Das mit dem 'sich mehr Platz versprechen', wenn das Macbook eigentlich nur angehoben und links oder rechte in die Ecke geschoben wird, aber noch durch ext. Tastatur und Maus ergänzt wird, ist mit einem solchen Stand zweifelhaft. Wenn die Arbeitsergonomie sich dahin entwickelt, ist das natürlich eine andere Sache. Wenns um Platz geht, ist sowas aber geeigneter:
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Keine Kaufempfehlung, sondern nur eine Überlegung.
Meine Frau hatte das von dir beschriebene Szenario im Büro und entsprechend einen Stand benutzt. Das variierte zwischen einem, wo der Mac selber noch offen hingestellt war...
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Das fand sie zunächst chic, nachdem man ihr das halt so empfohlen hatte. Auch von wegen Platz. Wie sicht zeigte, störte das Konzept aber Arbeitsprozesse, weil (insbesondere wenn die vervwendeten Monitore größere Formate haben) der Mac ständig falsch stand. Zu nah, zu weit. Links, rechts. Wenn man ihn direkt bedienen wollte, wars ebenfalls Murks. Ständige Rumschieberei. Außerdem verschob sie ständig Arbeitsflächen. Vom Mac-Monitor (der ständig zu weit weg war) zu den Displays usw. Also wechselte sie dann zu sowas hier:
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Das Zusammenspiel war wieder übersichtlicher, wenn der Mac einfach nur noch zugeklappt als Rechner abgestellt war... Die beiden verwendeten Displays boten zunächst auch genügend Arbeitsfläche... Und die braucht sie, um u.a. Bilder großformatig darzustellen (Kunstwissenschaft).
Dann fehlte ihr aber schon wieder der Mac-Bildschirm als
konkrete Arbeitsfläche... Auch sonst war der Arbeitsfluss immer irgendwie unergonomisch. Draufpacken, schließen, anschließen, ext. Tastatur... Auf den Displays die Hauptarbeitsfläche ist wieder anders usw. Das kann man so sicher machen. Sie nervte das aber.
Also hat sie die Stands weggepackt. Die Bastelei auf dem Schreibtisch mit zuästzlicher Tastatur und Maus ging ihr sowieso auf die Nerven. Es hatte sich für sie rausgestellt, dass das Macbook selber das Hauptarbeitsgerät ist und die Monitore lediglich eine Arbeitsflächenerweiterung darstellen. Also hat sie jetzt das Macbook vor sich stehen, verwendet entsprechend interne Eingabegeräte und verbindet die ext. Monitore nur noch zweckorientiert. Bei Bedarf liegt eine Maus bereit. Das ist aufgeräumt und sie selber sagt, dass sie darüber einen logischeren Arbeitsfluss hat, weil sie eben unmittelbar am Mac weiterarbeitet, sich angesichts des gewohnten Hauptarbeitsgerätes nicht umstellen muss, während sie mit den Displays die zusätzliche Arbeitsfläche aber effizienter nutzt, weil die gesamte Orientierung und Verwendungs-Zuweisung für sie stimmiger ist (also Hauptarbeitsgerät direkt vor ihr, Monitore dahinter...).
Mitlerweile hat sie noch einen Mini auf dem Schreibtisch. Der wird aktuell übers Netzwerk vom Macbook aus bedient, kann noch auf einen der ext. Displays geschaltet werden. Haut derzeit so für sie hin. Bleibt aber ein Entwicklungs-Prozess.
Es gibt bestimmt Leute, die bauen sich mit Stands was zusammen, was für sie persönlich ergonomisch sein mag. Bei uns waren Stands eher nur Eye-Catcher und letztlich schicke Ergonomie-Killer. So als Überlegung...