Kein Touch Mac...

Tripolix

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...sagt Tim Cook erneut. Ist heute in der Presse zu lesen.
Und verweist auf die Kundenwünsche?!
Ist das wirklich so?

Mich interessiert mal Eure Meinung.

Ich könnte einem Klon aus iPad und Macbook Pro einiges abgewinnen. Spare ich mir doch eine Maschine, wie beim Surface Book bspw.
 
Du allein bist allerdings kein Maßstab. Apple wird sich den Markt genau ansehen, und entsprechende Überlegungen anstellen. In den Anfangszeiten hat Apple externe Apps für iOS ja auch abgelehnt. Und als die Kunden das zu sehr wollten, hat Apple diese doch eingeführt. So wird es auch bei solchen Dingen sein. Wenn es wirtschaftlich sinnvoll wird, wird Apple dies auch tun.
 
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Was ich realistischer sehen würde, wäre eine Symbiose aus iPad Pro und Tastatur als Ersatz für Macbook und Macbook Air. Letztere sind eher was für Leute, die evtl. mit einem iPad/iPad Pro auskommen würden. Das Macbook Pro ist eher für Leute gedacht, die einen mobilen Desktopersatz benötigen.
 
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Bei macOS vermisse ich eigentlich nie einen Touchscreen. Und wie Steve Jobs damals schon gezeigt hat: den Arm ausstrecken und in der Luft halten um auf dem Bildschirm herumzutippen? Thanks, but no thanks.

Das Trackpad hat Apple ja quasi perfektioniert. Würde ich einem Touchscreen am Mac immer vorziehen.
 
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Bei macOS vermisse ich eigentlich nie einen Touchscreen. Und wie Steve Jobs damals schon gezeigt hat: den Arm ausstrecken und in der Luft halten um auf dem Bildschirm herumzutippen? Thanks, but no thanks.

Das Trackpad hat Apple ja quasi perfektioniert. Würde ich einem Touchscreen am Mac immer vorziehen.
Am Schreibtisch stimmt das. Aber es ging dem Fragesteller ja eher um eine Art Surface-Tablet. Also ein iPad mit macOS. Darüber kann man schon diskutieren, wobei – wie ich oben schrieb – Apple sich da schon längst seine Gedanken gemacht haben wird, und auch weiter macht.
 
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Na das mit der Tastatur müssen sie eh noch mal üben.
 
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Na das mit der Tastatur müssen sie eh noch mal üben.
Definitiv! Aus dem Grund habe ich mein 2017‘ er 15 Zoll MacBook Pro verkauft und nutze derzeit zufrieden ein neues Thinkpad. Schade eigentlich :rolleyes:
 
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Das Laptop meiner Frau ist so ein Convertible, da kann man den Bildschirm um 360° nach hinten klappen um das ganze Laptop in ein Tablet zu verwandeln. Wollte sie damals unbedingt haben, genutzt hat sie es allerdings bis dato noch kein einziges Mal. Ich wüsste damit ehrlich gesagt gar nichts anzufangen... weder am Desktop noch am Laptop sehe ich Vorteile durch einen Touchscreen in meiner persönlichen Arbeits- und Nutzungsweise. Dafür bin ich viel zu stark abhängig von einer guten Tastatur. Hinzu kommt, dass das ganze macOS nicht auf Fingerbedienung ausgelegt ist und darunter genauso leidet, wie iOS unter Bedienung mit Maus & Tastatur. Microsoft hat mit Windows 8 versucht diese beiden Konzepte zu verheiraten und ist spektakulär gescheitert, mit Windows 10 haben sie Gott sei Dank zurückgerudert und einen Schritt in die richtige Richtung unternommen: unterschiedliche Oberflächen für unterschiedliche Bedienkonzepte.

Was natürlich nicht heißt, dass nicht andere davon profitieren würden. Gerade das Surface Studio hat gezeigt, dass im kreativen Bereich durchaus Potenzial für ein solches Hybridgerät vorhanden ist wenn man sich mal ernsthaft mit dem Gedanken auseinandersetzt.
 
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Für eine Touchscreen Mac habe ich keinen Bedarf, aber Trackpad/Maus-Unterstützung für das iPad fände ich für manche Anwendungen doch recht nett.
 
Ich bin definitiv ein 10-Finger-Mensch… wenn ich arbeite, dann tippe ich und bin damit in der Regel flotter als mit einem Touchscreen oder einer Maus (MEINE Aufgabenstellung), dennoch gibt es sicher einige Optionen für andere Bedienung. Einen Bildschirm "angrabbeln" halte ich aber für absolut unangebracht, mich nervt schon, wenn ich beim 12" iPad den Bildschirm putzen muss. Jemand der des (schnellen) Schreibens nicht mächtig ist sieht das vielleicht anders, aber meine Arbeit bestht zum allergrößten eben aus Schreiben.

Jede Änderung hin zum "mergen" würde zwangsläufig auch ein weiteres Beschneiden des Mac OS bedeuten (Kompatibilität) und das kann einfach nicht der Wunsch von Menschen sein, die seriös mit einem Rechner arbeiten. Die Abschottungsversuche von Apple gehen mir, Stand heute, schon zu weit… (ich arbeite seit knapp 40 Jahren mit Rechnern und bastele mir meine Vorschriften gern selbst ;))
 
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den Arm ausstrecken und in der Luft halten um auf dem Bildschirm herumzutippen?
Hantiere mal ne Woche mit einem iPad + Tastatur - und dann setz dich an ein MacBook ... und stoppe die Zeit wie lange es dauert bis du mal versehentlich auf den Bildschirm haust ;) Dass Touch an einem iMac oder ähnlichem keinen Sinn macht - geschenkt. Aber an einem MBP bspw. seh ich da durchaus Nutzen.
 
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Also ich finde das ziemlichen Unsinn so nen Touch Mac......
 
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Ich muss zugeben, das Concept-Image fände ich schon nett und mit der für macOS 10.14 wohl kommenden/angedachten Unterstützung für iOS Apps kann man zumindest darauf schließen, dass etwas mal in der Planung war. Und spätestens wenn Apple auch für die Notebook-Reihe eigene Chips entwickelt... Der A12 sollte doch an die Macbook Leistung mittlerweile rankommen können.


PS: Ich glaube der Thread gehört in die Tech-Bar, statt in die Gerüchteecke
 

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Mir wäre ein Touch-Mac nur unter folgender Voraussetzung attraktiv:

Es würde sich eben um ein Convertible-Gerät handeln, bei dem sich der Bildschirm als iPad abnehmen lässt und das abnehmbare iPad wäre mindestens so leicht, wie es die aktuellen iPads sind.

Quasi ein Surface-Book, was ich mir gerne angeschafft hätte. Allerdings ist der abnehmbare Bildschirm zu schwer. Ich halte ein iPad fast den halben Tag in den Händen – wenn das Gerät noch schwerer werden würde, würde ich es weniger benutzen, folglich würde sich der Kauf eines möglichen Convertible-MacBooks nicht lohnen.

Ich muss zugeben, das Concept-Image fände ich schon nett und mit der für macOS 10.14 wohl kommenden/angedachten Unterstützung für iOS Apps kann man zumindest darauf schließen, dass etwas mal in der Planung war.

Das Concept finde ich gelungen. Sobald ich das iPad andocke, kann ich mit macOS arbeiten, sobald ich es abnehmen, geht es mit iOS weiter.

Wird so wohl aber nicht kommen… ein Gerät für alles.
 
Bei macOS vermisse ich eigentlich nie einen Touchscreen.
Ich hab das auch nie "gebraucht". Die HP Workstation Laptops auf der Arbeit aber haben seit neuestem irgendwie immer einen und mit Stift ist das durchaus praktisch für Folien. Ich verwende es zunehmend häufiger.
Klar, mit Finger ist es doof solange sich der Laptop nicht Convertible-artig "rumdrehen" lässt.
 
Ich bin nach wie vor für eine klare Trennung von macOS und iOS. Beide haben ihre Daseinsberechtigung und eine Verschmelzung fände ich nicht gut. Es müssten dann ja immer irgendwo Kompromisse gemacht werden. Touch vermisste ich auf den macOS-Geräte auch gar nicht. In der Firma haben wir Lenovos und Surface Books. Die Touch-Funktionen werden aber auch dort von den Kollegen fast gar nicht genutzt.
 
...die iPads wären (zumindest für mich) viel interessanter, wenn es eine Mausunterstützung in iOS gäbe. Noch besser: Ein eingebautes Trackpad in der abnehmbaren Tastatur, ähnlich wie beim Surface Pro. Rumgetatsche auf dem Bildschirm, wenn ich am Schreiben bin, ist mir zuwider. Das ist eines der (im Vergleich vielen) Gründe, weshalb ich ein Surface nutze...
 
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Bei macOS vermisse ich eigentlich nie einen Touchscreen. Und wie Steve Jobs damals schon gezeigt hat: den Arm ausstrecken und in der Luft halten um auf dem Bildschirm herumzutippen? Thanks, but no thanks.

Das Trackpad hat Apple ja quasi perfektioniert. Würde ich einem Touchscreen am Mac immer vorziehen.

Dann schau dir mal das an, es gibt durchaus Einsatzzwecke für solche Geräte. Aber am Desktop, bzw. an einem iMac mit dieser Ergonomie ist das natürlich nichts.
https://www.wacom.com/en-us/products/pen-computers/wacom-mobilestudio-pro
 
Das Trackpad hat Apple ja quasi perfektioniert. Würde ich einem Touchscreen am Mac immer vorziehen.
Nicht notwendig, aber nice-to-have wäre doch ein trackpad mit integriertem Bildschirm, zum Einen als dashboard ähnlich dem Konzept der touchbar zum Anderen mit der Möglichkeit, den Bildschirminhalt oder den eines Fensters dorthin zu spiegeln. Dafür dürfte das MacBook Pro auch gern wieder 2-3 mm dicker werden. Ist aber pure fantasy, solange Apple seine Kosten (und seinen Anspruch auf Nimbus-Aufschläge) nicht unter Kontrolle bekommt.
 
Ich habe einen Touchbildschirm bisher nicht vermisst. Aber meine Kinder versuchen am MacBookPro immer auf die Icons zu tippen, um ein Programm zu starten. Sind es halt von iPad und iPhone gewohnt.

Von daher kommt Herr Cook (oder sein Nachfolger) vermutlich nicht ewig drumherum.
 
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