Kaufberatung Powerline (dLAN) Adapter

Ist m.E. trotzdem eine Frechheit.
Wie kann man mit Übertragungsgeschwidigkeiten werben, welche die Hardware gar nicht hergeben...
Ist halt ein wenig wie bei der Angabe des Benzinbrauchs der Autohersteller. Theoretisch möglich heißt nicht praxisgerecht

Ich bekomme schon 1200 Mbit, wenn ich die Adapter in die gleiche Steckdosenleiste stecke. ;)
Im Haus über drei Stockwerke erhalte ich dann (Steckdosenabhängig) zwischen 250 - 500 MBit, und das konstant ohne Schwankungen

Für den, bei dem eine gute WLAN Ausleuchtung nicht richtig funktíoniert oder es zu ständigen Abbrüchen in den Streams kommt, kann es eine gute Alternative sein
 
Die Übertragungsgeschwindigkeiten vom Wlan sind aber genauso Makulatur, die werden doch in der
Praxis auch nie erreicht.

Das AC Wlan meines Fritz Routers bringt theoretisch bis zu 900/1300 MBit/s.
In der Praxis werden zwischen Router und Mesh- Repeater 144/234 MBit/s erreicht obwohl
dazwischen nur eine dünnen Wand hängt.

Diese Bandbreite teilen sich dann alle Geräte, die am Repeater hängen, bei mir
aktuell 9 Geräte, da ich TV, Fire-TV und Sky Box über Power Lan laufen lasse.

Ich habe aber so 2 unterschiediche Systeme und kann zur Not immer einmal umschalten. Aber Power-Lan läuft bei mir seit 4 Jahren störungsfrei, im Gegensatz zu Wlan.
 
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Die Zahlen sind sowieso Makulatur. Praktisch kommt im best case noch weniger als bei WLAN durch. Zumindest laut den Tests, die ich kenne.
Seit WLAN AC durchgesetzt ist, haben die Dinger eigentlich nur noch ein Nischendasein*. Zu Recht.

*) Sinnvoll kann es zum Beispiel sein, wenn die Umgebung sehr stark WLAN frenquentiert ist. Auf der Gegenseite steht aber, dass die Dinger Störer vor dem Herrn sind. DSL Anschlüsse zum Beispiel werden gerne durch die Teile gestört, auch bei den Nachbarn.
Naja, das war früher so. Ich war da auch immer sehr skeptisch. Mittlerweile läuft DLAN aber, zumindest in Umgebungen wie bei mir, sehr gut. Und die hohen Übertragungsraten schafft WLAN oft auch nur innerhalb weniger Räume, wenn überhaupt. Oder es kommt im zweiten Stock gar nichts mehr an. Es ist also sehr abhängig von den örtlichen Gegebenheiten. Ich kann aber nur dazu raten, es wenigstens mal auszuprobieren.
 
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Die Übertragungsgeschwindigkeiten vom Wlan sind aber genauso Makulatur, die werden doch in der
Praxis auch nie erreicht.

Es ist aber ein Unterschied, ob die Geschwindigkeiten bei z.B. WLAN nur unter Laborbedingungen erreicht werden, aber techn. möglich sind,
oder ob Du auf die Packung 1500Mbps schreibst aber das Ding nur ein 1000Mbps Port hat und somit max auch nur 1000Mbit an und durchkommen...
 
Die Übertragungsgeschwindigkeiten vom Wlan sind aber genauso Makulatur, die werden doch in der
Praxis auch nie erreicht.
Das wollte ich auch nicht bestreiten. Das ist halt der maximalische physkalische Uplink und wir Nutzer denken natürlich an Goodput auf IP Ebene. Der Uplink von 866 oder 1300 MBit kommt ja durchaus zustande ;)
Das ist kein Unterschied zwischen Theorie und Praxis (wie beim Benzinverbraucht zum Beispiel), wie immer behauptet wird sondern schlicht unterschiedliche Gegenstände, die da gemessen werden.


Das AC Wlan meines Fritz Routers bringt theoretisch bis zu 900/1300 MBit/s.
In der Praxis werden zwischen Router und Mesh- Repeater 144/234 MBit/s erreicht obwohl
dazwischen nur eine dünnen Wand hängt.
Klar, durch den Einsatz eines Repeaters wird immer die Bandbreite knapper. Nur ist die Bandbreite von WLAN AC so groß, dass es bei den relevanten Clients und deren Anwendungen tatsächlich kaum mehr zu Engpässen kommt. Nur das wollte ich sagen.

Diese Bandbreite teilen sich dann alle Geräte, die am Repeater hängen, bei mir
aktuell 9 Geräte, da ich TV, Fire-TV und Sky Box über Power Lan laufen lasse.
Das ist bei Powerlan nicht anders. Das ist auch ein shared medium. Ist halt die Frage, ob ein zweiter WLAN AP dann unter Umständen sinnvoller wäre.

Ich habe aber so 2 unterschiediche Systeme und kann zur Not immer einmal umschalten. Aber Power-Lan läuft bei mir seit 4 Jahren störungsfrei, im Gegensatz zu Wlan.
Wie gesagt, die Dinger sind Störungskanonen und auch wenn bei dir alles dufte läuft, kann es bei deinen Nachbarn zu Beeinträchtigungen kommen. Wo es geht, sollte man deshalb auf die Teile verzichten.

Übrigens bei den Tests von Smallnetbuilder kommen die besten Powerlan Teile unter den besten Bedingungen auf knapp über 400 MBit Goodput. Das ist absolut vergleichbar bzw. sogar schlechter als WLAN.
 
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...auch wenn bei dir alles dufte läuft, ...

Bei mir läufts auch und mit den Nachbarn verstehen wir uns nach wie vor gut :D

PS
Angabe von Devolo
Wi-Fi 867 (mbps, 2x2 MIMO/ 5 GHz), Wi-Fi 300 (mbps, 2x2 MIMO/ 2,4 GHz)
Ethernet 10/100/1000 (mbps), Powerline 1200/2400 (mbps)

" Schließen Sie Ihre stationären Geräte wie Smart-TV, Konsole oder PC über zwei Gigabit LAN-Anschlüsse an"
 
Wie gesagt, die Dinger sind Störungskanonen und auch wenn bei dir alles dufte läuft, kann es bei deinen Nachbarn zu Beeinträchtigungen kommen. Wo es geht, sollte man deshalb auf die Teile verzichten.

Übrigens bei den Tests von Smallnetbuilder kommen die besten Powerlan Teile unter den besten Bedingungen auf knapp über 400 MBit Goodput. Das ist absolut vergleichbar bzw. sogar schlechter als WLAN.

Das mit den Störungskanonen interessiert mich. Wen stören diese Kanonen denn, und wie?
Ich kenne den Test von Smallnetbuilder nicht, und kann es nicht beurteilen, aber 400 Mbit sind für mich (2*25 Mbit 4 K stream) mehr als ausreichend und erheblich mehr als Wlan bei mir (wie gesagt 144/234 Mbit zum repeater).

Ein guter Freund von mir hat seine Fritz Box im keller stehen, dort hat er sein Büro.
In der ersten Etage lebt die Familie inklusive zwei Kinder, die decke ist massiver Stahlbeton mit einem Treppenausschnitt.
Das Problem ist dass es keine Netzwerkverbindung nach oben gibt.
Es waren schon 2 Unternehmen bei ihm und haben versucht das Wlan mittels AVM technik ans laufen zu bekommen.
Durch die aktuelle Situation sitzen alle zuhause und verzweifeln am schlechten Wlan.
Es sind 2 Fritzboxen (1*7590 , 1* 7490) sowie zwei Repeater im Meshnetz verbaut.

Da frage ich mich, ob das mit Powerlan auch so grottig laufen würde.
 
Das mit den Störungskanonen interessiert mich. Wen stören diese Kanonen denn, und wie?
Ich kenne den Test von Smallnetbuilder nicht, und kann es nicht beurteilen, aber 400 Mbit sind für mich (2*25 Mbit 4 K stream) mehr als ausreichend und erheblich mehr als Wlan bei mir (wie gesagt 144/234 Mbit zum repeater).

Ein guter Freund von mir hat seine Fritz Box im keller stehen, dort hat er sein Büro.
In der ersten Etage lebt die Familie inklusive zwei Kinder, die decke ist massiver Stahlbeton mit einem Treppenausschnitt.
Das Problem ist dass es keine Netzwerkverbindung nach oben gibt.
Es waren schon 2 Unternehmen bei ihm und haben versucht das Wlan mittels AVM technik ans laufen zu bekommen.
Durch die aktuelle Situation sitzen alle zuhause und verzweifeln am schlechten Wlan.
Es sind 2 Fritzboxen (1*7590 , 1* 7490) sowie zwei Repeater im Meshnetz verbaut.

Da frage ich mich, ob das mit Powerlan auch so grottig laufen würde.
Ich denke dass dort ein PowerLAN aufgrund der örtlichen Gegebenheiten eine gute Möglichkeit wäre! Zumindest ist es einen Versuch wert. Wäre es mein Haus würde ich allerdings langfristig ein Kabel legen. Das vermeide ich aktuell hier, da es sich um ein Mietobjekt handelt, weshalb ich überhaupt zu DLAN gekommen bin, und positiv überrascht wurde.
 
Es ist sein Haus, es war in Winkelbauweise aus den 60er Jahren das er vor 20 Jahren umfangreich
erweitern, sanieren und modernisieren hat lassen.
Ein Netzwerkkabel oder ein nutzbarer Kabelschacht wurde nicht eingebaut.
Ein Nachrüsten ist nicht so einfach möglich, da man entweder ein Loch durch
eine Betondecke und das darüberliegende Parkett bohren müsste, oder aussen über eine
makellose Putzfassade gehen müsste.
Beides möchte er aber auf keinen Fall.

Nachdem verschiedene Fachunternehmen bzw. Elektriker bereits beauftragt waren, und keiner einen sinnvolle
funktionierende Lösung mit AVM schaffen oder vorschlagen konnten, liegt der ball jetzt bei mir.
Ich werde natürlich Powerlan ausprobieren, und als letzte Möglichkeit fällt mir nur die Umrüstung
auf Ubiquity bzw Unifi Mesh ein.
 
Das mit den Störungskanonen interessiert mich. Wen stören diese Kanonen denn, und wie?
Vor allem VDSL Anschlüsse können dadurch gestört werden und auch Funk. Deine Elektroleitung im Haus wirkt halt dann wie eine Sendeantenne.

Ich kenne den Test von Smallnetbuilder nicht, und kann es nicht beurteilen, aber 400 Mbit sind für mich (2*25 Mbit 4 K stream) mehr als ausreichend und erheblich mehr als Wlan bei mir (wie gesagt 144/234 Mbit zum repeater).
Klaro ist das ausreichend. Ist halt die gleiche Größenordnung wie WLAN :)
Smallnetbuilder ist imho die Referenz, wenn es um Tests von Home Netzwerkgeraffel geht.


Ein guter Freund von mir hat seine Fritz Box im keller stehen, dort hat er sein Büro.
In der ersten Etage lebt die Familie inklusive zwei Kinder, die decke ist massiver Stahlbeton mit einem Treppenausschnitt.
Das Problem ist dass es keine Netzwerkverbindung nach oben gibt.
Es waren schon 2 Unternehmen bei ihm und haben versucht das Wlan mittels AVM technik ans laufen zu bekommen.
Durch die aktuelle Situation sitzen alle zuhause und verzweifeln am schlechten Wlan.
Es sind 2 Fritzboxen (1*7590 , 1* 7490) sowie zwei Repeater im Meshnetz verbaut.
Da frage ich mich, ob das mit Powerlan auch so grottig laufen würde.
Da würde ich mich zuerst mal fragen, was das denn für Unternehmen waren. Aber sei es drum. Königsweg ist sicher, Cat Kabel in jede Etage vom Keller aus zu verlegen. Kann eigentlich kaum das Problem sein, wenn schon Unternehmen da waren. Durchs Treppenhaus gehts immer zur Not. Dann in den Etagen WLAN AP installieren. Sei es von AVM oder was anderes. Klar kann man es auf einen Versuch mit Powerlan ankommen lassen.
Innerhalb von Wohnungen (normaler Größe) hat Powerlan halt keine Vorteile gegenüber WLAN. Und in Häusern ist Powerlan auf den gebrauchten Distanzen auch nicht wirklich flott, da sollte man gleich Kabel zwischen den Etagen ziehen. Deswegen ist es ein Nischenprodukt, das kaum mehr entwickelt wird. Die Störerproblematik ist dann noch das Sahnehäubchen. Nischenprodukt schließt aber natürlich auch den Nutzen für die entsprechenden Nischen ein ;) Die sehe ich aber nicht gegeben weil der Magenta Receiver des TE kein WLAN hat.
 
Ein Netzwerkkabel oder ein nutzbarer Kabelschacht wurde nicht eingebaut.
Das zum Thema umfangreich modernisieren....

Im Ernst, ich kann mir nicht vorstellen, das es keinen Schacht/Kanal/Rohr gibt, in den kein Ethernetkabel passt... Sei es Telefon vom HÜP, TV, Strom, ...
Muss ja nicht die perfekte vertikale Verbindung sein
 
Nun es waren lokale Fachfirmen aus dem Bereich der Elektrotechnik die Elektroinstallationen vornehmen und diese Geräte verkaufen.
Das eine Unternehmen hat zusätzlich ein grosses Ladenlokal, das andere ist ein reiner Elektroinstallateuer.
beide gaben Netzwerk und Wlan Installationen als eine ihrer Kernkompetenzen an.

Es geht nicht um eine Installation "zur Not".
Es geht um eine nicht sichtbare Installation, nicht um eine Bastellösung über die Fassade oder durchs Treppenhaus (welches es tatsächlich
auch noch gibt) Natürlich wären Kabel das beste, aber es sind keine da, und es lassen sich auch keine installieren ohne das makellose Oberflächenfinsih
zu schmälern.

Aufgrund Corona werde ich momentan nicht vor Ort messen können, ich weiss auch nicht wie
die Elektroinstallation zwischen den Etagen aussieht. Wie gesagt vor 20 Jahren sind ca. 150 m2 auf 2 Etagen
angebaut worden, es ist durchaus möglich dass jede Etage einen eigenen Verteiler/Sicherungskasten hat.
Ich muss es mir einmal anschauen.

Wenn ich es mit der vorhandenen AVM technik nicht hinbekomme, werde ich auf jeden Fall Powerlan testen.
Eine Umrüstung auf Unifi ist nicht ganz preiswert, und auch dort gibt es keine Garantie dass es besser wird.
 
Das zum Thema umfangreich modernisieren....

Im Ernst, ich kann mir nicht vorstellen, das es keinen Schacht/Kanal/Rohr gibt, in den kein Ethernetkabel passt... Sei es Telefon vom HÜP, TV, Strom, ...
Muss ja nicht die perfekte vertikale Verbindung sein

Nein es ist nichts vorhanden, zumindestens haben das die Elektrofachleute gesagt.
Da es sich aber um ein Haus handelt, dass in den 60er jahren erbaut wurde, und dessen
frühere Aussenwände heutzutage zum Teil Innenwände sind, kann ich mir vorstellen
dass es eben nicht geht.
Die Wände sind auch so massiv, dass im Haus so gut wie kein Handyempfang möglich ist.

Das Haus wurde damals komplett erweitert und modernisiert, aber der Schwerpunkt wurde nicht
auf Internet oder technische Funktionalität gelegt. Ich schätze die Wohnfläche auf min 500 m2
auf 3 Etagen, wobei es nur um die Empfangsqualität im Keller und Parterre geht.
Der Internetanschluss liegt jedoch im Keller.
 
dann bleibt ja nur noch masten im garten aufzustellen und mit ubiquiti-aussennachbrennern durch die fenster zu strahlen.
 
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Wir werden sehen was möglich ist, die Idee durch die Fenster zu gehen ist übrigens nicht schlecht, allerdings vermute ich dass Masten nicht in Budget passen und auch nicht mit ästhetischem Empfinden des Hausbesitzer korrelieren.
 
Nein es ist nichts vorhanden, zumindestens haben das die Elektrofachleute gesagt.
Da es sich aber um ein Haus handelt, dass in den 60er jahren erbaut wurde, und dessen
frühere Aussenwände heutzutage zum Teil Innenwände sind, kann ich mir vorstellen
dass es eben nicht geht.
Die Wände sind auch so massiv, dass im Haus so gut wie kein Handyempfang möglich ist.

Das Haus wurde damals komplett erweitert und modernisiert, aber der Schwerpunkt wurde nicht
auf Internet oder technische Funktionalität gelegt. Ich schätze die Wohnfläche auf min 500 m2
auf 3 Etagen, wobei es nur um die Empfangsqualität im Keller und Parterre geht.
Der Internetanschluss liegt jedoch im Keller.

Auch kein alter Lüftungs/Kaminschacht?
Findet man eigentlich immer bei so alter Bausubstanz
 
allerdings vermute ich dass Masten nicht in Budget passen und auch nicht mit ästhetischem Empfinden des Hausbesitzer korrelieren.
dann wird er wohl auch keine bäume haben?!
 
Du kennst den Unterschied zwischen einem Baum und einem Mast nicht?
 
für techniker gibt es keinen, solange bäume einigermassen gerade wachsen.
 
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