem nicht, aber für die meisten Situationen / Anforderungen gibts tatsächlich Lösungen, wie .-ut schon angedeutet hat :).

In einer kleinen Firma können doch alle Mitarbeiter den selben Benutzer verwenden, wenn es um Daten geht, auf die alle mit den selben Rechten zugreifen sollen, oder nicht ?
 
ok, das war Bödsinn...

Hallo,
ok, ihr habt Recht. Bei OS9 von Dateirechten zu sprechen ist Blödsinn. :D Gemeint habe ich Freigaberechte, also Ordnerrechte.
Unser Problem ist, dass wir 3 verschiedene Benutzergruppen (also in der Praxis 3 Benutzer auf dem Rechner) haben müssen um einen abgestuften Zugriff zu ermöglichen. Es gibt Daten die aus Sicherheitsgründen nur die Projektleiter ändern dürfen, dann einen extra Nutzer für das Intranet und eben die "Normalos". Da eine Anmeldung am Server aber immer für einen Benutzer gilt, kann ich mich nicht eben mal beim Server als anderer Benutzer bei einer bvestimmten Freigabe anmelden ohne alle geöffneten Freigaben zu schließen. Deshalb haben wir immer wieder Probleme mit den Zugriffsrechten. Und nach jeder Änderung am eingeschränkten Ordner müßten die Projektleiter alle Rechte für staff wieder auf r-x setzen. Das ist bei uns in der Praxis wenig praktikabel. Habe schon versucht eine Ordneraktion dazu zu schreiben, aber das klappte nicht (vermutlich geht sudo nicht von Appleskripts aus).
Abgestufte Freigaben gehen unter Win XP Pro (das ja auch nur ein Client-System ist) ohne Probleme (kostet übrigens nur 180EUR incl. RemoteDesktop). Wir sind aber Macianer und deshalb von einer Windows-Lösung nicht angetan. Auch Linux ist für uns keine Alternative. Unser alter Linuxrechner mit Netatalk hat im Zusammenspiel mit OSX immer mehr Probleme gemacht (bis hin zu völligem Datenchaos). Da wir eine kleine Firma sind, wollen wir auf dem Server (neben der Kostenfrage) ein System laufen haben, mit dem möglichst viele ohne große Spezialkenntnisse arbeiten können. So war es immer ein Problem, dass das Wissen über den Linuxserver mit der Zeit ausgestorben ist. Am OSX-Server können viel mehr Leute auch mal schnell eine kleine Änderung (z. B. Dateirechte reparieren ;) ) machen, wenn ich nicht da bin.

Ich bin leider nicht der *nix Freak, der mal eben aus dem Darwincode was Neues im System implentiert. Nach Lösungen habe ich natürlich schon gesucht. Wenn ihr da konkret was kennt, wäre ich euch für Tips dankbar.
Gruß
Snoere
 
Re: ok, das war Bödsinn...

Original geschrieben von Snoere
Auch Linux ist für uns keine Alternative. Unser alter Linuxrechner mit Netatalk hat im Zusammenspiel mit OSX immer mehr Probleme gemacht (bis hin zu völligem Datenchaos).
Das liegt in erster Linie daran, dass Netatalk eine Uralt-Version von AppleShare implementiert (vermutlich die, die bei System 7 dabei war).
Da wir eine kleine Firma sind, wollen wir auf dem Server (neben der Kostenfrage) ein System laufen haben, mit dem möglichst viele ohne große Spezialkenntnisse arbeiten können. So war es immer ein Problem, dass das Wissen über den Linuxserver mit der Zeit ausgestorben ist. Am OSX-Server können viel mehr Leute auch mal schnell eine kleine Änderung (z. B. Dateirechte reparieren ;) ) machen, wenn ich nicht da bin.
Wenn ihr ein einfaches System haben wollt, dass ohne große Spezialkenntnisse funktioniert, dann kann ich nur den Mac OS X Server empfehlen. Die Servertools kann man schön von jedem Mac OS X Client aus bedienen.
Wenn die Kosten zu hoch sind (den Kaufpreis muss man ja auch mit den Kosten verrechnen, die beim Administrieren entstehen), dann wäre vielleicht Darwin eine Alternative. Das bedient sich in etwa, wie Linux, bietet im Gegensatz dazu natives AppleShare und HFS+ (wg. Daten & Resourcen). Und müsste eigentlich alles können, was OS X Server kann, nur halt ohne die Oberfläche.
Abgestufte Freigaben gehen unter Win XP Pro (das ja auch nur ein Client-System ist) ohne Probleme (kostet übrigens nur 180EUR incl. RemoteDesktop).
Vermutlich hat M$ diese Server-Funktion in das Desktop-System einbaut, weil sie es nicht gebacken bekommen haben, ordentliche lokale Dateirrechte (Dateirechte unter FAT 32...) zu implementieren;). Die Dateirechte in OS X unterscheiden sich jedenfalls nicht von denen in Linux, das ist UNIX-Standard, einfach und effektiv. So ein Server-System ist dagegen kompliziert und stellt für ein Nicht-Server-System zu viele Fallen.
Aber Apple hat es bei Mac OS 9 ja auch nicht anders gemacht (AppleShare-Rechtesystem einbauen, weil Mac OS 9 keine Dateirechte kann).

Und was denn Preis angeht, der, den Du genannt hast, gilt für die Systembuilder- oder OEM-Version. Die lässt sich aber nur auf eine nackte Platte installieren. Was im Zweifelsfalle in einer produktiven Umgebung enorme Folgekosten nach sich ziehen kann. Vergleichbar ist deshalb nur eine Version, die sich sowohl nackt (ohne vorhandene Installation eines anderen Systems), als auch über ein vorhandenes System installieren lässt.
 
Hmm, schade...

Hallo ut,

Vermutlich hat M$ diese Server-Funktion in das Desktop-System einbaut, weil sie es nicht gebacken bekommen haben, ordentliche lokale Dateirrechte (Dateirechte unter FAT 32...) zu implementieren.
FAT ist ja auch nicht wirklich ein Dateisystem :D Jedenfalls kein modernes, sondern eines aus der Computersteinzeit. Das NTFS von NT, Win 2000 und XP ist aber brauchbar geworden und kann eben auch richtige Dateirechtverwaltung.

Darwin wäre natürlich preislich interessant, aber dann bin ich wieder der einzige, der damit klar kommt. Mal abgesehen von der Einarbeitungszeit die ich dafür brauche. Und, wie schon mal gesagt, administriere ich nur nebenher und habe eigentlich ganz andere Aufgaben.
Vielleicht hast du recht und wir müssen uns noch mal genauer überlegen, ob wir uns nicht doch eine Serverlizenz zulegen. Aber wir haben jetzt erst mal Director-Update und eventuell die Adobe Suite und Cinema-Update auf der Liste. Das ist schon mal wieder ein ziemlich dicker Brocken. Da wird der Server erst mal nicht drin sein.

Irgendwie müssen wir jetzt also wohl erst mal mit OSX Client leben und die Hürden umschiffen.
Gruß
Snoere
 
Hallo Snoere,

was Du da alles so erzählst, kommt mir irgendwie ziemlich bekant vor :)
An unserem "Server" im Büro (der neue Rechner kommt am Freitag), wird auch nur der normale Panther laufen.

Aber nicht nur das, an unserem "Server" wird sogar jemand arbeiten, nämlich ich.
Da wird mir manchmal heiss und kalt dabei, aber nachdem ich neu in dem Laden bin und ohnehin schon für rund 8000.- Euro EDV Material "bestellt" habe ist halt auch nix mehr drin.
Abgesehen davon gibts da drin niemanden, der von OSX ne Ahnung hat, bisher hatten Sie 8.6 und sogar noch 7.5 (was auf einem Rechner auch noch draufbleiben wird.)

Bisher hatte die noch nicht einmal sowas wie eine BackUp.
Wenn eine Projekt fertig war (manchmal so nach ein einhalb oder zwei Jahren) hat man halt die Daten auf CD gebrannt.

Du siehst, du stehst mit solchen Nummern nicht allein da ;).
Muss halt manchmal anders gehen, als man es gerne hätte.
 
Datenchaos kenne ich auch

Hallo Maceis,

uuuh, auf dem Server arbeiten... da beneide ich dich nicht. "He Maceis, warum ist der Server schon wieder unten?" "Äh, ich hab gerade nur das neue iTunes aufgespielt und mußte einen Neustart machen..." :D Bei mir kommen sie auch schon immer (obwohl ich nicht am Server arbeiten muss) und fragen "Was hast du gemacht?" sobald irgendwer Probleme mit derm Server hat.
Für ein kleines Netz reicht übrigens ein G3bw völlig aus. Wir haben ihm eine SerialATA-Karte spendiert und zwei dicke 250GB-Platten als Mirror-Raid rein gemacht. Wir nutzen ihn gleichzeitig als File- und Intranet-Server. Also stellt euch so eine alte Kiste hin und du schnnappst dir den neuen für dich allein :D
Bei uns sind auch schon Daten verloren gegangen, als der Linux-Server einen Crash hatte (Überspannung durch Blitzeinschlag in der Nähe). Beim Rettungsversuch war wohl die zweite Platte auch defekt und schwups - alles weg. Wir haben da ein riesiges Regal mit völlig chaotischen CD-Backups von ex-Mitarbeitern (und wie ich schon feststellen mußte: CDs halten nicht ewig!). Und für alte Projekte (die wir leider aber noch brauchen) gibt es deshalb kaum noch Produktionsdaten bzw. es ist kaum mehr möglich diese zu finden.
Als ich jetzt den Datentransfer vom Linux-Rechner auf den G3 gemacht habe, stellte ich fest, dass in unserem Server eine Platte der IBM-Crashserie verbaut war. Die gleiche Platte ist mir in meinem G4 mit Totalschaden abgeschmiert. Und wir hatten keine wirklichen Backups... Ich habe mich da schon ziemlich gewundert über diesen Leichtsinn.
Aber jetzt wird alles besser :D
Gruß
Snoere
 
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