Kaufentscheidungshilfe Imac

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Dragonfly87

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Hallo zusammen,

ich möchte mir gerne einen IMac zulegen, bin allerdings etwas unentschlossen für welchen ich mich entscheiden soll.

Fest steht, dass es der 27 Zoll werden soll. Ich Studiere Grafik-Design und brauche daher die gängigen Grafikprogramme von Adobe, auch Flash, hin und wieder 3D geschichten, aber das hält sich eher in Grenzen und steht daher nicht im Vordergrund.

Zu Auswahl steht
- der "alte" i5, Quad Core, 2,66Mhz, Speicher 4Gb (1.066Mhz),
- der neue i5 Quad Core, mit 2.8 Mhz, Hyperthreating, 4GB Speicher (1.333Mhz)
- und der "alte" i7 Quad Core, 2,8Mhz, Hyperthreating, 4GB Speicher (1.066Mhz)

Dabei weiß ich nicht, ob ich für Grafikanwendung "Hyperthreating" überhaupt nutzen kann - was macht das effektiv überhaupt? Und frage mich, ob es nicht auch der "alte" i5 ohne Hyperthreating tut, da hier ein preisunterschied von 200€ vorliegt.

Zudem möchte ich gerne wissen, ob von 2,66Mhz zu 2,8Mhz ein deutlich merkbarer Unterschied bei der Anwendung zu spüren ist?

Hat vielleicht jemand Erfahrung, Ahnung oder Ähnliches damit? Bin um jede Hilfe sehr dankbar!

Lg
 
Zudem möchte ich gerne wissen, ob von 2,66Mhz zu 2,8Mhz ein deutlich merkbarer Unterschied bei der Anwendung zu spüren ist?

Am Schluss dieses Tests der Macworld der neuen i3/i5-Geräte findest du eine Tabelle mit einigen Anwendungsbenchmarks. i7 haben die zwar keinen getestet, aber den alten und neuen i5 haben sie verglichen.
 
wenn für dich auch ein gebraucht gerät in frage kommt, dann nimm den "alten" i7; hat imho das beste preis/leistungsverhältnis...
 
Hallo,

nimm den günstigeren, der Unterschied von 2,66 zu 2,8 Ghz siehst Du nur auf dem Papier in irgendwelchen Test´s, "Live" bekommst Du davon nichts mit! Und die DInger haben genügend "Power" für deine Anwendungen.

zum i5:
Eigentlich als Quad-Core entwickelt, echter Vierkern-Prozessor! Wurde dann aber für den Verbrauchermarkt wieder kastriert auf zwei Kerne.
Die neuen Intel-Prozessoren der i-Reihe können abhängig von der Baureihe zwei "feine" Sachen ...

1. ein automatisches Höhertakten
2. das sogenannte Hyperthreating, das ist nichts anderes als die Simulation eines weiteren Kernes, da es zwei echte Kerne im i5 sind werden also von jedem dieser Kerne ein weiterer Prozessorkern simuliert.

Sinn der Übung?
Ganz einfach, ein Prozessor "kümmert" sich um eine Anwendung und um das Betriebssystem, 2,66 GHz bedeutet 2,66 Milljarden mal in der Sekunde etwas tun zu können, er springt also in der Sekunde zwischen den Anwendungen hin und her und das bis zu 2,6 Milj. mal.
.... also nix echtes Multitasking wie man uns immer verkaufen will.
Hast Du nun 2 Prozessoren ... dann können sich diese die Arbeit teilen.... einer für´s System der andere schnappt sich die Anwendung.
Laufen nun mehrere Anwendungen z.B. 3 Stück und das System, jede Anwendung lastet aber einen der Kerne (Echter Kern) nicht völlig aus, so kann der Kern einen weiteren Prozessorkern simulieren da er noch genügend Leistungsreserven hat. Jetzt "kümmert sich ein Prozessor um eine Anwendung" das ist jetzt schneller als ein echter Priz. der zwischen den Anwendungen hin und her springen muß.

Wenn´s nicht ganz so ums Geld geht dann steck das Geld was Du sparst in weitere 4MB RAM! Du würdest also mit mehr Speicher und mehreren Prozessoren besser "fahren"
 
Hallo,

nimm den günstigeren, der Unterschied von 2,66 zu 2,8 Ghz siehst Du nur auf dem Papier in irgendwelchen Test´s, "Live" bekommst Du davon nichts mit! Und die DInger haben genügend "Power" für deine Anwendungen.

Ich würde eher zum neuen i5 oder alten i7 tendieren. Der schnellere Systembus beim neuen i5 (1333 statt 1066) bedeutet, dass auch der Datentransfer zwischen den Komponenten schneller von statten geht und das IST spürbar.

zum i5:
Eigentlich als Quad-Core entwickelt, echter Vierkern-Prozessor! Wurde dann aber für den Verbrauchermarkt wieder kastriert auf zwei Kerne.

Das ist so nicht richtig. Es gibt Mobilvarianten, die nur zwei Kerne haben und "normale" mit vier.

Die neuen Intel-Prozessoren der i-Reihe können abhängig von der Baureihe zwei "feine" Sachen ...

1. ein automatisches Höhertakten

Dieser boost taktet aber nur einen der Kerne hoch und schaltet den/die anderen ab. Nur wirklich nützlich für single-threaded Programme ( = Programme, die nicht für multi cores optimiert sind).

2. das sogenannte Hyperthreating, das ist nichts anderes als die Simulation eines weiteren Kernes, da es zwei echte Kerne im i5 sind werden also von jedem dieser Kerne ein weiterer Prozessorkern simuliert.

Sinn der Übung?
Ganz einfach, ein Prozessor "kümmert" sich um eine Anwendung und um das Betriebssystem, 2,66 GHz bedeutet 2,66 Milljarden mal in der Sekunde etwas tun zu können, er springt also in der Sekunde zwischen den Anwendungen hin und her und das bis zu 2,6 Milj. mal.
.... also nix echtes Multitasking wie man uns immer verkaufen will.

Hast Du nun 2 Prozessoren ... dann können sich diese die Arbeit teilen.... einer für´s System der andere schnappt sich die Anwendung.
Laufen nun mehrere Anwendungen z.B. 3 Stück und das System, jede Anwendung lastet aber einen der Kerne (Echter Kern) nicht völlig aus, so kann der Kern einen weiteren Prozessorkern simulieren da er noch genügend Leistungsreserven hat. Jetzt "kümmert sich ein Prozessor um eine Anwendung" das ist jetzt schneller als ein echter Priz. der zwischen den Anwendungen hin und her springen muß.

Wenn´s nicht ganz so ums Geld geht dann steck das Geld was Du sparst in weitere 4MB RAM! Du würdest also mit mehr Speicher und mehreren Prozessoren besser "fahren"

Sagen wirs doch einfach:

CPU mit Hyperthreading nutzt die Prozessorleistung besser aus und ist deshalb etwas schneller als der gleiche Prozessor ohne Hyperthreading. Mit Pipelines und Rechenschritten fang ich jetzt lieber nicht an.... ;)

Wenns um die RAM-Erweiterung geht und du nicht selber rumschrauben willst, empfehle ich Läden wie Cancom. Die bauen sehr günstig RAM vor Ort ein und hat auf die Garantie - logisch - keinen Einfluss.
 
Vielen Dank für die schnelle Rückmeldung!
Ok, also Stand der Dinge:
neuer i5 oder alter i7 kaufen, oder alter i5 und auf 8GB Ram aufrüsten?
Wobei ich bei einer Aufrüstung des alten i5 auf den Preis des alten i7 (allerdings mit 4GB) komme und mich daher für den i7 entscheiden.

Als ich mich bei einem Händer informiert habe, hieß es, dass Photoshop beispielsweise 4GB RAM nicht vollständig ausnutzen kann und ich daher
nicht auf 8GB aufrüsten müsste. Ist das richtig? Ich wurde bei dem Gespräch
eher verwirrt als beraten...:)

Wie sieht es da mit Hyperthreating aus. Weiß jemand, ob die Adobe Programme Hyperthreating effektiv "nutzen" können?

ISt es richtig, dass sich Hyperthreating vorzugsweise bei 3D-Anwendungen oder Videogeschichten bemerkbar macht?

Wichtig ist mir:
- Der Rechner soll schnell laufen. Programme wie Photoshop, InDesign oder auch Flash möchte ich ohne dass er bei einer Dokumentgröße von 300 MB (Photoshop) Hängen bleibt nutzen können...
- wenn ich hin und wieder mal was mit AfterEffects oder 3D Anwendungen machen
möchte sollte das auch ohne Probleme möglich sein.

Danke und viele Grüße
 
Dragonfly87 schrieb:
Als ich mich bei einem Händer informiert habe, hieß es, dass Photoshop beispielsweise 4GB RAM nicht vollständig ausnutzen kann und ich daher
nicht auf 8GB aufrüsten müsste. Ist das richtig? Ich wurde bei dem Gespräch
eher verwirrt als beraten...

kommt auf die version an; photoshop cs5 kann auf jeden fall mehr als 4 gb ram ansprechen und ich bilde mir ein, dass die cs4 version es auch schon konnte...
 
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