Kaufentscheidung Prosumer: Hilfe gesucht!

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flixflux

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Hallo Ihr Lieben!

Ich bin in dringender "Bredouille" (bräddullje, wie wir Sachsen sagen). Ich suche für meine Teuerste Gattin eine "Prosumer" Kamera als Geschenk. Dabei habe ich ein Bestimmtes Budget (um 300€) im Auge und dementsprechend schon laaaange recherchiert, weil ich ja null Ahnung davon hab. Und hier kommt ihr ins Spiel: Könnt ihr mir Helfen? ICh bin für wirklich alles Dankbar!!!

Was ich derzeit so im Auge habe:

Fujifilm Finepix HS10 (die ist super, nur machen mir die Berichte mit verwischungen bei Fotos unter 55mm brennweite sorgen... ist das viel brennweite? kommt das oft vor?

Nikon Coolpix L120 (hat leider einen kleinen Chip mit vielen Pixeln draufgequetscht - soll ja nicht so gut sein sowas)

Nikon Coolpix P100


Ich bin euch wirklich megadankbar für JEDEN Hinweis, Tip und Ratschlag!
 
Da du eine Prosumer Camera suchst, könnte die P100 eine gute Wahl sein.

Ich habe meine gerade wieder verkauft, weil ich eben keine Lust auf die vielen möglichen Einstellungen habe. Und richtig gute Fotos macht die Nikon Bridge eben nur, wenn man noch Hand anlegt.
Ich habe mir im Taisch eine Sony HX7 zugelegt, die eine tolle Ausstattung und eine sehr einfache Bedienung hat und "out of the box" sehr hübsche Fotos macht.
Der Exmor CMOS Chip hilft dabei das Rauschen bei den kleinen Chips zu minimieren. Wie ich meine recht wirkungsvoll.

Aber woe gesagt, wenn die Gattin Lust auf viel menuelle Einstellungen nahe der Profiliga bei DLSR hat, dann könnte die P100 eine gute WHl sein.

Die beiden Nderen Mameras kenne ich nicht.

Beste Grüße

Detlev
 
Das Problem der vielen Bildpunkte auf Kleinen Chips haben wohl fast alle neuen Kompaktkameras.
Die P100 sohl in dem Bereich noch mit am besten abschneiden. Ich persönlich hatte nur mal die HS10 für ein Wochenende. Die Daten lesen sich alle sehr gut, aber die Bildqualität fand ich enttäuschend.
Lieber auf den Megazoom verzichten und etwas mehr Bildqualität bekommen.
55 mm Brennweite bei einer Kompakten ist relativ wenig. Aber durchaus ein Bereich, den man sehr oft verwendet. Die Keinen Kameras fangen bei 24 bis 28 mm mit dem Weitwinkel an. Für Innenaufnahmen wird man das kaum verwenden.
Von deinen aufgezählten Kameras bieten alle diese enorme Brennweite von 400 bis 700 mm oder so, brauchst du das wirklich?
Falls ja, würde ich zur P100 greifen, ansonsten eher in den Bereich Nikon Coolpix P7000. Mag etwas über dem Budget liegen, die Qualität der Bilder aber entsprechend besser sein.
Bietet auch viele Einstellungsmöglichkeiten, etwas angelehnt an eine DSLR, vielleicht wird es ja eine Übergangslösung?

Grüße
imacer
 
Danke euch beiden!!

Ich "brauche" den Superzoom nicht unbedingt... Aber es macht zum Einen schon was her (ich mag es, wenn die Bridge Kameras so professionell aussehen) und zum Anderen möchte ich eine möglichst flexible Kamera. Die gute Gattin soll sich nach herzenslust austoben und alles ausprobieren können. Wenn sie dann in 3 Jahren was richtiges will, dann kann man ja über eine DSRL reden. Aber momentan brauchen wir sowas großes einfach nicht.

Also: Ich bin auch für anderweitige Empfehlungen offen...

E: Die P7000 schau ich mir mal an
 
Schau dir mal die P7000 an. Bis auf den Superzoom bietet sie all das Gewünschte.
Oft brauchen wirst du 500 mm Brennweite eh nicht, zumal da die Bedingungen schon optimal sein müssen, um mit einer Kompakten damit gute Bilder zu machen.
 
puh... also die Nikon P7000 ist vom Preis her schon recht happig.... für die fast 500 € bekomme ich ja schon ein Canon D1100D Kit

die PowerShot S95 mag gut sein, aber das Auge isst doch irgendwie mit.... und für den Preis sicher nicht... 20 € mehr und ich bekomme die Canon D1000 im Kit.

für 400aufwärts würde ich schon zur Einsteiger DSLR tendieren... oder sollte ich das lieber gleich tun, und die bridge Kameras "überspringen"?
 
Nur am Rande, weil du immer die 1000D im Kit ansprichst:
Nur weil es eine DSLR ist, wird deine Frau damit keine besseren Bilder machen.
Im Gegenteil. Das Objektiv kannst du in die Tonne treten: Und bei den Objektiven fängt dann auch der Geldbeutel das Rauchen an.

Also musst du dich entscheiden: Ist eine Bridge das richtige für sie? Dann hast du oben super Alternativen.
Ist eine DSL geeigneter? Dann schenk ihr die. Teurer wird es allerdings.

So oder so: Qualität hat seinen Preis.

die PowerShot S95 mag gut sein, aber das Auge isst doch irgendwie mit....
Die S95 ist doch eine schlichte und zeitlose Kamera. Ok, Geschmäcker sind verschieden. Aber im Vergleich zur P7000 ist die S95 doch um Welten schöner.

EDIT:
Und was ich gerade auch noch sehe:
Die S95 hat ne Lichtstärke von f2.0
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommt halt darauf an, was du damit machen willst, bzw deine Frau.
Den Preis würde ich so direkt nicht miteinander vergleichen. Bei der P7000 kommt nichts mehr dazu, außer einer Speicherkarte. Wenn du eine DSLR im Kit holst, beginnt sicher bald die Jagd nach weiteren Objektiven.
Wenn es eh in wenigen Jahren im Raum steht, kannst du die Bridges überspringen, insgeheim scheinst du den Gedanken ja eh schon zu haben ;)

Das Design ist bei der S95 sicher zeitloser und eleganter, dafür bekommt man mit der P7000 etwas mehr in die Hand. Flixflux mochte ja das professionelle Aussehen der Bridgecams. Da würde die S95 völlig unter den Tisch fallen.
Von der Bedienung sehe ich die P7000 einfach näher an einer DSLR.

Die (bisher unbeantwortete) Frage bleibt einfach, was man damit machen will. Hin und wieder ein Schnappschuss im Urlaub oder auf einer Feier...dafür wäre eine DSLR wohl zu teuer und unhandlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
okay, man0l0 hat wohl recht, denn ich habe keine Ahnung von all dem Zeugs (ich weiß nichtmal was Lichtstärke von f2.0 bedeutet)

Dann bleibe ich wohl erstmal bei den Bridge Superzoom Cams, und schau mal. Wenn ich online eine bestelle, hat das Frauchen schließlich noch 14 Tage schonfrist. Es geht ja bei sowas auch immer irgendwie um persönliche Vorlieben...

Danke für Eure Geduld
 
okay, man0l0 hat wohl recht, denn ich habe keine Ahnung von all dem Zeugs (ich weiß nichtmal was Lichtstärke von f2.0 bedeutet)

Die Lichtstärke (im Fall der S95 bei f2.0) ist die maximale Blendenöffnung.
Je kleiner die Zahl, umso mehr Licht gelangt auf den Sensor. (was bei wenig Licht wichtig / von Vorteil ist.)
UND: Bei großer Blendenöffnung ist der Schärfentiefebereich kleiner. Sprich, du kannst ein Objekt oder eine Person freistellen. Dann ist beispielsweise das Gesicht scharf, die Landschaft im Hintergrund jedoch nicht.

Also würde ich bei der Kaufentscheidung auch stark auf die Lichtstärke achten.
 
Ich hab parallel zu meiner Vollformat-Möhre auch eine Canon S95. Die Bilder sind für die Größe überraschend gut und sollten die Ergebnisse von irgendwelchen Superzoom-Kameras mit winzigem Sensor locker in die Tasche stecken...

Der Test hat mir bei meiner Kaufentscheidung weitergeholfen (und die Tatsache, dass es für die Canon ein super Unterwassergehäuse gibt) :)

http://www.dpreview.com/reviews/q42010highendcompactgroup/
 
Danke an die guten Tipps!! Ich habe zunächst nach all dem hier zur Nikon P100 tendiert. musste jedoch feststellen, dass die wohl ein Auslaufmodell ist bzw eben leider war und daher nicht mehr zu kriegen ist. Glücklicherweise hab ich festgestellt, dass die Lumix fz45 (die eigentlich laut upe außerhalb meines Budgets lag) bei entwas suche schon für 300€ zu kriegen ist. Daher fackele ich nicht lang und nehme die.

Danke euch!!
 
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