KDE Installation dauert >12 Stunden???

OK.

Also dann doch lieber so lassen wie es ist?

Ich hoffe mal, das ich nicht die oben genannten Probleme kriege *hoff*. Naja. Noch kann ich es ja eh nicht machen. Muss noch auf das SkyDSL-Modem warten. Wer weiß wann das kommt... ;)

Wie sieht es bei fink eigentlich mit Compiler-Optimierungen aus? OK. Ich weiß, diese bringen nicht allzu viel, aber was müsste man machen damit die Standard-Optimierungen drinnen sind, wie z.B: -march=7450 -mtune=G4, etc.?

Es geht ja nicht um ein Arbeitssystem, sondern um "spielerei"... ;)
 
Hmm... jetzt macht ihr mich dann doch neugierig.... ;)

Wenn ich mir jetzt den KDE draufpacken würde (sagen wir mit apt-get install kdebase3) dann will er mir ganz schön war draufladen... Kein Wunder ist ja KDE.

Aber ist dann _wirklich_ _alles_ weg wenn ich /sw lösche oder hab ich doch noch Waisen in meinem System hängen? (Gut ich hab in ~ die Konfigdateien wahrscheinlich in ~/.kde aber das ist nicht das Problem).

Weitere Frage: Habt ihr dann Aqua laufen und darin nen X11 der KDE startet (halte ich für unnötig) oder habt ihr dann den KDE als alleinige GUI laufen?
Wie macht ihr das? Ich hab den X11 von Apple der anscheinend Aqua benötigt, zumindest konnte ich ihn ohne nicht starten....
 
Also von KDE ist dann bis auf ~/.kde alles weg. Fink nistet sich aber, soweit ich weiß, noch in /etc irgendwo ein.

Aber fink an sich würde ich sowieso nicht löschen. Es gibt so viele tolle Programme, die ich jeden Tag nutze. Z.B. Gaim für ICQ (es gibt imo nichts besseres, kostenloses (!!!) für OS X), XMMS für "mal ins Lied reinhören (statt sie in die Bibliothek zu kopieren), TheGimp2 für Bildbearbeitung, etc. pp.).

OK. Manchmal hängt fink mit den Versionen etwas hinterher, aber bei so vielen Paketen und so wenig "Mitarbeitern" ist das einfach logisch. Große Pakete wie KDE, Gimp usw. sind aber meistens aktuell.

Naja. KDE würde ich dann so benutzen in dem ich X11 auf Vollbild schalte und dann immer umschalte zwischen OS X<->KDE.
 
Hmm... schade... Ichfinde so Lösungen mit einer Gui in einer Gui immer irgendwie blöd... Da hab ich lieber eine Echte Gui laufen (die ich wählen kann, z.B. KDE) die dann bei bedarf die notwendigen Bibliotheken zulädt. Aber halt nur das eine Desktop oben hat....

aber xmms und Gaim brauchen beide den X-Server oder? Gibt es eigenltich auch grafische Anwendungen in Fink die auf die OSX-Oberfläche angepasst wurden oder sind die alle auf X11?
 
Rakor schrieb:
[..]
Weitere Frage: Habt ihr dann Aqua laufen und darin nen X11 der KDE startet (halte ich für unnötig) oder habt ihr dann den KDE als alleinige GUI laufen?
Wie macht ihr das? Ich hab den X11 von Apple der anscheinend Aqua benötigt, zumindest konnte ich ihn ohne nicht starten....

Hi
es kommt darauf an ob das X11 den rootless-Mode unterstützt. Für X11 und OSX gibt es eine eigene Doku.
 
Ahh... super danke! Werd ich mir mal zu Gemüte führen...

Noch eine Frage zu XMMS. Ich hatte den mal installiert, aber er konnte nicht abspielen. Anscheinend hat ihm das notwendige Ausgabeplugin gefehlt... Was brauch ich denn um unter normalem OSX mit X11 sound aus dem XMMS zu bekommen?

Thanx
 
Rakor schrieb:
aber xmms und Gaim brauchen beide den X-Server oder? Gibt es eigenltich auch grafische Anwendungen in Fink die auf die OSX-Oberfläche angepasst wurden oder sind die alle auf X11?

Ja brauchen sie. Stört aber nicht. Der läuft sowieso die ganze Zeit. ;)

Fink bietet auch einige Aqua-Anwendungen an (TexShop, etc.). Aber das sind dann keine Ports ala X11->Aqua. Für so etwas ist keine Zeit und auch kein ausreichender Bedarf da.

Das meiste liegt aber sowieso bei den APIs. Ein Großteil der Programme nutzt GTK+ oder QT. QT gibt es schon nativ für OS X. Aber ich weiß nicht inwiefern fink das schon nutz. Von GTK+ gibt es noch keine native OS X-Version. Daher wird X11 benötigt. Stört mich aber nicht...

edit:
Für XMMS brauchst du esound und ein MP3-Codec, wie z.B. mpeg123
 
Leider sagt er mir mit eSound auch, dass er die Soundkarte nicht erreichen kann... Ich hab iTunes mal beendet (komplett) hat auch nix gebracht... Den entsprechenden Codec hab ich installiert und aktiviert.
 
Hmm. Das Problem hatte ich auch mal. Aber irgendwie ist es von alleine wieder verschwunden... Komisch. Schon mal xmms neu installiert, bzw. esound und dann in xmms noch mal neu ausgewählt?

Vielleicht klappt es ja...

Gibt es nun eigentlich eine Möglichkeit die Pakete mit Compiler-Optionen zu kompilieren? Weil die globalen CFLAGS nimmt er nicht beim kompilieren und die in FinkCommander auch nicht...
 
Ja, du kannstdie Pakete mit Compiler-Optionen kompilieren, dazu mußt du nur die entsprechende .info Datei finden und editieren und dort deine gewünschten Kompilierflags eintragen. Nachteil des ganzen, du mußt das manuell und für alle Depencies etc machen, fink kennt keine zentrale Konfigurationsdatei aus der es sich die Informationen holt wie jedes Programm zu kompilieren ist.

Xmms und esound haben bei mir erst getan nachdem ich die letzte Version aus dem unstable Branch installiert hatte. Da ich beides aus unstable genommen hab, kann ich leider nicht sagen, ob es an esound oder xmms lag.
 
Gibt es eigentlich auch Portage (das Gentoo-Paketsystem) für OSX?
 
Ja, aber erst für OS X Tiger.
 
hmm... schade... dann muss ich wohl bis nächstes Jahr warten.... ;)
 
Hmm.

Und wo muss ich die CFLAGS genau eintragen? Die .info Dateien liegen ja in /sw/fink/bla/bla/bla/.

Das sieht mir mehr wie die Beschreibung aus, als Compiler-Steuerung...

edit:

Kommando zurück! Ist doch die richtige Datei. :)

SetCFLAGS:

heißt das Zauberwort. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, das gentoo Portage System läuft auch unter Panther, jedenfalls tat es das vor drei Wochen noch als ich es ausprobiert habe. Einfach mal hier vorbeischauen und sich das Paket herunterladen. Dann noch die offizielle Dokumentation und wie ich finde fast wichtiger das wiki lesen und es dann einfach mal ausprobieren.

Ich hab es wieder gelöscht, da es zum momentanen Stand der Entwicklung und der verfügbaren Ports, für mich keine Alternative zu fink oder den Darwinports ist. Nachdem ich fink sowohl lieben wie hassen gelernt hab sind momentan die Darwinports mein Favorit.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Problem bei DarwinPorts ist, das sie NOCH weniger Leute haben als fink.

Ist hier und da anders. Mal hat fink die aktuelleren Pakete und mal hat DarwinPorts die aktuelleren.

Schade das beide nicht enger zusammenarbeiten.
 
Find ich auch. Es war ja mal diese Metapakage Allianz im Gespräch und da scheint sich was zu tun, nur leider sieht man es als normaler Anwender nicht :) Sprich auf der Homepage tut sich für den Endanwender nicht viel und ein Entwickler bin ich nicht.

Vielleicht hat die engere Zusammenarbeit mal wieder da ihre Grenzen, wo es um die Ideologie und die "bessere" Technik geht. Fink ist ja fast so "Hardcore" wie Debian wenn es um die Lizenzen geht, hat aber, auch hier ähnlich wie Debian, den fast schon genialen Updatemechanismus mit apt-get oder einem schlichten fink install <Paketname>, wenn du von Hand kompilierst.

Die Darwinportleute, oder ich schreib besser, die mit denen ich bisher Kontakt hatte, sind in Lizenzfragen wohl etwas moderater, haben aber noch so ihre Probleme bei der Verwaltung der Ports. Am meisten vermisse ich ein einfaches Update aller installierter Ports, der Informationsfiles und der Infrastruktur mit einem Befehl, aber daran wird, nach Aussage eines Projektmitgliedes mit dem ich auf der Systems gesprochen hab, gearbeitet. Bin ja mal gespannt.

Wollte eigentlich, nachdem ich mein OS X neu aufsetzen mußte, mal allen dreien Fink, Darwinports und gentoo ne Chance geben, bin dann aber nach gentoo gleich bei Darwinports hängen geblieben und nachdem es mir bei Darwinports mal möglich war auf Messen mit realen Menschen zu reden, ich hab von fink niemanden auf der CeBit oder anderen Messen gefunden, aber vermutlich war ich nur zu blind, will ich halt jetzt mal schauen, wie die sich so weiterentwickeln und Konkurrenz ist gut für das Geschäft. Sollte Darwinports aber auf Dauer doch zu stark ins Nachtreffen geraten, muß ich halt, bei aller Liebe, wieder zu fink zurück.

Gentoo, nun, da hoff ich auf die Zukunft, vielleicht wird's was, vielleicht nicht.
 
Wo issn der große Unterschied? Ich hab nur Fink installiert (und nutze es per apt-get).
Gentoo-Portage kenn ich halt von meinen Linux-Boxen...
 
Kurz und schmerzlos und etwas ungenau:

Fink nutzt Linux-Technologie/Konzepte und DarwinPorts nutzt *BSD-Technologie/Konzepte.

Beide machen im Prinzip das selbe. Der eine mehr, der andere weniger.

@Maveric

Sicher. Je nachdem. Ich hatte mit fink angefangen. Dann nach einer Neuinstall zu DarwinPorts gewechselt. Jetzt bin ich aber wieder bei fink, weil die einfach aktueller sind/waren bei meinen benötigten Paketen. Außerdem gefiel mir das Updaten der Paketdatenbank bei DarwinPorts nicht. Ich hatte auf einmal 3 mal die Datenbank auf dem Rechner und hatte keinen Plan mehr wie was und wo.

Jetzt z.B. steht KDE an. DarwinPorts ist noch bei KDE 3.1.2. Fink ist bei KDE 3.3.1.
Ist schon ein großer Unterschied.

Aber ich beobachte DarwinPorts. Denn dort hatte ich mehr Freiheiten, wie z.B: die Compiler-Optionen etc. Gefiel mir dort schon wesendlich besser.

Vielleicht schafft man es ja die Datenbanken der Systeme auf Source-Ebene zusammenzulegen bei der Allianz. D.h. jeder greift auf die selben Source-Patches zu, aber unterschiedliche Installer (fink, Gentoo, DarwinPorts), und Methoden etc.
 
Der Unterschied ist momentan eher in der Auswahl der Pakete zu finden. -Nuke_ hat es schon geschrieben, mal hat fink das aktuellere Paket, mal hat es Darwinports. Ansonsten wohl wie bei den verschiedenen Linuxdistris auch die Ideologie, sprich wie frei muß freie Software sein, welche Infrastrukturtechnik, sprich apt-get oder ein an das Portage System der BSDs angelehntes Portage System oder was ganz anderes,nutzen wir und welche Zielgruppe haben wir.

Fink und Darwinports installieren ja im Zweifel ihre eigenen Pakete selbst wenn Mac OS X sie mitbringt. Bei gentoo war und ist mir das noch immer nicht ganz klar ob gentoo, den kompletten Darwinunterbau, "feindlich" übernehmen will und ein komplettes Paralleldarwin installieren will und damit Mac OS X nicht mehr auf dem mitgelieferten Darwin läuft sonder auf dem "Gentoo Darwin". Momentan sieht es eher so aus wie bei fink und Darwinports.
 
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