@ Almigurt
Joa, sicher wird es bestimmt in Zukunft auch mehr Leute geben, die deine Problematik beim Wechsel ebenso erfahren. Ich denke aber auch, dass im Grunde jeder weiß, dass er sich auf was Neues einlässt wenn er switcht und sich im Vorfeld erkundigt, mit welchen Schwierigkeiten er eventuell rechnen muss.
Ich denke aber, dass der etwas andere Aufbau der GUI von Office dabei eher geringfügig ins Gewicht fällt, da man sich ja sowieso auf eine ganz andere Umgebung und Handhabung dieser einstellen muss. Man erwartet doch von einem Mac auch, dass er nicht wie Windows ist.
Ich persönlich finde eher Problematisch, dass die Zeichensätze vieler Schriften nicht auf Win und Mac identisch sind und so jedes Mal die selben Probleme mit Formatierungen, Aufzählungs- und Sonderzeichen auftreten.
Das ist so eine Sache, die mich tatsächlich schon häufiger in die Bredouille gebracht hat, wenn der Kunde mit den Worten vor mir steht "aber bei mir zu Hause sah das alles richtig aus…".
Schlussendlich ist es in Arbeitsumgebungen immer kritisch, von einem System auf ein Anderes umzustellen. Als ich damals, als ich noch in einer Werbeagentur gearbeitet habe, erst von Freehand / Quark auf Illustrator / InDesign bzw. Mac OS 9 auf Mac OS X umgestellt habe, war das auch ein mittelschwerer Akt, bis der flüssige Arbeitsablauf wieder hergestellt war. Wenn man es allerdings einmal konsequent durchgezogen hat, lohnt es sich doch meistens. Ganz ohne Wenn und Aber geht es nie.
Die Frage ist halt: rechtfertigt der Nutzen den Aufwand, oder lasse ich es lieber so wie es ist? Entweder, oder. Dazwischen gibt es halt nix!
