Kaufberatung MBP 14

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Osito

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Hi,


Nachdem ich im Laufe der Jahre immer wieder überlegt habe, von Windows auf Mac zu wechseln, denke ich, dass es an der Zeit ist, dies zu tun.
Vielleicht kann mir einer von euch bei meiner letzten Frage helfen.

Ich mache den üblichen Office Kram, aber intensiv, Videokonferenzen, Videos anschauen usw. Das Notebook soll portabel und zukunftssicher sein. Ich möchte auch Windows11 ARM mit Parallels ausprobieren und werde mit FinalCut hobbymäßig beginnen.

Ich weiß, dass viele von euch sagen werden, dass ich mit dem alten M1 13inch MBA oder MBP das alles erledigen kann, aber ich möchte mit der neuesten Technologie beginnen und nicht auf das MBAir 2022 warten, wie schon jetzt von Jahr zu Jahr auf das nächstbeste Modell. Ich bin also bereit, mindestens den Delta-Preis von 300€ / 650€ für ein Upgrade von einem MBA 8/16/512 oder MBP 13 8/16/512 auszugeben.

Ich bin jetzt unentschieden zwischen dem 14-Zoll-Basismodell mit 512 GB oder 1 TB.
Kann mir jemand sagen, ob die mehr SSD-Kapazität und die 2 zusätzlichen C(G)PU-Kerne nach 3-4 Jahren beim Verkauf des MBP auszahlen?

Bei meiner Verwendung sind die zusätzlichen C(G)PUs aus meiner Sicht nicht notwendig. Es geht also nur die zusätzliche 512 GB SSD.

Lohnt sich der Aufpreis?


Grüße Osito
 
Klar, mehr Speicher ist doch toll. Kannste viel mehr reinpacken, Aber "mit dem alten M1 13inch MBA oder MBP kannst Du das alles erledigen" :cool:
 
Kann mir jemand sagen, ob die mehr SSD-Kapazität und die 2 zusätzlichen C(G)PU-Kerne nach 3-4 Jahren beim Verkauf des MBP auszahlen?
Mit Sicherheit nicht in dem Maße wie du jetzt Aufpreis zahlen würdest. Wenn du den Speicher nicht unbedingt direkt im Gerät brauchst und eine kleine externe SSD als Ergänzung in Frage kommt, wäre das meine persönliche Wahl.
 
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Bei dem, was gemacht werden soll, mit dem Gerät, würde ich ein M1 MBA wählen. Bedenke, der M1 Pro und der M1 Max sind beide identisch zum M1 von der Technologie her, der Unterschied zeigt sich lediglich in der Anzahl der verschiedenen Kerne. UND bei dem Aufgabengebiet langweilt sich auch schon der M1, vom M1 Pro und M1 Max mal ganz zu schweigen. Die M1 Pro und M1 Max Geräte kosten nur schnell das doppelte eines Macbook Air/Pro mit M1 Prozessor und das Geld ausgeben für eine Leistung, die man eh nicht nutzt…ich weiß ja nicht, würde ich mir auf jeden Fall gründlichst überlegen…erst recht wenn mir hier bei der Ausstattung auch die Frage des Wiederverkaufswertes in den Sinn kommt (klingt für mich nämlich weniger danach, dass das Geld recht locker aus der Tasche baumelt)
 
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Wenn es unbedingt ein Laptop sein soll, nimm das MBA mit 16 GB. Ansonsten den Mini.

Klingt aber so, als hättest Du dich innerlich eh schon entschieden und wartest nur auf jemanden, der Dich in deiner Entscheidung bestärkt.
 
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Man kann die 13" MBA 2020 und die 14" MBP 2021 aktuell nicht wirklich miteinander vergleichen, finde ich. Prozessorgeschwindigkeit ist dabei eher sekundär. Display (Größe und Qualität), Anschlüsse, Kamera und für manch einen auch die Lautsprecher sind die wichtigsten Unterschiede. In 2022 wird sich dieses Gap sicherlich wieder ein ganzes Stück weit schließen. Mein Tipp ist, dass die Airs ein 13,3" Mini-LED Display (ggf. ohne ProMotion) mit 1080p Facetime Kamera bekommen werden. SD-Kartenslot und HDMI-Anschluss bleiben beim MBP, ebenso die höherwertigen Lautsprecher.

Wer noch auf die neuen Airs warten kann und die zusätzlichen Anschlüsse nicht zwingend braucht, sollte warten. Ich war dazu jetzt nicht mehr bereit, weil ich schon seit langer Zeit mein MBA ersetzen wollte und Jahr um Jahr nicht zufrieden war mit dem, was Apple geliefert hat.

Was die Sache mit der SSD betrifft: wieviel CPU und Arbeitsspeicher man für deine Anwendungen benötigt kann man von außen ganz gut einschätzen. Wieviel SSD du benötigst, kann außer dir niemand einschätzen. Das ist zu 100% von persönlichen Gewohnheiten abhängig. Wenn du allerdings schon ein 14" MBP für 2249€ kaufen willst, sind die +230€ für die größere SSD jetzt kriegsentscheidend? Das Rumgefrickel mit externen Datenträgern ist mir persönlich bei einem Notebook zu blöd. Wäre bei einem Desktop was anderes, da kann man die einfach dauerhaft in's Setup hängen. Aber bei einem Notebook noch ständig die externe Festplatte dabei haben zu müssen, nein danke. Das verfehlt den Zweck eines Laptops. Es sei denn, man ist professionell als Fotograf unterwegs und hat sowieso immer einen Rucksack und einen Koffer voll Equipment dabei.
 
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Externe SSDs NVMe/SATA gibt es schon im USB Stick Format zum direkten dranstecken. So kann man günstig und unbegrenzt einfach und ultra mobil erweitern wenn man möchte.
 
Ein weiterer wichtiger Punkt, den viele immer vergessen ist die Akkulaufzeit. Der M1 im 13 MBP hat fast die doppelte Akkulaufzeit im Gegensatz zum MBP 14. Gerade wenn du nur Office Krams damit machst, wäre das für mich viel wichtiger, als die zusätzliche Rechenleistung. Ich würde auch auf neuen MacBooks Anfang 2022 warten, wenn es noch geht oder schauen, dass du am Black Friday ein aktuelles MBP 13 oder MBA günstig schießen kannst.
 
Lohnt sich der Aufpreis?
Nein. Überhaupt wenn du es nur für den Wiederverkauf anschaffst. Das interessiert zum Schluss keinen. Also wenn du keine Anwendung dafür hast, dann spars dir.
 
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Ich bin jetzt unentschieden zwischen dem 14-Zoll-Basismodell mit 512 GB oder 1 TB.
Kann mir jemand sagen, ob die mehr SSD-Kapazität und die 2 zusätzlichen C(G)PU-Kerne nach 3-4 Jahren beim Verkauf des MBP auszahlen?

Du zahlst für die 2 CPU/GPU Kerne und für den grösseren Kaufpreis beim Kauf mehr, die dann auch wieder dem Wertverlust unterliegn.

Dies hat zur Folge dass der Wertverlust beim Verkauf grösser sein wird. Deshalb ist der absolute Wertverlust bei der Grundausstattung immer am niedrigsten.
Das sinnvollste ist es sich das Gerät nach den eigenen Erfordernissen zusammenzustellen, dann muss man es auch nicht so schnell verkaufen.
Prüfe also ob Du bei vernünftiger Betrachtung 512GB oder 1024 GB SSD benötigst und dann ob es noch in dein Budget passt.
 
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Vielen Dank für eure Antworten.

@Madcat: Mir sind ist die CPU weniger wichtig als die anderen Updates der Hardware (120Hz, Lautsprecher, Display HDR, Schnittstellen usw). Deshalb auch meine Bemerkung, daß es mir nicht auf die 2 zusätzlichen C(G)PUs. Mir baumelt das Geld zwar nicht aus der Tasche, aber ich bin schon technikverliebt und bin eher Early Adopter als ältere Modelle zu kaufen. Einen Kredit muß ich ich sicher nicht aufnehmen, bei 2.749€ tut es aber schon etwas weh.

@NullOuvert: Das kommt schon sehr nahe an meine Überlegungen. Mein jetztiges Windows Notebook hat 380GB belegt. Fotos/Videos sind entweder auf dem NAS oder in der Cloud. Wenn mann aber mal länger unterwegs ist, wie ich, möchte mann das gerne mit dabei haben. Den Adapter Zoo möchte ich eben nicht haben, wie du schon zutreffend angemerkt hast.

@lulesi Danke, das hilft mir mal weiter.

Mein Einwand des Wiederverkaufs bezieht sich lediglich auf mein Kaufverhalten bei Technik allgemein. Ich benutze die Geräte nie so lange, das ich nur noch 50€ bei Ebay bekomme. Ich wechsle bisher nach ca. 3 Jahren.

Die Apple Geräte bekomme ich über unsere Firma für -20%. Heißt das 2.249 bekomme ich für 1.799 und das 10c/16GB/1TB für 2.199.
Aus diesem Grund gehe ich überhaupt in Richtung MBP 14.

Vielleicht macht das mein Entscheidungsumfeld etwas klarer nachzuvollziehen.
 
bei 2.749€ tut es aber schon etwas weh.
Und aus eben einem solchen Grunde rate ich dir von so eine Modell ab.

Ja, das Display ist sicher riesig, die Lautsprecher anscheinend erstklassig usw. Aber wenn es mir weh tut soviel Geld für einen Computer auszugeben...nö du, da kann ich dir das beim besten Willen nicht empfehlen. Dazu kommt noch, dass deine Beweggründe mir mehr und mehr individueller Natur erscheinen und hier kann man immer nur für sich selbst entscheiden, das kann einem niemand anderes abnehmen. Die Lautsprecher sind dafür IMO ein gutes Beispiel: Der eine findet sie Klasse, der nächste findet, dass sie grad so gehen weil er ein anderes Gehör hat. Was soll man da als Entscheidungsgrundlage nehmen? Dass ich gern ein Schnitzel esse hilft einem Veganer recht wenig bei der Auswahl seiner Mahlzeit.
 
Vielen Dank für eure Antworten.

@Madcat: Mir sind ist die CPU weniger wichtig als die anderen Updates der Hardware (120Hz, Lautsprecher, Display HDR, Schnittstellen usw). Deshalb auch meine Bemerkung, daß es mir nicht auf die 2 zusätzlichen C(G)PUs. Mir baumelt das Geld zwar nicht aus der Tasche, aber ich bin schon technikverliebt und bin eher Early Adopter als ältere Modelle zu kaufen. Einen Kredit muß ich ich sicher nicht aufnehmen, bei 2.749€ tut es aber schon etwas weh.

Die Apple Geräte bekomme ich über unsere Firma für -20%. Heißt das 2.249 bekomme ich für 1.799 und das 10c/16GB/1TB für 2.199.
Aus diesem Grund gehe ich überhaupt in Richtung MBP 14.

Bei deinen Kalkulationen spielt der Preis eine gewissen Rolle. Daher nur der zusätzliche Hinweis, dass Du - da Du ja mit Final Cut als Hobby anfangen willst - noch die 300,-€ zusätzlich einrechnen solltest.
 
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Da hast du Recht !!
Werde dann mit dem Basis Model 14 Zoll in Silber gehen.

Danke euch.
 
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