Kaufberatung Router & Switch Heimnetz

Bei den Geräten steht ja immer 10/100/1000 dabei. Warum die Unterteilung?
servus,

das bedeutet das die von 10mbit bis 1000mbit übertragungsraten haben, das sind die gängisten...

würde zu dem hier tendieren der hat nur 12 poe, das reicht in der regel daheim aus, da man nicht vergessen darf, das poe nur von dem switch zu den geräten übertragen wird und nicht über andere switche .....

gruss
 
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Der NETGEAR GS108E ist aber auch schon ein Gigabit-Switch, damit hast du also auch schon jetzt Gigabit Netzwerk.

Die Unterteilung in 10/100/1000 kommt daher, dass es klassischerweise Ethernet in diesen drei Abstufungen gibt: 10Mbit, 100Mbit und 1000Mbit.
der Ausdruck 10/100/1000 bedeutet, dass der Switch mit Clients klarkommt, die auch "nur" 100MBit oder nur 10Mbit liefern können.
 
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Der GS108E ist doch 1gbit, der verlinkte 24port scheint mir dann doch überladen für ein Heimnetz.
 
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Wenn ich also drei von den Netgear GS108E zusammen verwende (Baum) reicht das und ich kann später ohne Probleme noch aufrüsten was Gigabit, POE, SFP und was auch immer angeht?

Was hat es mit den Plug & Play Geräten, wie dem GS308E eigentlich auf sich?
 
servus,

poe kannst du dann nur nachrüsten, wenn du externe poe adapter nimmst, weil ein switch der kein poe hat eben keins hat.....

die meisten switche heute haben alle gigabit und denke das kann man vernachlässigen....

sfp haben meist nur die großen switche aus dem firmennetz, die dann auch gleich mit einigen mehr zu buche schlagen....

du musst wissen was du willst, was du evtl in 2-5 jahren noch erweitern willst und dann würde ich nach einem switch gucken, der das alles kann und noch luft nach oben hat.

sfp bringt dir nur was wenn du zwischen den switchen glasfaserkabel liegen hast, was im heimgebrauch keiner macht, da es nicht einfach zu verlegen ist und sehr empfindlich, daher kannst du das erstmal unter den tisch fallen lassen.


würde auf einen managebaren switch gehen, das du zb vlan nutzen kannst ( dann kannst du von der fritzbox das interne und das gastnetz trennen ) wenn du zb einen weiteren managebaren switch im "büro" hast, da kann dann ein gast sich an schliessen, hat internet , aber nur über gästenetz und hat keinerlei zugriff auf deine privaten geräte...

gruss
 
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Der GS108E ist doch 1gbit, der verlinkte 24port scheint mir dann doch überladen für ein Heimnetz.
Ich frag mich auch gerade, was dort alles am LAN hängen soll. Reicht nicht auch ein 16er? Zähl doch mal zusammen, welche Endgeräte dort angeschlossen werden sollen. Und dann kannst du noch drei Accesspoints hinzuzählen für die WLAN-Geräte in deinen drei Stockwerken.
Und dann hast du natürlich auch einen ganz schön dicken Kabelbaum!
Was ich noch gar nicht gefragt habe: handelt es sich um einen Neubau, wo noch gar keine Verkabelung existiert und sowieso alles neu gelegt werden muss?
Oder müssen da noch die ganzen Schlitze gestemmt werden?

Übrigens bietet POE nur einen Vorteil, wenn du die Accesspoint irgendwo aufhängen willst/musst, wo keine Steckdose existiert, also im Deckenbereich oder weit oben an den Wänden. Ich kann mir ein solches Szenario in Schulen, Behörden oder Firmengebäuden vorstellen, wo man verhindern will, dass Hinz und Kunz daran herumfummeln. Wenn du aber sowieso noch Netzwerksteckdosen verlegen musst, würde ich diese entweder neben existierenden Stromsteckdosen platzieren oder noch eine Stromsteckdose daneben anbringen, wenn sowieso noch ein Schlitz gestemmt werden muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie viele Geräte es letztendlich sein werden weiß ich selbst noch nicht, auch nicht ob da POE-Geräte dabei sein werden oder nicht. 24 Ports will ich gerne zur Verfügung haben, daher auch die Idee 3x den kleinen Netgear oder eben wie zuvor verlinkt der 24-Port. Es ist ein Mehrgenerationenhaus, gibt also mehrere TV-Plätze (ATV), Spielekonsolen, Home-Office, HomeKit-Geräte (Licht, Kamera, Türe...), selbst die (neue) Heizung hätte eine Anbindungsmöglichkeit ans Netz wegen Fernwartung usw.
Was ich noch gar nicht gefragt habe: handelt es sich um einen Neubau, wo noch gar keine Verkabelung existiert und sowieso alle neu gelegt werden muss?
Oder müssen da noch die ganzen Schlitze gestemmt werden?
Kernssanierung und die gesamte Elektrik einschl. der Netzwerkkabel sind neu verlegt worden, sternförmig in Leerrohren. Muss jetzt nur noch auf das Patchpanel aufgelegt werden und dann zu Switch und Router.
 
servus,

würde auf jedenfall im keller wo alle netzwerkleitungen ankommen ein switch (managed) montieren der die benötigte anzahl hat + reserve ( man brauch ja auch noch ein port von der fritzbox zu dem switch ), und wenn man dann noch etwas auf den preis achtet ist denke ich der 24port die richtige wahl.

ins büro würde ich evtl einen 8 port switch (managed) stellen, auch noch etwas reserve für waln accesspoint oder nas-laufwerk.

gruss
 
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Ich will ja nichts sagen, aber das halte ich zuhause für Quatsch!

Wieviele Benutzer sind denn auf den Switches?
Bei einer Familie gehen wir mal von 5 Personen aus?
Was machen die denn?
Oh das geht ganz schnell. Hängt das NAS zum Beispiel am unteren Switch und ein Desktop PC am kaskadierten oberen Switch, dann ist während eines Backups die Leitung dicht. Das ist bei mir zum Beispiel der Fall. Das passiert bei Baumstruktur nicht.
Klar geht auch alles mit GBit only aber sowas lässt sich mit überschaubarem finanziellen Aufwand eben auch umgehen. Ich würde jetzt deswegen auch nicht alles austauschen aber Gerade wenn man jetzt neue Switches anschafft und verkabelt…..
 
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Kernssanierung und die gesamte Elektrik einschl. der Netzwerkkabel sind neu verlegt worden, sternförmig in Leerrohren. Muss jetzt nur noch auf das Patchpanel aufgelegt werden und dann zu Switch und Router.
In dem Fall würde ich da nicht lange überlegen: 24 Port Switch deiner Wahl (managed, PoE usw) und sternförmig alles schick verkabelt. Da würde ich nicht mit Kaskade von drei 8 Port Switches rumeiern.
 
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Für ein Einfamilienhaushalt ohne besondere Anforderungen, ohne Netzwerkspeicher (NAS) oder wo das NAS nur für nicht zeitkritische Aufgaben wie Backups oder Medienserver benutzt wird, gilt:

Die Frage nach den Switches ist einfach: Ist egal. Alles geht.

Die Mindestanforderungen für einen Switch sind
- Gigabit-LAN
- nicht älter als zehn Jahre
- passiv gekühlt, d. h. keine Lüfter
Diese Anforderungen erfüllt jeder Switch aus dem örtlichen Elektronikmarkt. Egal welche Marke.

Auch die Netzwerktopologie (Baumstruktur, kaskadiert, nur ein Switch für alles ...) ist egal. Du wirst keinen Unterschied bemerken.

Du kannst also den/die Switche nach Geldbeutel kaufen. Und danach, keine zusätzlichen Kabel verlegen zu müssen.
Und wenn dann später in einem Zimmer, wo nur ein LAN-Anschluss liegt, zwei Geräte angeschlossen werden sollen, kommt da auch noch ein kleiner Switch hin. Ein Unterschied ist nicht zu bemerken (und wenn doch, dann nur in der Stromrechnung - aber auch da nicht viel).

Ein schnellerer Switch (2,5GbE/10GbE) lohnt sich dann, wenn du ein NAS hast, worauf viele direkte Zugriffe erfolgen, z. B. Foto- und Videobearbeitung von auf dem NAS liegenden Dateien. Dann müssen aber alle Komponenten in einer Kette (Mac, NAS und die dazwischenliegenden Switche) die höhere Geschwindigkeit können.

PoE ist eher gedacht für Access-Points, die draußen (z. B. für den Garten) montiert sind, damit dahin keine weitere Stromleitung gelegt werden muss. Access-Points und Repeater für die Innenräume haben eigentlich immer einen Netzstecker.

Ein managed Switch ist abgesehen von Spezialfällen nur dann interessant, wenn du ein vom normalen Netzwerk logisch getrenntes Gästenetzwerk haben willst, so dass Gäste nicht ins private LAN kommen. Wenn du ausschließlich Fritz-Boxen und -Repeater nimmst, gilt das nicht, die können das auch ohne managed Switch (bei anderen Herstellern weiß ich nicht, wie das aussieht). (Irgendwelche Laststeuerung mit VLANs bringt nichts, wenn alle Nutzer nur auf das Internet zugreifen wollen, aber nicht auf andere Geräte im LAN. Was will man da trennen?)

Bei WLAN empfehle ich, dass alle Access-Points und Repeater (wozu auch der Router selbst gehört) vom selben Hersteller kommen. Dann funktioniert die Weitergabe tragbarer Geräte von einem Access-Point zum nächsten reibungslos.
 
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Interessant dass es selbst der alte Fritz 1750E kann. Leider gibt es keine Firmware-Updates für das Gerät. Würde da wirklich lieber den 3000er für ca. 115€ nehmen.

Es gibt schon noch updates für die 1750E, aktuell die 07.26-89003 Beta.
 
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Auch die Netzwerktopologie (Baumstruktur, kaskadiert, nur ein Switch für alles ...) ist egal. Du wirst keinen Unterschied bemerken.
Ich danke natürlich auch dir für die wertvollen Hinweise zum Thema.
Blöd für mich, dass sie halt etwas konträr zu den zuvor geäußerten Hinweisen steht. Aber kein Problem, ich hab ja auch gefragt.

Ich hatte jetzt zwei Optionen ins Auge gefasst:
1. 3x Netgear GS108E
2. 1x Netgear JGS524PE

Option 2 gefällt mir auch wegen der zukünftig angedachten Anbringung von Aussenkameras.
Da scheint vorerst alles abgedeckt zu sein.

Irgendwelche Laststeuerung mit VLANs bringt nichts, wenn alle Nutzer nur auf das Internet zugreifen wollen, aber nicht auf andere Geräte im LAN. Was will man da trennen?
Home-Office wird es geben. Zugriff aufs Büro soll per VPN laufen. Netzwerkspeicher bzw. Datenspeicher für Backups brauche ich auch. Spricht auch eher für Option 2, oder?
 
Es gibt schon noch updates für die 1750E, aktuell die 07.26-89003 Beta.
Kann ich bestätigen:

"Neue Features: - Verbesserung - Automatische Einrichtung einer LAN-Verbindung des FRITZ!Repeaters zu einer FRITZ!Box mit Mesh verbessert [1]
- Neugestaltete Assistenten für die Einrichtung sowie für den Wechsel der Zugangsart (WLAN-Brücke/LAN-Brücke)

------------------------------------------------------------
Neuerungen und Verbesserungen in Version 7.26-890XX

Verbesserung - Stabilität verbessert"
Quelle: AVM
 
Blöd für mich, dass sie halt etwas konträr zu den zuvor geäußerten Hinweisen steht. Aber kein Problem, ich hab ja auch gefragt.
Eigentlich sind die Äußerungen nicht konträr. @Johanna K hat ja nur versucht einzuordnen, wie sich das praktisch äußert. Da widerspreche ich auch gar nicht. Mich würde das sehr stören, wenn da alles neu sternförmig verkabelt ist und ich dann da unten drei Gammelswitche mit eigenem Steckernetzteil habe statt einem vernünftigen 24er. Der wird aufgestellt und liegt dann 5 bis 10 Jahre an Ort und Stelle. Da käme es mir auf 100€ nicht an.

Einzige bei PoE würde ich widersprechen: PoE ist dafür gedacht, wofür du es verwenden willst. Ich würde die Accesspoints zum Beispiel an der Decke anbringen, nur über Ethernet versorgt. Keine extra Stromversorgung. Aber klar, geht auch anders.
 
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@hilikus Was hältst du von dem zuvor genannten 24-Port JGS524PE?

Wie sieht es bei den managed Switches mit der Verwaltungssoftware aus?
Ist das kompliziert und läuft das unter macOS überhaupt?
Und, sorry für die Frage, läuft der Netgear JGS524PE auch ohne Verwendung der Software?
 
Bevor ich mit PoE etc anfange würde ich einfach mal eine günstigere Lösung wie z.B. die FritzRepeater (3000 oder zur Not 1750) ausprobieren. Mehr ausgeben kann man immer noch.

Wenn ich mit voller Geschwindigkeit vom NAS kopiere, funktionieren die anderen Geräte hier (Netgear GS108E, AVM Repeater 3000 als AP) ohne Probleme. Angeschlossen sind hier über 20 Geräte via LAN oder WLAN.
 
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@hilikus
Und, sorry für die Frage, läuft der Netgear JGS524PE auch ohne Verwendung der Software?

Der switch ist vorkonfiguriert und läuft nachdem er eine IP vom Router bekommen hat. Du kannst ihn auch über einen browser managen. BTW. dir ist klar, daß der switch einen Luftquirl eingebaut hat.
 
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BTW. dir ist klar, daß der switch einen Luftquirl eingebaut hat.
Nein, danke für den Hinweis. Luftquirl ist ungut? Verbaut würde das Teil im Keller.

EDIT: Haben denn alle Switche die PoE liefern nen Lüfter?

Ich stelle gerade fest, es gibt noch mehr Unterschiede:
RJ45 Netzwerk Switch
RJ45 LAN Splitter Ethernet Switch
Muss mich das interessieren?
 
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