Kaufentscheidung: Mac Pro, iMac 5k ...

Völlig logisch, eine Winztonne, unaufrüst- und unreparabel bis zum geht-nicht-mehr, aber eine 40"-Glotze braucht ja kaum mehr Platz.

Sorry für die Polemik, nimm' die Urne, im Grunde beantwortest Du die Frage mehr oder weniger selbt.
 
Noch ein paar Anmerkungen von mir:
  • USB-Monitore: Nutzt du sowas aktuell schon? Ich bin mir nicht ganz sicher, wie ausgereift die DisplayLink-Treiber (um sowas geht es ja wohl?) für OS X tatsächlich sind. Unter Windows habe ich so eine Lösung im täglichen Einsatz, allerdings habe ich auch schon vermehrt von OS X Problemen diesbezüglich gehört. An den MacPro kannst du ja quasi endlos "richtige" Displays anschließen, da entfiele dieser Umweg.
  • Auf einem 40" Monitor in FullHD zu arbeiten (darauf liefe ja deine "MacMini behalten"-Lösung ggf. hinaus) stelle ich mir sehr unschön vor. Die nutzbare Fläche ist klein und wenn der Monitor nicht gerade 3m wegsteht gibt's Augenkrebs. Das UHD-Panel nützt ja wenig, wenn's nur mit FullHD befeuert wird.
  • Den cMP würde ich keinesfalls als Frickellösung bezeichnen, allerdings glaube ich, dass es in deinem Fall aufgrund der SingleCore-Performance mehr Sinn machen würde, auf eine aktuelle Plattform zu setzen. Außerdem sagtest du ja was von einem Thunderbolt Audio-Interface...?
  • So ein großer Curved-Monitor ist eine schöne Sache, nur auch hier würde ich mehr als FullHD wählen. 1440p sollte ja selbst dein Mini über Thunderbolt schaffen. Ansonsten klingt das nach einer sinnvollen (Übergangs?)-Lösung
 
Sorry für die Polemik, nimm' die Urne, im Grunde beantwortest Du die Frage mehr oder weniger selbt.
Na ja, ich weiß damit umzugehen :)
Ich bin nicht sicher ob ich mir wirklich die Frage schon selbst beantwortet habe, ohne Scherz. Sonst gäb es hier den Thread nicht.

USB-Monitore: Nutzt du sowas aktuell schon? Ich bin mir nicht ganz sicher, wie ausgereift die DisplayLink-Treiber (um sowas geht es ja wohl?) für OS X tatsächlich sind. Unter Windows habe ich so eine Lösung im täglichen Einsatz, allerdings habe ich auch schon vermehrt von OS X Problemen diesbezüglich gehört. An den MacPro kannst du ja quasi endlos "richtige" Displays anschließen, da entfiele dieser Umweg.
Es gibt ein paar Videos, die den Einsatz am Mac zeigen. Man darf jetzt keine ruckelfreie Umgebung erwarten, aber für meine Einsatzzwecke müsste es reichen. Wenn nicht, gehts zurück und dann bräuchte ich 2 Monitore, die die Anschlüsse an der Seite haben und sonst flach auf der Rückseite sind. Und dann habe ich das Problem, dass der Mac Mini spätestens dann ausgetauscht werden müsste.

  • Den cMP würde ich keinesfalls als Frickellösung bezeichnen, allerdings glaube ich, dass es in deinem Fall aufgrund der SingleCore-Performance mehr Sinn machen würde, auf eine aktuelle Plattform zu setzen. Außerdem sagtest du ja was von einem Thunderbolt Audio-Interface...?
  • So ein großer Curved-Monitor ist eine schöne Sache, nur auch hier würde ich mehr als FullHD wählen. 1440p sollte ja selbst dein Mini über Thunderbolt schaffen. Ansonsten klingt das nach einer sinnvollen (Übergangs?)-Lösung
Thunderbolt ist Pflicht, Mac Mini hat nur 1 Ausgang, deshalb wird das nichts mit 1440p
 
Du schriebst doch am Anfang was von einem TB Dock, damit könntest du doch sowohl dein Audio-Interface als auch einen Monitor anschließen, oder nicht?
Im Übrigen könnte man dem HDMI-Port mit einem Pixel Clock Patch AFAIK auch 1440p entlocken, da die Hardware das sehr wohl kann, Apple es aber in OS X nicht unterstützt.

Der cMP ist damit aber definitiv schon mal raus, somit ein Schritt näher an der Lösung ;)
 
Für die Österreicher was ist eine Frickel-Lösung?
 
Du schriebst doch am Anfang was von einem TB Dock, damit könntest du doch sowohl dein Audio-Interface als auch einen Monitor anschließen, oder nicht?
Im Übrigen könnte man dem HDMI-Port mit einem Pixel Clock Patch AFAIK auch 1440p entlocken, da die Hardware das sehr wohl kann, Apple es aber in OS X nicht unterstützt.

Der cMP ist damit aber definitiv schon mal raus, somit ein Schritt näher an der Lösung ;)
Mein TB ist die erste Version, die hat nur 2x Thunderbolt Anschlüsse. 1x für den MacMini und 1 fürs Audio Interface
 
So, habe mir jetzt erst einmal 1 USB-Monitor (ASUS MB169+) zum testen gekauft. Funktioniert alles an meinem Mac Mini Late 2012 soweit gut, ABER.
Bei meinem Metering Tool, was sonst wenig CPU-Leistung in Anspruch oder beim ARD Livestream etc. geht die CPU auf bis zu 60% hoch und der Lüfter kämpft arg.
Das sind doch hoffentlich keine normalen Nebenwirkungen eines USB-Monitors?
Kann man da noch etwas gegen machen?
 
So, habe mir jetzt erst einmal 1 USB-Monitor (ASUS MB169+) zum testen gekauft. Funktioniert alles an meinem Mac Mini Late 2012 soweit gut, ABER.
Bei meinem Metering Tool, was sonst wenig CPU-Leistung in Anspruch oder beim ARD Livestream etc. geht die CPU auf bis zu 60% hoch und der Lüfter kämpft arg.
Das sind doch hoffentlich keine normalen Nebenwirkungen eines USB-Monitors?
Kann man da noch etwas gegen machen?
Ich habe hier nicht komplett mitgelesen aber wenn Dein Audio-Interface (TB?) am Ende einer TB-Daisy-Chain hängen kann dann ist das eigentlich ganz einfach: eine eGPU (je nach GPU locker bis zu 3 x 4K @ 60 Hz) und daran eben noch weitere TB-Geräte.
 
Ich habe hier nicht komplett mitgelesen aber wenn Dein Audio-Interface (TB?) am Ende einer TB-Daisy-Chain hängen kann dann ist das eigentlich ganz einfach: eine eGPU (je nach GPU locker bis zu 3 x 4K @ 60 Hz) und daran eben noch weitere TB-Geräte.
An meinem Thunderbolt-Ausgang hängt ein Elgato erster Generation. Und an dieser Elgato-Box geht ein HDMI in einen Monitor und der Thunderbolt geht in mein Audio-Interface. Der HDMI des Mac Minis geht in den zweiten Monitor. Das alles sorgt für keine Last.

Nun habe ich gestern das ASUS MB169+ USB-Monitor bekommen. Ein USB 3.0 Monitor wohl gemerkt. Alles funktioniert soweit. Zweie Prozesse (WindowServer und DisplayLinkManager). Mit sehr wenig Last. Schiebt man nun ein Fenster auf den USB-Monitor und bewegt das Fenster sieht man schon wie die CPU-Last von DisplayLinkManager hoch geht. Sobald bewegte Bilder laufen, also vom Mac Mini Daten über USB 3.0 versendet werden geht es dann bis 70% hoch. Der WindowServer Dienst geht bis 300% hoch.
Dabei spielt es keine Rolle, ob das Audio Interface läuft oder nicht.

Schließe ich den USB Monitor an die Elgato-Box an, denn liegt der WindowServer bei 25% und der DisplayLinkManager bei 75%

Jetzt frage ich mich, wieso packen die in den Mac Mini 4x USB 3.0 Anschlüsse rein, wenn die Kiste das gar nicht Leistungsmäßig verarbeiten kann.

Und dann frage ich mich natürlich wie wird ein iMac17,1 oder ein Mac Pro mit einem 4k und 2 USB Monitoren umgehen.
 
Reine USB3 Datentransfers verursachen eigentlich keine allzu große Prozessorlast. Das Problem dürfte eher sein, dass DisplayLink unter OS X (meines Wissens nach) keine Hardwarebeschleunigung hat und dementsprechend die CPU das Bild rendern muss. Warum es einen Unterschied macht, ob der Monitor an USB3 oder an der TB-Box hängt weiß ich allerdings nicht.
Unter Windows konnte ich sowas bislang nicht beobachten (habe wie schonmal gesagt 2 FullHD-Displays an einem HP USB3 Port Replikator hängen). Dort wird AFAIK aber auch die Grafikkarte für das Rendering genutzt und anschließend nur über die DisplayLink-Software über USB an die Monitore geschickt (=> etwas höhere Latenz, keine nennenswerte Prozessorlast).

Ich würde an deiner Stelle wohl die USB-Displays unter OS X vermeiden.
 
Warum es einen Unterschied macht, ob der Monitor an USB3 oder an der TB-Box hängt weiß ich allerdings nicht.
Heute früh machte es keinen Unterschied mehr, als ich es noch einmal getestet habe.

Das Problem dürfte eher sein, dass DisplayLink unter OS X (meines Wissens nach) keine Hardwarebeschleunigung hat und dementsprechend die CPU das Bild rendern muss.
Müsste ich mal bei DisplayLink nachfragen, ob da was geplant ist. Danke für den Hinweis.

Ich würde an deiner Stelle wohl die USB-Displays unter OS X vermeiden.
Sieht wohl aktuell schwer danach aus. Alternativ hatte ich bis jetzt nur einen Touch von Dell gefunden.
Dell 23 Touch Monitor - P2314T
Der wäre mir eigentlich mit 21,5" zu groß, aber was besseres habe ich bis jetzt nicht gefunden.
Ich bräuchte eigentlich einen Monitor maximal 17" den ich mittels mini DisplayPort -> DisplayPort anschließen und auf den Tisch legen kann.
 
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