Kaufberatung Router & Switch Heimnetz

hallo,

du könntest die kabel verlängern lassen, es gibt da gute verbinder, die wenn sie richtig installiert werden, keine negativen auswirkungen haben, dann könnte man sich die netzwerkkabel so umlegen bis sie einen punkt erreichen wo für einen netzwerkschrank platz ist, oder wenn es so bleiben soll würde ich zu sowas tendieren:

wandhalter 19" und diesen dann so montieren das die ports des switches nach rechts oder links zeigen, das kein staub oder so sich in den freien ports sammeln kann.

was die switche angeht, würde ich zu einem 24port tendieren, es gibt mit 12ports poe und 12ports normales netzwerk, zB NETGEAR JGS524PE 24 Port Gigabit Ethernet LAN PoE Switch Plus.

vpn würde ich evtl nicht über die FB machen, sondern einen raspberry pi kaufen und den das regeln lassen, den kann man dann auch für andere sachen im heimnetz nutzen, wie zb homeautomatitaion.....

gruss

sven
 
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Wie gesagt, ich habe es ja ähnlich (kleine Switch teilen Leitungen auf mehrere Geräte) in meinem Haus am Laufen. An einem 5er-Switch hängen bspw. SmartTV, AppleTV, TelekomMediaReceiver und Internet-Radio und der 5. Port ist dann der Upstream zum AP, der dann wieder zum Router direkt verbunden ist. An dem AP hängen auf den weiteren Ports dann noch mein Home-Office-Rechner und mein MacBook auf jeweils eigenen LAN-Ports. Läuft problemlos.

In meinem Arbeitszimmer hängen auf einem 5er Switch mein MacPro, ein PC, ein Netzwerkdrucker. Von da aus auf einen einen anderen 5er Switch. An dem hängen ein weiterer MacMini (vom Junior) und auf einer weiteren Leitung ein weiterer 5erSwitch mit einem weiteren Apple-TV, ein netzwerkfähiger 5.1-Receiver und ein weiterer TelekomMedia-Receiver. Auch ohne irgendwelche Probleme seit Jahren.

Alles läuft dann über eine Leitung zum Router.

Am Router kommt dann noch zwei weitere Leitungen an aus den Zimmern der Töchter. Und vor dem Router hängt nochmal ein 5er Switch über den dann auch noch ein NAS eingeklinkt wird...

Klingt kompliziert. Aber läuft. Ohne jeglichen Konfigurationsaufwand außer bei der Erstinstallation Vergabe von festen IP-Adressen.
 
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Aha. Und das ist dann eine Kaskade?
Angenommen du hast 15 Ethernet Dosen auf drei Etagen, die munter ins Internet und untereinander kommunizieren sollen. 15 Geräte sollen sich daran anschließen lassen.

Baum:
Ein großer 15 Port Switch im Keller, 15 Leitungen direkt zu den Dosen.

Kaskade:
Zum Beispiel auf jeder Etage ein 6 Port Switch. Von Etage 1 geht ein Kabel zum Switch auf Etage 2, von dem wiederum ein Kabel zum Switch 3 auf Etage 3. An jedem Switch hangen jetzt die einzelnen Clients der Etage + die „Hauptleitung“. Da kann es natürlich zu Engpässen kommen, wenn zwischen allen drei Switches kommuniziert werden muss.
Entschärfen lässt sich das, indem man diese „Hauptleitung“ dick anlegt: z.B. 10 GBit zwischen den Switches, 1GBit zu den Dosen.
 
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du könntest die kabel verlängern lassen, es gibt da gute verbinder, die wenn sie richtig installiert werden, keine negativen auswirkungen haben, dann könnte man sich die netzwerkkabel so umlegen bis sie einen punkt erreichen wo für einen netzwerkschrank platz ist
Auch ein guter Tipp. Da der Elektriker die Verkabelung übernimmt und nicht ich, wäre das eine weitere Option.

vpn würde ich evtl nicht über die FB machen, sondern einen raspberry pi kaufen und den das regeln lassen, den kann man dann auch für andere sachen im heimnetz nutzen, wie zb homeautomatitaion
Hmm, Raspberry Pi, soweit bin ich noch nicht. Da würde ich gedanklich wieder von vorne anfangen, wobei ich auch die Möglichkeiten wie Shelly usw. interessant finde.
Der Zugang über VPN mit der FritzBox läuft für mich passabel. Ist das nicht sicher, oder warum rätst du davon ab?
Klingt kompliziert. Aber läuft. Ohne jeglichen Konfigurationsaufwand außer bei der Erstinstallation Vergabe von festen IP-Adressen.
Klingt gut. Mit der FritzBox bin ich soweit auch firm.
 
Baum:
Ein großer 15 Port Switch im Keller, 15 Leitungen direkt zu den Dosen.
So ist das aktuell ja installiert. 2x 12er Patchfeld als Ausgangspunkt. Also vielleicht doch ein 24-Port-Switch.

Entschärfen lässt sich das, indem man diese „Hauptleitung“ dick anlegt: z.B. 10 GBit zwischen den Switches, 1GBit zu den Dosen.
Da ich hier aufm Land in dieser Straße leider ja nur max. DSL50 bis DSL100 durch die Telekom erhalten - nicht mal VDSL100 wie in einer anderen Straße - ist die Bremse also schon vorher, oder?
 
Hmm, Raspberry Pi, soweit bin ich noch nicht. Da würde ich gedanklich wieder von vorne anfangen, wobei ich auch die Möglichkeiten wie Shelly usw. interessant finde.
Der Zugang über VPN mit der FritzBox läuft für mich passabel. Ist das nicht sicher, oder warum rätst du davon ab?

hi,

der standard der fritbox für vpn ist veraltet und dadurch finde ich hast du eine "lücke" die du nach aussen öffnest, was ich persönlich vermeiden würde.

per raspberry pi hast du das auch, aber die verschlüsselung und das verbindungsprotokoll ist auf dem aktuellen stand.
ich nutze wireguard und habe für alle tragbaren geräte ein account die in fremden netzen genutzt werden.

gruss
 
Da ich hier aufm Land in dieser Straße leider ja nur max. DSL50 bis DSL100 durch die Telekom erhalten - nicht mal VDSL100 wie in einer anderen Straße - ist die Bremse also schon vorher, oder?
Investier halt 99 im Monat für Starlink, einmalig 500 für das Equipment, plus Strom.
 
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das ist das internet von space x von elon musk, was über sat geht, das heisst, du kannst von überall mit der satschüssel internet auf der erde "empfangen"....

wobei die bandbreite im schnitt von down 80 und up 20 liegen soll....

gruss
 
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Ok, Starlink klingt cooler als Telekom, aber ich bleib mal vorerst bei denen. Hier sind auch überall Bäume und Berge, also pure Natur, richtig toll zum Leben, aber wohl schlecht für Sateliten-Internet.
 
Da ich hier aufm Land in dieser Straße leider ja nur max. DSL50 bis DSL100 durch die Telekom erhalten - nicht mal VDSL100 wie in einer anderen Straße - ist die Bremse also schon vorher, oder?
wenn es wirklich nur streng um die Internetanbindung geht, ja. Es gibt ja aber noch Anwendungen im Intranet: ein NAS, AirPlay, usw.

Wenn Baum/Kaskade würde ich schon darauf achten, dass die Verbindung zwischen den Switches mit 10 GBit läuft.
 
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wenn es wirklich nur streng um die Internetanbindung geht, ja. Es gibt ja aber noch Anwendungen im Intranet: ein NAS, AirPlay, usw.

Wenn Baum/Kaskade würde ich schon darauf achten, dass die Verbindung zwischen den Switches mit 10 GBit läuft.
Ich will ja nichts sagen, aber das halte ich zuhause für Quatsch!

Wieviele Benutzer sind denn auf den Switches?
Bei einer Familie gehen wir mal von 5 Personen aus?
Was machen die denn?
Wenn alle gleichzeitig im Internet saugen, dann hast du von dem Gigabit noch 900Mbit über - also ca. 180Mbit pro Person.
Also 180Mbit mit denen man vom z.B. vom Nas streamen kann oder was über Airplay streamen kann - das sollte in der Regel mehr als ausreichend sein.

Ich würde auch erstmal das VPN über die Fritzbox laufen lassen.
Das VPN sollte schnell genug sein, um unterwegs aufs Heimnetzwerk zuzugreifen.
Ich habe eine Fritzbox 6950 an einem Kabelanschluss mit 250Mbit down und 13Mbit up.
Die VPN-Geschwindigkeit der Fritzbox reicht zum Audiostreaming oder zum Teil auch zum Videostreaming vom NAS (wenn es gerade kein 4K-Video ist).

Wenn du feststellst, dass du hier mehr Bedarf hast, kannst du später immer noch ein Raspi als VPN-Router zwischenschalten.
 
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Du musst dir halt 10gbit Switches kaufen, wo dann max 10 Ports mit 1gbit Endgeräten vorhanden sind.
Danke und sorry für die nächste Frage, aber ich checks nicht: Bringt das was, wenn meine Telekom-Leitung nur max. DSL 50 bis DSL 100 liefert?
 
Danke und sorry für die nächste Frage, aber ich checks nicht: Bringt das was, wenn meine Telekom-Leitung nur max. DSL 50 bis DSL 100 liefert?
Meistens hat man im LAN höhere Netzlast als im WAN.
Übertragt das mal eben von dem Gerät auf das Gerät usw.
Da reicht aber auch 1gbit voll geswitcht.
Geht aber auch um die zukünftige Nutzung, das wird ja immer mehr mit Streaming usw.
Irgendwann kriegst bestimmt auch mehr vom Anbieter usw.
 
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Danke und sorry für die nächste Frage, aber ich checks nicht: Bringt das was, wenn meine Telekom-Leitung nur max. DSL 50 bis DSL 100 liefert?
servus,

im heimnetz bringt das nicht, weil der kosten faktor zu hoch ist für dne nutzen....

gruss
 
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Der einzige Switch der mir im Leben bisher begegnet ist, ist der Netgear GS108E. Solide, funktioniert seit fünf Jahren wunderbar. Muss auch nur drei iMac, Drucker, Hue-Bridge am laufen halten.
Der ist aber nicht ausreichend für Gigabit-Netzwerk, oder?

Bei den Geräten steht ja immer 10/100/1000 dabei. Warum die Unterteilung?

Wäre der hier geeignet?
https://www.amazon.de/dp/B01MT7WL6S...9Y2xpY2tSZWRpcmVjdCZkb05vdExvZ0NsaWNrPXRydWU=
 
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