KDE oder GNOME - das ist hier die Frage

jut jut!

also wenn ich das mal so zusammenfassen kann: es gibt nichts "richtiges" und nichts "falsches"?!
vielleicht mach ich das wirklich so, das ich mir einfach alle installiere, die ich finden kann, und probier dann einfach!

vielen dank für die Antworten:D

Hannes
 
Gnome zum arbeiten, KDE für`s Auge!

ich habe KDE und Gnome intensiv ausprobiert. KDE sieht natürlich schick aus
um bietet einen schönen PIM ( e-Mail,calender, adress), aber wenn es
darum geht schnell und gut zu arbeiten fährt man mit Gnome besser!
Die meisten gut funktionierenden Linuxprogramme bassieren auf GTK-Bibliotheken also nutzen im Prinzip auch Gnome-Resourcen.
Ein reinrassiges Gnome Programm ist z.B Gimp.
Allerdings muss man zugeben das KDE in vielen Behörden als Linux-
Desktop eingesetzt wird (z.B in Wien mit Wienux(debian).

Wer nur E-Mail und OpenOffice nutzt der soll`s ruhih mit KDE versuchen

Grafikorientierten Usern empfehle ich Gnome!

http://business.newsforge.com/business/06/03/09/2238246.shtml?tid=37
 
black spirit schrieb:
ich habe KDE und Gnome intensiv ausprobiert. KDE sieht natürlich schick aus
um bietet einen schönen PIM ( e-Mail,calender, adress), aber wenn es
darum geht schnell und gut zu arbeiten fährt man mit Gnome besser!
Das ist deine Meinung. Mehr nicht!

Die meisten gut funktionierenden Linuxprogramme bassieren auf GTK-Bibliotheken also nutzen im Prinzip auch Gnome-Resourcen.
Ein reinrassiges Gnome Programm ist z.B Gimp.
Und was ist mit Scribus, K3B, Amarok, Quanta Plus, Task Juggler, Umbrello, Skype, Konqueror usw. ;)
Sehe ich also anders (für meinen Zweck)! ;)

Gimp ist (noch) besser als Krita, läuft aber auch gut unter KDE. Mit der GTK-Qt Theme Engine sehen GTK-Programme unter KDE auch noch halbwegs aus.
 
Novell und Ubuntu wissen schon was sie an Gnome haben !

Novell hat sogar geforscht und sagt (gnome is better)


Aber ob Gnome oder KDE - jedem das seine!
 
black spirit schrieb:
Novell und Ubuntu wissen schon was sie an Gnome haben !
Im Amiland wird halt eher Gnome genutzt. Dann kann ich z.B. mit Linus Torwald kommen. ;) Der hält nämlich von Gnome eher wenig!

Novell hat sogar geforscht und sagt (gnome is better)
Evtl. bei der Usability (wobei auch bei Gnome manches kritisiert wird). Bei den Features eher nicht!

Aber ob Gnome oder KDE - jedem das seine!
Ack!
 
Diese Diskussion bringt nichts. Beides ist gut und es ist ne reine Geschmackssache. Aber das ist ja das schöne an Linux (Freedom of Choice).

Die Gnome KDE Wars sind längst vorbei und selbst die Entwickler haben keinen Bock mehr auf Vergleiche...
 
anti85 schrieb:
gute argumente fuer kde sind:
k3b (super brennprogramm)
amarok (bester musik player wo gibt)
ok, kann man vielleicht auch in gnome zum laufen bringen...
ich hab frueher gnome genutzt und bin seit kde 3.5 umgestiegen. das geheimnis ist meiner meinung nach: nicht jedes packet installieren sondern nur die, die man braucht.
und wartet mal ab bis kde 4.0 kommt :) ...


beide haben von MacOS abgespickt. wie windows will keiner sein :eek:

Wie MacOS X will man bei OpenSource mit sicherheit auch nicht sein!!! Ganz Sicher ;)
 
-jez- schrieb:
Große Programmauswahl gibt es doch beim Mac genauso, oder was meinst du?
Die Auswahl beginnt eben schon beim WM, nicht erst bei den User-Tools.
 
goran schrieb:
Die Auswahl beginnt eben schon beim WM, nicht erst bei den User-Tools.

Weiß ich, aber ich nutz die nur zum rumspielen, halbwegs effizient bin ich letzendlich aber nur mit den "großen" und auf die QT/GTK Bibliotheken kann man eben so oder so nicht verzichten.

Enlightenment: schnell und schick, aber zu verspielt und mir zu unübersichtlich
Fluxbox: schnell, mir aber zu schlank und reduziert
XFCE 4: zu buggy und im Vgl. zu Gnome kaum Vorteile

Die anderen IceWM, twm, fvwm, etc sind mir schlicht zu altbacken und häßlich :D. Aber jeder wie er will, mir ist das Latte.
 
pfannkuchen2001 schrieb:
Hallo,

ich suche Anregungen, um mich zu entscheiden, welche GUI ich benutzen werde!

vielleicht könnt ihr mal vorteile/nachteile von KDE bzw GNOME nennen!


HAnnes

Schon die Frage ist falsch. :)

1. Du musst dich nicht entscheiden. Du kannst die Tools mischen.
2. Es gibt nicht nur Gnome und KDE, sondern noch weitere Oberflächen. Auch diese kannst du mischen.


Ich persönliche finde das Aussehen von KDE inakzeptable. Es gibt auch keine vernünftigen Themes, alles sieht entweder aus wie Windows oder OS X, aber nichts schlichtes und praktisches zum arbeiten. Die meisten KDE-Programme taugen in meinen Augen nicht viel, ausgenommen Konqueror als Filemanager (nicht als Browser), k3b als Brennprogramm,... äh, ja, das war es schon. :)

Bei Gnome sind einige gute Programme dabei wie Evolution oder gftp. Es gibt für Gnome vernünftige Themes, die sich auf schlankes grau beschränken und mich nicht mit 3D-Effekten belästigen. Nachteil: Der Filemanager von Gnome, Nautilus, ist ein nässender Ausschlag auf meinem Monitor, und Gnome wurde in der 2.x-Version übertrieben um Features abgespeckt.

XFCE4 bringt einen ordentlichen Desktop mit, mit vernünftigen Menüs und so. Der Dock des Mac OS X ist anscheinend bei XFCE abgeguckt, denn der sieht schon sehr lange so aus, allerdings hat man da nicht den gleichen Schwachsinn veranstaltet wie Apple und sich auf Icons beschränkt - dort stehen zusätzlich ordentliche Programmnamen als Text daneben.

XFCE intergriert KDE und Gnome sehr gut und startet beide Environments auf Wunsch gleich mit - klappt bei mir mit 1GB RAM mit sehr guter Performance. Und zusätzlich gibt es Programme wie Firefox, die gar keinem Desktop-Environment zugehörig sind.



Daher, meine Config:
Der Desktop ist XFCE. Sessionmanager ist aus Gnome, das mountet mir auf Wunsch auch Volumes auf den Schreibtisch und erlaubt das ablegen von Dateien (was XFCE eigentlich nicht macht). Im Menü stehen treudoof nebeneinander jeweils das Beste Tool aus XFCE, KDE oder Gnome. Filemanager ist Konqueror. Mailprogramm ist Gnome-Evolution. Windowmanager ist xfwm aus XFCE. Browser ist Firefox.
Und keine 3D-Effekte, keine nackten Anime-Weiber als Schreibtischhintergrund, kein Plöppen beim öffnen von Fenstern, kein Hupen beim Booten. Hier, so sieht das aus:

http://www.gesindel.de/kram/Bildschirmphoto1.png

Der Screenshot zeigt absichtlich nicht die "hübschesten" Programme, sondern eines aus KDE, eines aus Gnome, eines aus XFCE und eines "standalone".

Gruß,
Jörg
 
ratti schrieb:
http://www.gesindel.de/kram/Bildschirmphoto1.png

Der Screenshot zeigt absichtlich nicht die "hübschesten" Programme, sondern eines aus KDE, eines aus Gnome, eines aus XFCE und eines "standalone".

Tja leider muss ich bei diesem Anblick leicht würgen ;) Finde Aqua ist den ganzen Gnome und KDE themes haushoch überlegen. Ich verstehe nicht, wieso die das immer noch nicht besser hinbekommen, weder Gnome noch KDE, noch andere.
 
herbit schrieb:
Tja leider muss ich bei diesem Anblick leicht würgen ;) Finde Aqua ist den ganzen Gnome und KDE themes haushoch überlegen. Ich verstehe nicht, wieso die das immer noch nicht besser hinbekommen, weder Gnome noch KDE, noch andere.

Das ist besser.
 
ratti schrieb:
Ich persönliche finde das Aussehen von KDE inakzeptable. Es gibt auch keine vernünftigen Themes, alles sieht entweder aus wie Windows oder OS X, aber nichts schlichtes und praktisches zum arbeiten.
Vom Aussehen gefällt mir auch Gnome besser. Aber mit KDE 4 werden diesbezüglich die Karten auch neu gemischt werden!

Die meisten KDE-Programme taugen in meinen Augen nicht viel, ausgenommen Konqueror als Filemanager (nicht als Browser), k3b als Brennprogramm,... äh, ja, das war es schon. :)
Bei Gnome sind einige gute Programme dabei wie Evolution oder gftp.
Kontact finde ich deutlich besser als Evolution. Deine Aussage kann man auch problemlos widerlegen, z.B. etwas gegeoogelt und dann das:

Mir persönlich ist die Startzeit auch nicht wichtig. Viel wichtiger wäre es meiner Ansicht nach, dass man bei GNOME die offenen Sachen komplettiert. Es gibt leider immer noch viel zu viele Macken und Haken, die ein komfortables Arbeiten zeitweise vollkommen unmöglich gestalten. Einige Kernentwickler verstricken sich zum Teil in unnützige Bastelei, während es vorne und hinten an ihren Tools an Basiskomponenten hakt. Z.b. erlaubt Evince immer noch nicht das Drucken einer einzigen Seite, ohne das man umständlich im Druckdialog herumklicken muss. Auch hat man bei Evince ständig weisse Seiten, obwohl das PDF Dokument einwandfrei under KPDF angezeigt wird. Auch stürzt mir Evince leider zu häufig ab, als dass man es produktiv einsetzen könnte.
Dann sind da noch etliche Anwendungen, die zum Kernumfang von GNOME gezählt werden, die immer noch nicht die Richtlinien vom GNOME HIG nachvollziehen und daher störend auffallen. Sachen wie Multimediaeigenschaften z.b. Rhythmbox sind bei weitem nicht zu empfehlen oder zu gebrauchen, da sie ständig abstürzen (wegen GStreamer) oder einfach kaum informationen zum abgespielten Song anzeigen. Ganz im krassen Gegenzug zu amaroK aus dem KDE Lager, welches eine ultimative nette Sache darstellt.
Auch das Gestalten von Diagrammen, die ich für meinen damaligen Wirtschaftsinformatik Studium gebraucht hätte war eine mitleidige Sache mit DIA, so dass ich auch hier auf alternativen aus dem KDE Sektor zurückgreifen musste.
Jetzt als Projektleiter eines Mittelständigen IT Unternehmens in Deutschland, bei guter Auftragslage bin ich genötigt meine Projekte festzhalten und zu protokollieren. Auch hier schnitt das GNOME MS-Project derivat namens Planner nur mangelhaft ab im Gegensatz zu Task Jugler aus dem KDE Lager.
GNOME ist ja alles schön und nett, nur reicht das Angebot vorne und hinten nicht aus, um Unternehmensbedürfnisse zu befriedigen. Eine nette frickelei von hobby Programmierern aber leider halt nichts für seriöse Kunden und Unternehmen die mit Geld hantieren.
Auch wenn ich ein Freund des GNOME Desktops bin, so muss ich hier KDE wesentlich mehr loben, da sie es geschafft haben, eine gute Architektur zu schaffen, auf der etliche sehr qualitaiv hochwertige Produkte laufen. Die Software von Drittanbietern schnitt in meinem Praxistest wesentlich besser, durchdachter und umfangreicher ab als die Sachen, die für GNOME angeboten wurden. Auch die Installation von MONO unter GNOME, zum antesten von einem UML Programm, machte eher einen schwachen und unbefriedigenden Eindruck, zumal ich kein freund von MONO bin, welches wohl oder übel Bestandteil vom nächsten GNOME sein wird - jedenfalls anzunehmen.
Ich schliesse mich daher der Meinung anderer Leser an, denn Startzeiten sind wirklich nicht die Kernpunkte die mich persönlich berühren, sondern eher die Tools, mit dem man wirtschaftlich arbeiten muss.
Das ist von hier: http://www.pro-linux.de/news/2005/8762.html

Aber es gibt mal wieder Zeit für XFCE!:)

Man kann es drehen und wenden wie man mag. Eine Pauschalaussage kann man nicht treffen. Wenn es auf Features ankommt, dann liegt aber KDE meist vorne.
 
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