Kaufempfehlung für einen Chronographen

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Die Uhr stand auch sicherlich länger im Schaufenster - von daher...
 
Meine Tissot, auch mit PM80 läuft für mich ausreichend genau.
Mechanische Uhren sind nicht nur wegen sogenannter Lagefehler, sondern auch auch auf Temperaturen und Klimawechsel
empfindlich.
Bessere Gangwerte gibt es bei Chronometer Zertifizierten Werken.
Dort aber auch, im Gegensatz zu digitalen Werken, mit Abweichungen.

In der beigefügten Anleitung steht, was getan werden soll.
 
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Hier mal die Werte, die bei einem COSC-zertifizierten Chronometer nicht überschritten werden dürfen:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Chronometer

Es geht deutlich genauer als 30 Sekunden Abweichung, auch bei einer „günstigen“ Uhr, mir wäre das ein bißchen viel.

Lass sie beim Uhrmacher mal auf die Zeitwaage legen, der sollte das einregulieren können.
 
Ich bin vor einiger Zeit auch in die Welt der Automatikuhren eingestiegen. Preislich sollte es "am Boden" bleiben, den bei aller Begeisterung: Es zeigt mir nur die Zeit an ;-)

Ich habe mir damals in zeitlichem Abständen die Orient Mako II und die Invicta Diver Pro 8926OB (https://s19.directupload.net/images/200311/mldm9kaz.jpg) angeschafft. Die Orient ist klasse; aber die Invicta ist m.M.n. ein P/L Knaller und hat mich tatsächlich angefixt :D Die fällt auch in dein ursprüngliches Raster (allerdings kein Saphirglas) und ist ebenso was 'fürs Grobe'.

- Glasboden zum anschauen :)
- NH35A Automatikwerk
- Ganggenauigkeit ~ 5 sek p/d
- 40mm (für mich perfekt)
- ca. 35-40 St. Gangreserve (je nach Lagerung in der Nacht)
- 20 bar
- ~ 100 EUR

Die Lünette ist okay; aufgrund der Halbschwingungen der Zeiger nicht ganz so flüssig. Edelstahlband habe ich durch ein NATO Strap ersetzt. Aber hey sie lebt. Für den Preis unheimlich gut. Allerdings muss es wohl eine große Serienstreuung geben.

Als nächstes steht eine Vostok auf meiner Liste, die ich dann modde. :rolleyes::D
 
@kenduo

Hier ist noch ein schönes Video zu deinem Werk in der Chronometervariante:

 
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Ich würde der Uhr auch etwas Zeit geben. Lege sie doch einfach mal über Nacht in verschieden Positionen und vergleiche die Zeiten. Bei meinen ETA 2893-2 Werk zB lief eine Uhr genauer wenn Sie auf der Seite (Krone nach oben) lag.
 
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Danke für die Links, werde ich mir später durchlesen.


Die Zeit bekommt der Zeitmesser :D


Mir war nur nicht klar, dass das so „normal“ ist. Wenn es bei „bis zu einer Minute“ bleibt, hab ich auch erst einmal kein Problem. Lass immer von Par Sekunden, deshalb die Sorge.
Die zweite Sorge war, dass das jeden Tag bis zu 30 Sekunden werden könnten...

Und die Uhr muss weder perfekt laufen (nur Quarz ;)) noch soll sie in paar Jahren ohne Kratzer sein. Wie ihr ja sagt - sie „lebt“ halt ;)
 
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Ich glaube Tissot gibt selbst an: maximal 15-20 Sekunden Abweichungen am Tag. Viele laufen sehr viel genauer.
Und das ist für so eine „Billiguhr“ richtig verdammt gut. Dafür musste Rolex, Omega usw. vor einigen Jahrzehnten richtig Klimmzüge machen. Oder anders: es ist ein Traum was heutige Werke so leisten.
 
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Sind gerade 11 Sekunden.
Ich bin beruhigt und geb ihr die Zeit. War halt das erste mal, wir wissen ja, wie man da so ist ;)
 
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Also, wenn diese ganzen Tipps hier nicht weitergeholfen haben, dann weiß ich auch nicht ;)
 
Haben sie doch, aber es ist doch was außergewöhnliches, in der digi-hörigen Welt eine rein analoge Technik zu kaufen,
die dazu noch befähigt ist in 40Jahren ihre Aufgabe zu erfüllen.
Finde mal eine 40Jahre alte Quartz Uhr,
die das kann.(Setze alternativ Mobiles Endgerät ein...)
Ich meine hier nicht die Sammler, die sowas haben, ich habe mehrere Q'er aus dem 70 und 80ern, nix Resin...
 
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Also, wenn diese ganzen Tipps hier nicht weitergeholfen haben, dann weiß ich auch nicht ;)
Frage mich auch, woher diese Info herkommt ;)
Ich habe hier alles gelesen und beachtet. Der Verzug war halt neu und wurde mir nciht so im Geschäft kommuniziert. Die Verkäuferin sprach auch nur von paar Sekunden :)

Aber alles so weit gut
 
Eine gewisse Gangabweichung ist - wie schon gesagt - normal. Bei meinen zwei Uhren verhält es sich so:

Die Uhr, die ich meistens trage, verfügt über einen Sekundenstopp und ist auf leichten Vorgang einreguliert (ungefähr +5 Sekunden, ich weiß es gar nicht genau). Ein bis zwei Mal pro Woche korrigiere ich dann den Vorlauf durch Ziehen der Krone.

Die andere Uhr hat keinen Sekundenstopp und geht etwas nach. Zunächst hat mich das gestört, inzwischen empfinde ich das aber als praktisch: Ich stelle die Uhr so, dass sie ein bisschen vorgeht (z.B. 15 Sekunden) und trage sie solange bis sie nachgeht, dann wird einfach gewechselt.

Auf die Art und Weise gehen meine Uhren höchstens ein bisschen vor und nie nach, da mich das stören würde. Da die Tissot mit dem Powermatic-80-Werk afaik über einen Sekundenstopp verfügt, würde ich sie mir auf leichten Vorgang einregulieren lassen. Sollte dich die aktuelle Gangabweichung nicht stören, dann trag die Uhr einfach. Solange sich der Gang nicht erheblich ändert, passt es doch.

Ein bisschen mehr Aufmerksamkeit hinsichtlich des Gangverhaltens als bei Quarzuhren gehört bei mechanischen Uhren auch einfach dazu, finde ich. Wer darauf keine Lust hat, sollte sich lieber eine Quarzuhr zulegen. Ist völlig legitim und meist auch günstiger.
 
HomeOffice tut der Uhr nicht gut. Gerade bei -2 Minuten.
Muss mal mehr mit den Armen rumweddeln :D

www.uhrzeit.org hat gerade einen SALE laufen. Vielleicht gibt es da etwas für euch.
 
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