Kein vernünftiges OFFICE für Mac.. :-(

Almigurt

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Was ich am schmerzlichsten vermisse: MS Office!

Klar, es gibt Alternativen. Und sogar einen schlechten Witz an Original-Adaption auf dem Mac: Office 2004.

Dennoch – was mir am Mac mit weitem Abstand am meisten fehlt ist ein vernünftiges Office-Paket. Möglichst 1:1 zur PC-Version – unabhängig davon, ob das jetzt im Detail das Bestmögliche ist, oder nicht.

Office ist ein de-facto Standard. Und jeder, der zwischen den Welten PC und Mac hin und her switcht, sei es freiwillig, oder weil es im Büro/bei der Arbeit keine Alternativen gibt, der müsste mich verstehen. Derzeit ist es auf dem Mac schlicht unmöglich, auf dem PC begonnene Office-Arbeitsergebnisse auf dem Mac vernünftig fortzuführen (besonders bei EXCEL). Das geht nur „irgendwie“ – und im Detail ist gerade bei Office 2004 vieles anders, vor allem das Benutzerinterface – bis hin zu ganzen Applikationen wie Entourage/Outlook. Von der Rosetta-Performance mal ganz zu schweigen…

Ich befürchte nur, dass MS das mit voller Absicht betreibt, um einen Systemwechsel so weit zu erschweren, wie möglich. Nur deshalb macht es Sinn, dass man sich mit Office 2008 außergewöhnlich viel Zeit lässt, und die bekannten Screenshots schon jetzt ein gewisses Maß an Unterschieden zur eben erschienenen Office 2007 PC-Version erkennen lassen.

Das Fehlen eines echten Office Pakets wird also weiterhin die größte Schwäche des Macs bleiben, leider.
 
Die Mac Version wird unabhängig von der PC Version entwickelt. Die werden nie gleich sein. Microsoft will hier nix erschweren oder sonst was.
 
ja: schnüff!

..völlig richtig. Das ist zum heulen. :)
 
… Ich befürchte nur, dass MS das mit voller Absicht betreibt, um einen Systemwechsel so weit zu erschweren, wie möglich.
Nana… ein Schelm, wer Böses dabei denkt… ;)

Das Fehlen eines echten Office Pakets wird also weiterhin die größte Schwäche des Macs bleiben, leider.
Hmm? Gibt es doch, sogar mehrere zu Auswahl! Dass die nicht zu Microsofts Möchtegern-Quasistandards voll kompatibel sind, ok. Aber das kann man wohl eher nicht den jeweiligen Entwicklern vorwerfen.

Aber so ist das jetzt nunmal. Früher sind halt fast alle in der IT-Welt Microsoft hinterher gelaufen und haben sie so weit gebracht, wie sie jetzt sind: zum Quasimonopolisten. damals brauchte man mit Alternativen, welcher Art auch immer, nicht kommen. Man wurde als Spinner abgetan und das war teilweise noch nett… Jetzt, wo das Umdenken mehr und mehr einsetzt und populärer wird, sehen diese Leute von damals, was sich sich damit eingebrockt haben.
 
Die Mac Version wird unabhängig von der PC Version entwickelt. Die werden nie gleich sein. Microsoft will hier nix erschweren oder sonst was.

warum schaffen es dann aber andere Hersteller Programme zu haben die
auf Mac und PC im Grunde gleich aussehn und gleich funktionieren?

bzw warum schafft es Entourage nicht wenigstens Outlook Mails zu lesen?
 
Die Mac Version wird unabhängig von der PC Version entwickelt. Die werden nie gleich sein. Microsoft will hier nix erschweren oder sonst was.

Dann ist die logische Schlussfolgerung:
Sie kriegen es nicht gebacken... :D
 
Wenn du Windows-Office 1:1 auf deinem Mac benutzen willst, dann kauf es dir und benutz es über CrossOver, dann hast du genau da, was du brauchst.

Ich persönlich finde office:mac sehr gut und jemand, der sich mit dem Windows-Pendant auskennt, wird auch wenig bis gar keine Probleme damit haben. Ich freue mich, dass es mac-like ist und nicht wie die Windows-Version. Allein deshalb benutze ich das und nicht Oo_O.
 
Ich würde das nicht so verallgemeinern ... erstmal gibt es genug Leute die gar kein Office brauchen (ehrlichgesagt "brauchen" nur sehr wenige Office ... aber viele verwenden es), und ausserdem tritt der von dir beschriebene Fall nur ein wenn man auch auf Windows MS Office verwendent. Wird auf Windows OpenOffice verwendent hat man kein Problem... und ja OO ist genauso mächtig wie MS ... immerhin switchen sogar Behörden!

Aber wie gesagt es gibt genug Leute die gar kein Office brachen... Ich schreib alle Texte mit LaTeX (Emacs), meine Mails holt Thunderbrid (ehemals auch Mail), etc. etc. es gibt Alternativen...

Andererseits glaube ich auch nicht das MS Office schlechter macht für Mac ... immerhin ist scheinbar MSO2004 ziemlich beliebt, und viele Leute schwärem davon (warum auch immer ;) ).

Ich könnte auch sagen ich bin vom Mac weg geswitched (wieder) weil die Java Versionen immer nachhängen, und der X einfach nicht wirklich läuft ... aber das ist halt so speziell das das nur auf sowenige Leute zutrifft das es bestimmt kein markt beeinflussendes Argument ist. :D

MFG
 
@Hotze..

..ob sie es wollen oder nicht - sie tun es, und das ohne erkennbaren Grund.

Es macht ja auch aus MS Sicht keinerlei Sinn zweigleisig zu entwickeln, oder habe ich einen tieferen Nutzen verkannt? Sicher mag man argumentieren können, dass das Betriebssytem eine 100% Übereinstimmung der Versionen unmöglich macht - aber andere, wie bspw. Adobe bekommen es ja auch hin, dass man zur Nutzung derer Produkte sowohl auf PC, wie auch auf Mac nicht jedes mal eine neue Anlernphase benötigt.

Die Versionsunterschiede gehen zu Lasten der Anwender, und auch zu Lasten MS, die höhere Kosten für redundante Entwicklungen in Kauf nehmen - ohne dass sie auf der anderen Seite zu klaren Produktverbesserungen führen. Und das alles soll also grundlos sein, oder ohne Absicht?

Ich meine, man muss MS keine Dummheit unterstellen - eher im Gegenteil. Das Vorgehen hat System und es macht Sinn. Für Microsoft - nicht für den Anwender...
 
Ich finde es gut. So wird wenigsten einigen Leuten klar wie wichtig die Nutzung echter offener Standards ist (und nicht irgendwelcher Pseudo-Standards, durch die man sich in völlige Abhängigkeit eines Herstellers begibt).
 
Ich befürchte nur, dass MS das mit voller Absicht betreibt, um einen Systemwechsel so weit zu erschweren, wie möglich. Nur deshalb macht es Sinn, dass man sich mit Office 2008 außergewöhnlich viel Zeit lässt, und die bekannten Screenshots schon jetzt ein gewisses Maß an Unterschieden zur eben erschienenen Office 2007 PC-Version erkennen lassen.
Quatsch. Und Bill Gates ist der Teufel? Immer diese Sch**ßhausparolen. :rolleyes:

Die MacBU hat im Juni einen neue Chefin bekommen. Über das warum kann man nur spekulieren, aber scheinbar ist er "strafbefördert" worden. ;)
Die MacBU hat rund 150 Mitarbeiter und arbeitet schon seit fast einem Jahr an Office 2008. Warum sollten die ihren eigenen Job gefährden, indem sie absichtlich langsamer arbeiten? Die Softwarebranche lebt vom Verkaufen. Genau wie jede andere Branche auch. ;)
 
Ich meine, man muss MS keine Dummheit unterstellen - eher im Gegenteil. Das Vorgehen hat System und es macht Sinn. Für Microsoft - nicht für den Anwender...

Das trifft es wohl...

Neben einer anderen Oberfläche (die ich nicht als kritisch betrachte) ist es z.B. Excel was auf dem Mac nicht den Funkionsumfang hat wie auf dem PC.
Das mag Gründe haben wegen VBA (ich weiß es leider nicht genau) aber man sollte doch einem Konzern wie MS zutrauen dieses Problem zu lösen, wen man es denn will.

Nachtrag:
VB also Visual Basic ist ja ein MS Produkt was es nicht für den Mac gibt (jedenfalss nicht in vollem Umfang), aber es gibt Real Basic http://www.application-systems.de/realbasic/

Ist das nun nicht wollen bei MS oder nicht können, vielleicht aus Lizensrechtlichen Gründen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Imho WILL MS keine völlig kompatible und auch vollständige Office-Version für Mac herausbringen. Wenn sie es wollten, dann gäbe es dieses Office bereits. ;)
 
Na ja, Open Office/NeoOffice kann auch alles was nötig ist. Und kostet nix. Natürlich nur zu empfehlen, wenn man nicht jeden Windows-Klick 1:1 nachmachen muss
 
Nicht können. VBA, JET und andere Technologien setzen Windows als Infrastruktur voraus. Programmieren kann man alles aber irgendwer will Office ja auch bezahlen.

Die Frage ist die gleiche wie die Frage warum OS X kein ASP unterstützt.
 
Und warum gibt es das nicht für Mac? Tja, weil MS das eben nicht will... :rolleyes:
Genau. Alle böse da bei denen. :D

Hast du eine Vorstellung, wie komplex die VBA, JET, XML, WMI,..-Infrastruktur unter Windows ist? Nicht wirklich oder?

Dazu sind u.A. Zugriffsrechte nötig, die OS X ganz sicher nicht bereitstellt.
 
"…Das Fehlen eines echten Office Pakets wird also weiterhin die größte Schwäche des Macs bleiben, leider."
Ich denke, dass Fehlen trifft es nicht ganz. Ich arbeite seit Jahren mit Office für Mac und bin froh über die Stabilität. Meine Frau muss mit der Windowsversion arbeiten und muss des öfteren Abstürze und defekte Dateien verkraften. Das was wirklich fehlt, ist einfach eine vollkommene Kompatibilität! Der Datenaustausch zwischen den Systemen klappt gut, wenn man von vornherein den Austausch berücksichtigt - wir haben keine Probleme, trotz Makros etc. Aber Office für PC ist einfach sehr dicht an Windows angelehnt programmiert, während Office für Mac anfangs extra an Motorola/IBM Chips (aus Performance Gründen = etwa 100 Seiten Word Dokument umformatieren, gähn) angepasst war! Software wird im Nachhinein fast nie mehr grundlegend verändert, es lohnt einfach nicht!
 
In meinen Augen liegt das nur an der Vergewaltigung von Excel. Zahlen anzeigen und damit rechnen kannst auch aufm Mac und für alles andere ist eine Tabellenkalkulation auch nicht gemacht. Ich hab Office drauf und vermisse es nicht und benutze es auch nicht. Man brauch es nicht wirklich, zumindest nicht so, dass es die Anforderungen im Mac:Office nicht laufen...
 
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