Kaufempfehlung für einen Curved Monitor

X

xeospeed

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
17.09.2003
Beiträge
176
Reaktionspunkte
7
Hej,

nachdem ich mit meinem stinkenden Apple LED-Cinema-Display nicht so richtig zurande komme, überlege ich mir, ob ich in einen neuen Monitor investieren sollte.

Ich habe mal bei einem früheren Arbeitgeber an einem breiten Curved Monitor gearbeitet und fand das eigentlich total super, drei Fenster nebeneinander öffnen zu können, ohne von der Breite und den Rändern von zwei oder drei nebeneinander gestellten Monitoren beschränkt zu sein. Will sagen, ich wäre an einem solchen Gerät interessiert, habe aber angesichts des Angebotes keinen rechten Überblick.

Ich habe ein MacBook Pro aus dem Sommer 2014, das wohl binnen der nächsten zwei Jahre ersetzt wird, meine Freundin hat ein aktuelles MateBook, mein Arbeitgeber stellt mir fürs Homeoffice ein ziemlich kräftiges Dell-Notebook zur Verfügung. Alle drei sollten nach Möglichkeit an dem Notebook funktionieren, wobei ich eigentlich nur bei dem sechs Jahre alten MacBook Pro Sorgen habe.

Genutzt würde der Monitor ausschließlich fürs Arbeiten, für Spiele kann sich in unserem Haushalt niemand begeistern. Es wäre total super, wenn es so eine Split-Screen-Funktion gäbe, mit denen ich zwei HDMI-Quellen nebeneinander auf dem Bildschirm anzeigen könnte. Preislich stelle ich mir maximal eintausend Euro vor.

Hat jemand einen Tipp für mich?

Viele Grüße
Malte
 
Da niemand weiss, welche Ausgänge deine Rechner haben kann Dir auch niemand einen Monitor empfehlen.
 
Da niemand weiss, welche Ausgänge deine Rechner haben kann Dir auch niemand einen Monitor empfehlen.

Naja, HDMI haben alle, das MacBook Pro außerdem noch diesen Mini-Display-Port.
 
Ich hab auf der Arbeit zwei hiervon: https://www.samsung.com/de/monitors/curved-c34j791/
Echt nett, insbesondere wegen dem integrierten TB3 Dock, das einen Rechner auch laden kann (bis 85W).
"Split-Screen-Funktion" existiert laut Datenblatt (Input von 2 Quellen gleichzeitig), hab ich aber noch nie verwendet.
 
Danke für den Link zu prad.de, die Seite kannte ich noch gar nicht, beziehungsweise ist die bei mir im Rauschen bie der Google-Suche untergegangen.

Weiß jemand, welche Monitore ein MacBook Pro 13" aus dem Sommer 2014 grundsätzlich noch ansteuern kann? Ich wollte gestern in einem bekannten Elektronik-Fachmarkt mein Notebook an ein Gerät von Samsung anschließen, aber die Mitarbeiter machten mir sehr deutlich, dass ich das Gerät dann auch kaufen müsse.
 
aber die Mitarbeiter machten mir sehr deutlich, dass ich das Gerät dann auch kaufen müsse.

Oh, ha ..., dann solln die den Mist halt behalten!
Wirklich, manche Geschäfte tun aber auch alles damit man online kauft!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dg2rbf, kos, ElKapitän und 3 andere
Ich habe mir bei einem anderen Elektronikfachmarkt den Samsung S34J550WQU angesehen. Der ist deutlich günstiger als meine eigentlich anvisierte Schmerzgrenze, dafür aber auch nicht gebogen, kann aber auch zwei Eingänge gleichzeitig verwalten. Lautsprecher hat das Ding nicht, aber laut den Bewertungen im Netz ist die Bildqualität in Ordnung. Mein MacBook Pro 13" aus dem Sommer 2014 kam am HDMI-Anschluss prima mit der Auflösung zurecht und auch nach fünf Minuten nicht ins Pusten. Das scheint ja ganz gut zu funktionieren.

Mittlerweile habe ich das Gefühl, dass ich bei den teureren gebogenen Monitoren zwar doppelt so viel Geld ausgebe, das dann aber in Merkmale investiere, die ich gar nicht benötige. Die Lautsprecher an meinem Apple Cinema Display nutze ich beispielsweise nie und die Debatte über Bildwiederholraten sind bei reiner Software-Entwicklung wohl eher nebensächlich.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dg2rbf
Es ist nun aufgrund von Lieferschwierigkeiten der Samsung C34H892WJU geworden. Grundsätzlich bin ich ziemlich zufrieden, auch wenn der Monitor mitunter wackelt und lange nachschwingt — das ist wohl bei so einem breiten Gerät nicht zu vermeiden.

Was mich aber tatsächlich stört: Ich sitze mit etwa einer Armlänge Abstand vor dem Display und kann insbesondere beim vertikalen Scrollen noch immer die horizontale Struktur der einzelnen Pixel wahrnehmen. Insbesondere auf hellen oder grauen, einfarbigen Flächen wie beispielsweise dem Hintergrund dieses Forums nehme ich das regelmäßig wahr. Ist das ein normaler Effekt? Mich würde es grundsätzlich gar nicht stören, momentan ärgere ich mich nur darüber, weil ich den Eindruck habe, es könnte etwas kaputt sein.

Besser wird es logischerweise nur, wenn ich die Helligkeit weiter aufdrehe, aber das ist mir dann irgendwann zu hell.
 
Hmm.... das liegt an der nach heutigen Maßstäben zu kleiner Pixelzahl:

Bildschirmfoto 2020-03-21 um 13.54.06.png

Wäre der nicht im 21:9 Format dann würde er einem 2560 x 1440 Monitor entsprechen.

Bildschirmfoto 2020-03-21 um 13.54.06.png Bildschirmfoto 2020-03-21 um 13.56.05.png

Bildschirmfoto 2020-03-21 um 13.54.06.png Bildschirmfoto 2020-03-21 um 13.56.05.png Bildschirmfoto 2020-03-21 um 13.55.58.png
 
Hmm.... das liegt an der nach heutigen Maßstäben zu kleiner Pixelzahl:
Mehr schafft seine Hardware nicht. Das ist dann sozusagen eher ein: "das liegt an der nach heutigen Maßstäben zu schwachen Hardware".
 
Hmm.... das liegt an der nach heutigen Maßstäben zu kleiner Pixelzahl:

Naja, das ist das Vorjahresmodell, da haben sich die Maßstäbe dann aber schnell geändert. Aber gut, wenn es sich nicht um einen Defekt handelt, dann ist es nunmal so.
 
Nein, die Maßstäbe haben sich nicht geändert. Zum Spielen zum Beispiel ist die Auflösung sinnvoll. Wenn du aber einen Retina/4K-Bildschirm daneben stellst, ist es eben grobporig.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: xplor3
Zudem sollte man vielleicht noch sagen, dass auch heute nur die wenigsten Laptops und erst recht die allerwenigsten Monitore überhaupt eine Art "Retina" Auflösung haben. Das ist die absolute Ausnahme.
 
Naja, das ist das Vorjahresmodell, da haben sich die Maßstäbe dann aber schnell geändert. Aber gut, wenn es sich nicht um einen Defekt handelt, dann ist es nunmal so.
Du bräuchtest praktisch 4K/UHD auf der Bildschirmdiagonale, aber das kann kein MBP nicht.
 
@xeospeed der von dir gekaufte Monitor hat auch nur 109/110 dpi, deshalb sieht man jeden einzelnen Pixel. willst du Retina-Bild, dann brauchst du mindestens das Doppelte, also ab 218 dpi !

je hoeher die Zahl um so schaerfer das Bild, feiner die Kanten der Schriftart usw. (und hohe Aufloesung) und dementsprechend auch teurer. je niedriger die Zahl, umso groeber das Bild (dann siehst jeden einzelnen Pixel, wie bei 109dpi z. B.)

hinzu kommt, dass der Anschluss ueber MiniDP (oder auch ueber HDMI) ein extrem pixeliges Bild abgibt, waehrend USBc das Bild etwas glaettet trotz niedriger dots per inch

Zudem sollte man vielleicht noch sagen, dass auch heute nur die wenigsten Laptops und erst recht die allerwenigsten Monitore überhaupt eine Art "Retina" Auflösung haben. Das ist die absolute Ausnahme.

genau genommen gibt es im Moment 5 Modelle mit Retina (der guenstigste faengt bei ca. 700 EUR an wohlgemerkt, ein 27"), alles Andere ist mit Retina nicht wirklich vergleichbar. die naechstniedrigere Stufe waere dann 163 dpi
 
Zuletzt bearbeitet:
hinzu kommt, dass der Anschluss ueber MiniDP (oder auch ueber HDMI) ein extrem pixeliges Bild abgibt, waehrend USBc das Bild etwas glaettet trotz niedriger dots per inch
Kannst du das irgendwie technisch begründen?
 
@Maulwurfn nicht wirklich, habe aber Vergleiche gemacht. hab ein 2019er 15" MBP und als Monitor den HP Quantum Dot 27" mit 2560x1440 Aufloesung (und mit den besagten 109 dpi o_O) und USBc Anschluss sowie Display Port. hab zuerst ueber Display Port angeschlossen (mit DP <-> USBc Kabel direkt an MBP, ohne irgendwelche Umwege, Docks oder aehnliches). das Bild war recht verpixelt, ich konnte jeden einzelnen Pixel zaehlen, technischer Stand von etwa 2008

dann hab ich mir ein USBc zu USBc Kabel geholt und auch direkt angeschlossen, sofort ein anderes Bild (egal ob 60Hz oder 75Hz) natuerlich ist das mit Retina nicht zu vergleichen - bei weitem nicht, aber die Glaettung ist insgesamt besser geworden, die Schrift ist nicht so pixelig und auch die Kanten von Fenstern (z. B. Finder oder Safari) etwas feiner geworden. ist nicht die Welt aber merkbar fuer Augen ist es. als kleiner Nebeneffekt: durch die Glaettung ist es nicht mehr so anstrengend fuer die Augen

zur Vorgeschichte des Ganzen: habe mir ja zuerst das Display Port Kabel geholt in der Annahme es wuerde funktionieren, aber der Monitor ist manchmal beim Aufwachen nicht mit aufgewacht, das Bild blieb schwarz. nur durch das ein- und wieder einsteppseln hat geholfen. genervt hab ich mir dann das USBc Kabel geholt und... Aha! es laeuft alles wie es soll und der Monitor meldet sich auch zeitgleich zurueck mit dem MBP ausm Tiefschlaf. haette ich das Problem nicht, so waehre ich vermutlich jetzt noch mit DP Kabel + krakeligem Bild unterwegs :D
 
@xeospeed der von dir gekaufte Monitor hat auch nur 109/110 dpi, deshalb sieht man jeden einzelnen Pixel. willst du Retina-Bild, dann brauchst du mindestens das Doppelte, also ab 218 dpi !

Ganz so pauschal würde ich es nicht sehen.
Ja, Apple hat in der Vergangenheit bei Einführung der Retina Displays die Auflösung verdoppelt (bzw. vervierfacht).
Wichtig bei der Betrachtung der dpi/ppi Zahlen ist aber weiterhin der Betrachtungsabstand sowie das persönliche Empfinden und Sehvermögen.

Nur mal zum Vergleich ein paar Produkte des aktuellen Apple Portfolios (bis auf den iMac mit 102ppi alles Retina Displays):
iPhone 11 Pro: 458ppi
iPhone 11: 326pi
iPad Pro / iPad Air / iPad: 264ppi
MacBook Air / MacBook Pro: 227ppi
iMac: 102ppi
iMac Retina: 218ppi
Apple Pro Display XDR: 216ppi

Man sieht hier recht deutlich, dass die ppi mit größer werdenden Monitoren immer geringer werden, da man ein iPhone üblicherweise aus geringerem Abstand betrachtet als einen iMac.

Ich nutze z.B. momentan zwei 28" 4K Monitore mit 157ppi. Ich sehe hier wirklich keine Pixel auf dem Display. Also entweder bin ich blind wie ein Maulwurf, oder bei einem üblichen Abstand eines 28" Monitors (Skalierung entspricht 1920x1080) reichen knapp 160ppi für mich vollkommen aus.
 
Zurück
Oben Unten