Keine Ahnung von Fotographie....

Echt? Ich halte für Fotografie für eine der wenigen Sachen, die man total gut autodidaktisch lernen kann, vor allem heutzutage, wo man sofort eine Veränderung sieht, wenn man etwas ausprobiert, und nicht erst die Bilder entwickeln (lassen) muss.

Kommt auf den Anspruch an. Bildaufbau, Abhängigkeiten von Zeit, Blende, ISO, Sensoreigenschaften, Objektiveigenschaften... Grundverständnis von Farben, die Weiterverarbeitung. Klar bringen sich einige das selbst bei, aber da herrscht noch einiges an Unwissenheit.
 
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Fotografie ist ein kreativer Prozess: Das Bild entsteht zwischen den Ohren.
Richtig. Ein gutes Foto fängt damit an, dass du dir überlegst, was du eigentlich zeigen willst. Die Kunst liegt auch im Weglassen. Ein Detailfoto ist häufig wesentlich aussagekräftiger als ein "Döner-Foto" ( alles drauf und alles schön scharf).
Wichtig ist auch die Anordnung der einzelnen Bildkomponenten. Mir ist es schon passiert, dass ich 15 Minuten um ein Motiv herumgelaufen bin, bis ich den Blickwinkel hatte, den ich mir vorgestellt hatte.
 
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Ah... mir ging es genau so. :)
Und ich denke mal alle mein Vorredner haben recht. Fotografie und Bildbearbeitung - ein riesiges Betätigungsfeld.

Ich würde erst mal mit dem Handy (das ist anscheinend dein Medium) anfangen.
Von jedem Motiv machst du Minimum 4 Bilder. Eines stehend (so wie halt immer), dann geh in die Hocke, bei dem nächsten drehst du dein Handy, beim 4. legst du dich hin.
Perspektivenwechsel, du wirst schnell merken dass Bilder dadurch wesentlich interessanter werden.
Du wirst schnell merken dass der Hintergrund genauso wichtig ist wie der Vordergrund und wirst alleine schon dadurch dein Position verändern.
Du kannst ein schön angerichtetes Essen fotografieren (ich bin Koch) wenn im Hintergrund ein Glitzteschwamm liegt ist das halt blöd.
Perspektive, Vorder und Hintergrund wären meine Einsteiger Tips.

Viel Spass
 
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Ich (als langjähriger Photograph) empfehle, sich erstmal mit den Basics vertraut zu machen.
Das heisst, was macht ein gutes Photo aus, Bildaufbau usw. das ist erstmal wichtiger als "was kann ich mit Software aus einem Bild raus holen".
Was mich stört, ist diese Aussage: "aber ich will mir da kein neues Hobby suchen".
Wenn das tatsächlich so ist kannst Du es eigentlich auch ganz bleiben lassen. Photographie ist nichts was man mal schnell nebenbei erlernt. Noch dazu ist auch ein
"gutes Auge" und ein wenig Talent auch nicht unwichtig.
Aber..... der Moment in dem man dann die ersten Photos in der Hand hat die genau so geworden sind wie man es wollte (ja, gute Bilder gehören auf Papier und nicht auf ein Display)
entschädigt dann für alle Mühe.
Photographie ist in meinen Augen einer der schönsten und kreativsten Berufe (und Hobby) die es gibt. :D
 
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So wie ich dich verstehe nutzt du keine Kamera, sondern das iPhone zum Fotografieren. Es ist enorm, wie sich die Qualität dieser kleinen Minikameras in den letzten Jahren weiterentwickelt hat! Es spricht also überhaupt nichts dagegen!
Nun ist das aber so, dass das iPhone zwar intern auch die gleichen physikalischen Grundlagen besitzt wie eine herkömmliche Digitalkamera (Belichtungszeit, Blende, Brennweite, ISO-Zahl, Tiefenschärfe), aber die ganzen Einstellungsparameter werden dir abgenommen bzw. von dir ferngehalten.

Das ist Fluch und Segen zugleich.
Fluch insofern, als dass du dadurch an Einfluss auf das Ergebnis verlierst, wenn du ganz besondere Gestaltungsabsichten hast. Fluch auch insofern, dass es dir gar nichts bringt, wenn du Bücher über die Grundlagen der Fotografie durchackerst, weil du die dort besprochenen Einstellungsparameter gar nicht umsetzen kannst.
Segen allerdings dadurch, dass ein iPhone beinahe 100%ig korrekte Bilder produziert, also die eingebaute Intelligenz richtig gut arbeitet! Ich habe in mehreren Urlauben ganz bewusst nur mit meinem iPhone fotografiert und wenn du nicht genau nach bestimmten Dingen suchst, fallen sie auch gar nicht besonders auf zwischen den ganzen Bildern, die ich mit meinem Sony DSLM-System gemacht habe. Es gibt einen enorm geringen Ausschuss!

Mein Rat: Beschäftige dich (zumindest für den Anfang) nicht mit den technischen Basics der Fotografie, sondern primär mit Gestaltungsfragen in der Fotografie. Also Standort des Fotografen, Lichtrichtung, Lage des Horizonts, Bildaufteilung, Bildausschnitt, Fotogenres, usw.
Was auch äußerst hilfreich ist, leih dir mal Bildbände aus und guck dir Fotos genau an, die dich faszinieren! Überlege dir, was an diesen Fotos den Reiz ausmacht und überlege, wie der Fotograf das gemacht hat.

Ansonsten kannst du auch Fotos hier hochladen und fragen, was schief gelaufen, verbesserungswürdig oder gut gelungen ist.
 
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So ist es. Guter Einwand, dass es keine Einstellmöglichkeite am iPhone gibt. Gerade was Tiefenschärfe angeht ist das sehr schade.
Aber mit dem Portraitmodus kann man schon ein wenig experimentieren. Sagt ja keiner dass der nur mit Personen funktioniert. :D
Wichtig ist...... lass Dir Zeit dafür und überleg vorher WAS bei dem Foto raus kommen soll.
Hier mal ein Link zu einer Seite mit den 30 schönsten Zitaten großer Photographen.

Die 30 schönsten Zitate

Meine Favoriten sind:

Zwölf gute Fotos in einem Jahr sind eine gute Ausbeute.
– Ansel Adams –
und
Die ersten 10.000 Aufnahmen sind die schlechtesten.
– Helmut Newton –
 
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Vielen Dank für die Antworten.

Nun. WAs meine ich mit "kein neues Hobby"?
Ich werde zum Beispiel nicht mit meinem iPhone rausgehen (geschweige eine neue Kamera kaufen) und Motive suchen. Es geht eigentlich um Motive, die man "so im Leben" mit dem iPhone einfängt. Damit es deutlich wird, wie ich es mit dem "Nachbearbeiten" meine, trifft es die Aussage von @lisanet auf den Punkt mit dem Sonnenuntergang.

Motive / Situationen, die du mit der Kamera ablichtest haben für dich immer auch eine Erinnerung, eine Emotion, ein Gefühl in sich, dass du im Augenblick der Motivwahl hattest. Ein anderer Betrachter deiner Fotos hat das nicht. Hier kommt dann die Bildbearbeitung ins Spiel, mit der du versuchen kannst, einen Teil deiner Eindrücke hervorzuheben, zu betonen und zu unterstützen. Das beste Beispiel ist ein Foto eines Sonnenuntergangs. Der war in deiner Erinnerung (und auch zum Teil in der Realität) immer farbinstensiver und dramatischer als er auf dem Foto ohne zusätzliche Bearbeitung aussieht.

An diese Art der Nachbearbeitung habe ich gedacht. Deshalb eben "kein neues Hobby". Wirklich nur rudimentär um aus dem was "nun mal da ist" noch etwas rauszuholen.
Deshalb auch das "dumme Beispiel" von mir mit den Roten Augen ausbessern :hehehe:

Ich sag es mal so: @RealRusty hat es auch gut beschrieben. Danke für die Links übrigens.
[...]
Ich bearbeite wenig nach. Typisch ist z. B. aus Farbe Schwarz/Weiß oder Retro zu machen und so etwas. Ich mache viele Bilder und sortiere aus. Übrig bleiben Bilder die es meist nicht lohnt weiter zu bearbeiten da sie einfach gut genug sind. Wenn es schnell gehen soll darf auch mal die Automatik ran. Aber wenn ich Zeit habe stelle ich alles ein was möglich ist um gleich das richtige Foto zu bekommen. In der Regel mache ich Fotos aus dem Alltag also nichts besonderes was dann hinterher noch entsprechend "manipuliert" werden soll.

Mit Übung macht man bessere Bilder, klar und dazu würde ich auch andere Apps nutzen wollen. Camera+ oder Halide wurden genannt. Danke. Klar muss man sich dann mit Belichtungszeit, ISO und dem drumherum mal etwas beschäftigen, sonst kann das ja nichts werden.

Und ja, ich habe mir auch mal Affinity Photo, Luminar und Pixelmator geladen/gekauft, aber noch nicht damit genauer beschäftigt.
Ich hoffe aber, es ist klarer, was ich vorhabe.

[...]
Zum Schluss eine Kleinigkeit nebenbei: Entweder Fotografie - oder Photographie. Das Wort aus dem Titel gibt es nicht ;)
ARGH ! :hamma:
 
Also bis dato knipse ich meine Coverfotos für meine Bücher auch noch mit einem iPhone 7 Plus. Das klappt eigentlich ganz gut. Ich bin äußerst zufrieden und überwältigt von den Ergebnissen. Allerdings freue ich mich auf ein ordentliches Upgrade namens iPhone 12 Pro (Max).

Ich habe bei meinen Sessions teilweise auch eklatanten Ausschuss, aber das ist ok. Es muss im Endeffekt nur ein Bild dabei sein, das meinen Vorstellungen entspricht. Teilweise fotografiere ich auch mit der Serienaufnahme, und mache teilweise Serien mit 100 Bildern. (Bei einem Bewegtbild hat sich das als ziemlich nützlich erwiesen.) Teilweise arbeite ich auch mit Vorlagen, die ich auf eine Klarsichtfolie übertrage und das dann auf das Display des iPhones klebe, damit ich den richtigen Ausschnitt erhalte und nachstellen kann. Ich arbeite extrem viel mit externen 2, 3, 5 Lichtquellen, um eine besondere Beleuchtung zu erreichen. Ich benutze auch einen Selfiestick, wenn es sein muss (andere Perspektive von Kamera und Fotograf) oder lasse eine zweite Person den Auslöser drücken, während ich die Position freigebe. Ein Stativ kann auch helfen.

Teilweise helfen Hilfspersonen dem Model die Pose zu halten bis ich selbst das Motiv freigebe, da richtet eine Person das Licht, die Position, den Dimmer oder die Schminke oder frischt die feuchte Haut auf. Lieber mehr Beiwerk als zu wenig Ausschnitt. Beim Buchdruck (bei mir) brauche ich zB 5cm Überfüller, das muss ich immer mit einkalkulieren. Das klappt nicht immer, da bleibt dann halt nur "nachhelfen".

Das ist total schwierig dir Tipps zu geben, ohne völlig überheblich zu wirken oder dir die Freude daran gleich vorweg zu nehmen, weil das einfach so ein breites Feld an Möglichkeiten bietet. Es ist zB völlig etwas anderes, was das Motiv ist. Landschaftsfotografie, Schnappschüsse, Porträts, Food, Objektfotografie, Bewegtbild, Sportfotografie, Tieraufnahmen, Kunst... Die Möglichkeiten, Anforderungen und Bedürfnisse unterscheiden sich jeweils teils eklatant voneinander.

Ähm, weil du es gerade erwähnt hast. Ich würde mal vorsichtig zu Pixelmator Pro schielen. Explizit zur Pro-Version, da Pixelmator ohne Pro nicht mehr weiterentwickelt wird.

Ich werde beim nächsten Projekt hoffentlich zu Affinity wechseln, weil mir Pixelmator (ohne Pro) einige Sachen nicht bietet, die Affinity aber hat und teilweise Sachen um ein Vielfaches besser umsetzt als Pixelmator (ohne Pro). Und die Dateigröße ist um ein Erhebliches kleiner als bei Pixelmator (ohne Pro). ABER: Affinity ist nicht im Ansatz mit Pixelmator (mit oder ohne Pro) zu vergleichen. Das benötigt meines Erachtens wesentlich mehr Einarbeitungszeit, weil viel komplexer! Pixelmator Pro hingegen ist eher eine aufgebohrte +Variante der Fotos.app von Apple. Sieht zumindest stark danach aus.

Affinity ist meines Erachtens schon ziemlich Hardcore für einen Anfänger. Das könnte dich sehr bald an deine Grenzen bringen. Die Bedienung ist völlig anders als in Pixelmator (ohne Pro). Da muss selbst ich wieder umlernen, umdenken, suchen, die Hilfe lesen...

Ich würde für den Anfang mal bei einem einfacheren Bildbearbeitungsprogramm bleiben oder damit einsteigen. Wenn du mal mehr Sicherheit hast, kannst du immer noch upgraden, wenn es deine Motivation verlangt.
 
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Ich rate dir auch, lerne erstmal "gut" zu fotografieren, deinen Stil zu finden.
Gute Fotos machst du nur, wenn du Übung hast.
Das Equipment ist dabei fast egal, wichtig ist Bildgestaltung, Belichtung, Tiefenschärfe oder nicht usw.
Mit einer DSLR hast du natürlich mehr Möglichkeiten, auch was Objektive angeht. Und gute Optiken brauchen halt leider Platz.
Ich würde dir zum Üben sogar vorschlagen, eine Festbrennweite an einer DSLR oder Spiegellosen zu nutzen....dann macht man sich vorher Gedanken um Bildgestaltung etc.
Und natürlich nicht den A-Modus nutzen! Der ist für Schnappschüsse gut, aber dafür hat man ja heute das Handy.

Und nach wie vor gilt beim Fotografieren auch immer noch der Satz: Die ersten 10000 Fotos sind die schlechtesten

Edit:
Je besser deine Bilder sind, umso weniger Nachbearbeitung brauchen diese. Und auch hier, du kannst aus Scheisse kein Gold machen. ;)
 
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Pixelmator Pro hingegen ist eher eine aufgebohrte +Variante der Fotos.app von Apple. Sieht zumindest stark danach aus.

Aber nur bei oberflächlicher Betrachtung. Die Fotos.app ist eine Bildverwaltung mit einem für die allermeisten Zwecke ziemlich guten Bearbeitungsteil, der aber trotzdem noch einige Lücken aufweist. Pixelmator Pro ist eher gedacht für massivere Eingriffe in das einzelne(!) Foto.
 
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Damit es deutlich wird, wie ich es mit dem "Nachbearbeiten" meine, trifft es die Aussage von @lisanet auf den Punkt mit dem Sonnenuntergang.
Sei vorsichtig mit dem Tip.
Ich rate dir dazu, das genaue Hinsehen zu trainieren, d.h. wie waren die Farben wirklich etc.
Wenn du das nicht machst und einfach frei nach Schnauze die Farben korrigierst, landest du schnell bei den völlig übertriebenen Farben aus der Frühstücksmargarinewerbung.

Mit Übung macht man bessere Bilder, klar und dazu würde ich auch andere Apps nutzen wollen. Camera+ oder Halide wurden genannt. Danke. Klar muss man sich dann mit Belichtungszeit, ISO und dem drumherum mal etwas beschäftigen, sonst kann das ja nichts werden.

Und ja, ich habe mir auch mal Affinity Photo, Luminar und Pixelmator geladen/gekauft, aber noch nicht damit genauer beschäftigt.
Ich hoffe aber, es ist klarer, was ich vorhabe.
Weniger ist mehr...
Nimm dir ein Programm, mir dem du gut klarkommst, und vergiss die Anderen.
Ich mache übrigens alles mit dem GraphicConverter.
 
Aber nur bei oberflächlicher Betrachtung. Pixelmator Pro ist eher gedacht für massivere Eingriffe in das einzelne(!) Foto.
Danke für die Korrektur. Genau habe ich mir das noch nicht angesehen. Vielleicht fiele mir der Umstieg dann nicht so schwer.
 
Nun. WAs meine ich mit "kein neues Hobby"?
Ich werde zum Beispiel nicht mit meinem iPhone rausgehen (geschweige eine neue Kamera kaufen) und Motive suchen. Es geht eigentlich um Motive, die man "so im Leben" mit dem iPhone einfängt. Damit es deutlich wird, wie ich es mit dem "Nachbearbeiten" meine, trifft es die Aussage von @lisanet auf den Punkt mit dem Sonnenuntergang.

Mein Rat: kaufe erstmal nichts, sondern spiele mit allen vorhandenen Funktionen herum, die deine vorhandene Kamera-App (sie ist wirklich gut!) besitzt und auch damit, was die Fotos.app bietet (auch diese ist gut!). Übrigens kann man Fotos dort leicht duplizieren und Gestaltungsvarianten herstellen!
Erst wenn du die Kamerapp und die Fotos.app aus dem FF beherrschst und dabei etwas vermisst, würde ich an eine Ausweitung der Softwarausstattung herangehen.
Zu viele Apps und Programme können dazu führen, den Überblick zu verlieren.
Ich sage das, weil du betonst, dass du mehr in den Alltagsfunktionen bleiben und gar nicht so einen großen Aufwand treiben willst.
 
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Es geht eigentlich um Motive, die man "so im Leben" mit dem iPhone einfängt. Damit es deutlich wird, wie ich es mit dem "Nachbearbeiten" meine, trifft es die Aussage von @lisanet auf den Punkt mit dem Sonnenuntergang.
ich will hier auch dezent Wiedersprechen.
Sonnenuntergänge und Aufgänge sind selbst für moderne Sensoren eine Herausforderung, das iPhone ist da sehr schnell überfordert.
Das äußert sich dann in ausgebrochenen Lichtquellen oder anderen Fehlern, weil das iPhone versucht, eine "ausgewogene" Belichtung hinzubekommen.
Greift man manuell ein und belichtet unter, hat man sehr wenig Möglichkeiten, die Tiefen aufzuhellen.
Das alles geht mit einer Kamera wirklich deutlich besser.

Anbei mal ein negatives Beispiel einer sehr dunkeln Szene mit sehr hellen Elementen.
Das Licht ist deutlich ausgebrochen - während der Rest gerade noch moderat belichtet ist. Zudem ist es Verwackelt aufgrund einer etwas längeren Belichtungszeit.
Mit meiner Fuji währe das Motiv deutlich besser belichtet, hier hätte ich auf die hellen Stellen belichtet und die Tiefen angezogen.

IMG_0813.jpeg


Das iPhone bekommt Belichtungen dann besser hin, wenn es gleichbleibend hell oder dunkel ist.
Anbei ein eher positives Beispiel, da hier praktisch alles im Dunkeln liegt und einzelne Lichtquellen moderat sind:

IMG_0926.jpeg


Wobei über dem allem der Drang steht, auf den kleinen Displays zu drastisch zu bearbeiten. Begegnet einem bei Instagram und anderen Plattformen jeden Tag und ich stelle mir da immer die Frage, ob die Leute das nicht sehen.
 
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Einfach merken: Schärfentiefe und Tiefenschärfe sind was unterschiedliches. So wie Hühnersuppe und Suppenhuhn. :-D
 
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