kaufentscheidung ibook vs. ibm A31

hiccup

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hallo leute,
ich stehe zur zeit vor einer schweren kaufentscheidung. Bis jetzt habe ich eigentlich nichts mit mac's am Hut gehabt. Nun möchte ich mir für mein Studium ein notebook zulegen. Ich habe mich da ein wenig informiert, und dachte, das iBook wäre doch was...
Dann sah ich das Angebot bei Nofost (ibm A31 für 1885 Euro). Jetzt bin ich wieder etwas verunsichert. Mich würde es interessieren ob das 800er iBook von der Leistung her an das A31 herankommt. Was auch ein wenig gegen das A31 spricht ist z.B. Windows(klar) und diese TCPA-Chips, die ibm in ihre notebooks verbaut. Dafür, spricht das superdolle Display :) Dann denke ich mir, wie sieht es mit der software aus? Ich bin Informatikstudent und bei uns sollte man im 3. Semester etwas mit delphi vertraut sein (Softwarepraktikum). Kann mir da jemand helfen?
grundsätzlich finde ich das ibook schon cooler, ich weiß nur nicht ob ich alles machen kann (programmieren, opengl, directx) und wie ich die leistung des ibooks einstufen kann...
danke für eure hilfe
 
Wenn du für Windows z.B. DirectX programmieren musst, dann brauchst du wohl auch nen PC, an dem du das ausprobieren kannst. Ob das dein Notebook sein muss, ist hier noch die Frage. Aber da du sicher auch Visual Basic und son Mist machen musst, führt an nem Windows Notebooks nichts vorbei.

Aber kauf dir um Gotteswillen kein IBM. Allein die Tatsache, dass da Fritz Chips drin sind, sollte schon Grund genug sein. Wenn du davon weisst und es mit dem Kauf dadurch noch unterstützt, kann ich dir nicht helfen...
 
Ich weiß ja nicht was du für eine Performance im IBM Notebook hast. Ich habe selber als Zweitrechner (Erstrechner ist Athlon 1700, 384MB RAM, K7S5A) ein iBook 12" 800 und muss sagen, dass ich glücklich bin, es nicht als Erstrechner zu haben.

Die Performance ist lausig - verglichen mit meinem PC, der nun wirklich über ein Jahr alt ist. Programme starten ziemlich langsam, MAC OS X ist Ressourcenhungrig ohne Ende (wenn du mal das Forum durchliest und selber am OS X arbeitest, wirst du schnell merken, dass 640MB RAM anscheinend durch nichts zu ersetzen sind). An meinem PC habe ich 256MB RAM, und das ist meine eigentliche Powermaschine. 7-8 Opera Fenster offen, Outlook, MSN und AIM Messenger, Winamp, eMule und dann noch brennen. Kein Problem.

Auf meinem iBook hab ich 384MB RAM und dort lass ich maximal Safari (nur 2-3 Fenster), iTunes (vgl Winamp), Entourage (vgl Outlook), AIM, MSN laufen ... und anscheinend reicht es nicht mal.

Mein PC ist wirklich um einiges schneller ...
 
komisch, mein pc, mit ähnlichen leistungsdaten, verabschiedet sich da sang und klanglos. mit meinem ibook habe ich das noch nicht hinbekommen;)

gruß dirk
 
Also ich habe auch festgestellt das Win PCs eher überlastet sind und vorallen öfter Abstürzen als Macs (Unix sei dank!!!).
 
Du kannst mir glauben, ich bin ein absoluter Power User und Multitask-Fetischist *g* - das iBook ist mir z.B. auch schon ein paar Male abgestürzt.

Zum Glück benutze ich es nur fürs Surfen und Word schreiben für die Magisterarbeit (Anschaffungsgrund)..

Soll jetzt kein schlechtes Licht auf das iBook werfen.

Hab ja nicht die ganzen schönen Dinge erwähnt .. aber das würde den Rahmen sprengen...

Ich wollte nur über die Performance (eigene Erfahrung) sprechen....
 
Also nee...

so Probleme wie GigoloArt habe ich mit meinem 800er iBook auch nicht. Habe gestern einen halben Abend lang MP3s gerippt und nebenbei haufenweise Browserfenster, Entourage, ICQ, Word und Excel aufgehabt. Es wurde warm und der Lüfter ging an, logo bei der Last, aber ansonsten hat er klaglos und ohne zu mucken gearbeitet. (Die obligatorischen 640MB habe ich dem kleinen Weißen schon gegönnt :D )

Aber ich muß zugeben, mein 466MHz Celeron schlägt sich da auch ganz gut. Abstürzen tut auch da nischt. Es nur ein bißl langsam wirds.

Die Entscheidung für/gegen ein iBook würde ich auch nicht so sehr von der Leistung abhängig machen als viel mehr von dem was Du tun willst. Wenn Du im Studium viel mit Unix/Linux tust wäre ein iBook super. Aber bei Windows-Programmierung kommste mit dem kleinen Apfel nicht so weit, is ja klar ;)

Würde bei einem PC-Laptop drauf gucken, dass es auch einen mobilen Prozessor hat, sonst kannst du es nur an der Steckdose betreiben.

Sooza
 
@gigolo

äh... das kann ich so nicht stehen lassen. nur mal ein kleines beispiel meiner momentan geöffneten programmen:
photoshop, reason, safari, entourage, freehand, cinema4d, vorschau, systemeinstellungen, acrobat reader, after effects, text editor, itunes und terminal.
auf meinem iBook - kein problem.
 
Tja Gigolo - ich konnte deine Anmerkung auch nicht nachvollziehen, bin mit meinem iBook 800, 640 RAM performance-mäßig voll zufrieden und hatte erst einen Absturz, der folgenlos war...

Wer aber auf den Windows-Kram gar Basic und sowas angewiesen ist, viel Spaß mit PC:D

PS: meine letzte Assoziation zu PC-Laptop ist ein Kollege, dem das System kompl. abgeschmiert ist, er weiß bis heute nicht warum, musste alles neu aufspielen und hat jetzt ständig ein ungutes Gefühl. Ich persönlich nutze einen PC im Büro und freue mich auf die Arbeit am iBook - dat läuft einfach flüssiger.
 
2 Martyx:

Gut, hast du 384MB RAM oder 640MB RAM?

Ich kann ja die genannten Programme auch alle aufhaben und benutzen. Aber so schnell wie aufm PC bekomm ichs nicht hin.

Die Krux ist (bei mir jedenfalls): Warum sollte mein iBook mehr als die doppelte Menge RAM drin haben, damit´s so flüssig läuft wie auf meinem PC (Athlon XP 1700) mit 256MB..
Mein XP läuft dermaßen stabil und ist sooo schnell...

Wie gesagt, ich brauch das iBook nur zum surfen, Musik hören und Office nutzen.

Ich liebe es ja auch so wie ihr ... *g*


2 Oli:

Der Vergleich zwischen PC am Arbeitsplatz und eigener Mac zu Hause hinkt in der Regel. Grund: Meistens hat man am Arbeitsplatz wohl kaum seinen Traumrechner stehen, meistens sind die Rechner nicht up to date (Vergleich ergo nicht objektiv), verwaistes Dateisystem, niemand "räumt" auf, man behandelt auotmatisch den Firmenrechner nicht so toll, wie den eigenen zu Hause. Ja, dann würd ich mich auch auf meinem Mac zu Hause freuen.

Hast du dagegen ne aktuelle Windows Maschine laufen, die du pflegst, du du "tunst", an der du dich genauso gut auskennst, wie am Mac ---> dann wäre das ein objektiver Vergleich.

Habt ihr denn schon mal auf einem von Euch aufgesetzten und vor allem gepflegten Windows-System (dass ihr wirklich so beherrscht wie MAC OS) gearbeitet? Oder kennt ihr nur die Schmuddelrechner aus der Firma?

Das darf man nicht vergessen...

Merke grade, dass ich in eine der ewigen M$ vs. Apple Diskussion geraten bin ....

Obwohl ich mein iBook doch so mag - das wirds mir wohl nicht verzeihen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
@GigoloArt:
Dann solltest Du auch keinen Laptop mit einem Desktop vergleichen! Festplatten sind im Laptop nun mal langsamer als im Desktop (vor allem bei 4200 gegen 7200 oder mehr). Dann solltest Du schon fair sein und wenigstens ein Windows Laptop gegen das iBook antreten lassen!
Allerdings muss ich auch sagen, dass ich bei meinem iBook (500, 384MB) ständig Entourage, Safari, iCal, Carracho + Server, Messenger, Terminal, iTunes, Word und Excel offen habe und auch nutze. Ist überhaupt gar kein Problem. Auf meinem 12" PB habe ich sogar neben bei noch eine DVD bzw. VCD bzw. AVI ansehen können ohne Framedrops (natürlich war dabei iTunes auf Pause)!
Bis vor kurzem hatte ich auch noch einen 1600+ mit 512Ram, GF4MX400, 7200er IBM + 5400 WD Datenplatte mit XP Pro, bei dem man Multitasking vergessen konnte. Ich habe es gehasst damit zu arbeiten, aber meine Frau wollte halt immer an das iBook :( Und ich bin mit Windows aufgewachsen, alle Versionen incl. DRDos und MSDos ab 4, und weiss beileibe mehr über Dos und Windows Befehle bescheid als über Unix. Trotzdem lief noch keines meiner Windows Systeme aus dem Karton so rund wie meine beiden Macs.

Aber wenn es bei dir so rund läuft kannst Du dich echt glücklich schätzen. Ich wollte hier auch nicht Apple <--> Windows weiterführen, sondern einfach nur sagen das Multitasking auf OS X wesentlich besser läuft.
 
Hobie,

stimmt, auch mein Vergleich hinkt - sehe ich ein.
 
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