Kaufberatung MacBook Pro

pullermops

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Moinmoin,

mein olles MBP 2011 hat wohl zum 2. Mal die AMD Radeon Grafikkarte zerlegt.
Nun stehe ich vor der Zwangslage, mir noch ein Intel MBP kaufen zu müssen.

Photoshop und gelegentlicher 4K-Videoschnitt + externer Monitor sollen flüssig laufen, ich will aber preislich
bei einem Intel Gerät nicht ganz oben liegen. Sind 32GB Ram ein "Muß" und die 5500er Radeon mit 4GB akzeptabel?
Ich hatte an diese Konstellation gedacht:MacBook Pro 16" Core i9 oder i7 /32/RP5500-4GB

Was meint ihr?

Gruß
Paul
 
Wenn Du mit Deinem MBP 2011 bzgl. Geschwindigkeit bei Photoshop und 4k-Video einigermassen zurfrieden warst, würde ich persönlich noch nach einem günstigen (400-500€) "alten" mid-2012er suchen. Die haben keine Probleme mehr mit der zweiten GPU und die alte SATA-Platte kann eingebaut werden und nach Festplatten-Tausch kannste nahtlos weiterarbeiten. Über iFixit kann man nachsehen, welche Komponenten des 2011er noch für das mid-2012 als Ersatzteile recycled werden können.
Das mid-2012er kann natürlich nicht gegen ein schnelles 16" MBP anstinken ... (ausser im Preis).

Erinnert mich an die alten Auto-Quartetts - da konnten irgendeine lahme Gurke selbst den schnellsten Renner mit einem Spezial-Feature ausstechen.
 
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Sind 32GB Ram ein "Muß" und die 5500er Radeon mit 4GB akzeptabel?
Das sind halt so Fragen, die man nicht gut beantworten kann. Ein "Muss" sind 32 GB eher nicht. Die Radeon ist eher akzeptabel. Ist halt immer die Frage womit man vergleich, was man genau damit vor hat, wie lange es halten soll und was es kosten darf.

Bedenke halt, dass du nichts mehr aufrüsten kannst. Nimm also im Zweifel jede Kompetente etwas größer, um zukünftige Bedarfe abzudecken. Ich denke dass deine Idee
MacBook Pro 16" Core i9 oder i7 /32/RP5500-4GB
da ziemlich gut rein passt.
 
Ok, also 4K ging auf der alten Mühle nicht wirklich, Photoshop war unproblematisch ...
Mir geht es um die Mindestkonstellation, um auch gelegentlich 4K schneiden zu können, ohne wahnsinnig zu werden.
Reichen 16 MB Ram und die 5500er mit 4GB? Ich habe auch ein "neues" 2018er mit 32GB Ram zum akzeptablen Preis gefunden.
Allerdings ist da ja dieProblemtastatur drin und es gibt nur die Anbieter-Gewährleistung des Shops.
 
Musst Du 4k Schnitt auch mobil betreiben?
Sonst wäre auch ein Setup mit ”kleinerem” MBp und ext GraKa für den stationären Einsatz mi ext. monitor
 
Was heisst denn bei Dir 4k? Sprich. Woher stammt das Quellmaterial?
 
Moin.

Ein MBP 16 Zoll mit i7 und 16GB RAM mit AMD 5300er reicht hier völlig aus. Selbst ein 13 Zoll MBP kann das hat aber keine AMD Grafik die sich gerade im Videobereich bezahlt macht.
 
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Ein MBP 16 Zoll mit i7 und 16GB RAM mit AMD 5300er reicht hier völlig aus. Selbst ein 13 Zoll MBP kann das hat aber keine AMD Grafik die sich gerade im Videobereich bezahlt macht.
auch meiner meinung nach. ob 32GB RAM ist schwer zu beantworten. fressen deine apps viel RAM?
 
Moin.

Ein MBP 16 Zoll mit i7 und 16GB RAM mit AMD 5300er reicht hier völlig aus. Selbst ein 13 Zoll MBP kann das hat aber keine AMD Grafik die sich gerade im Videobereich bezahlt macht.

Denke ich auch. Vor allem weil man selbst nicht preislich ganz oben mit spielen wollte ;)
 
Ich habe ein 16 Zoll MBP von 2016 mit 16 GB RAM. Damit funktioniert Final Cut Pro X flüssig. Man braucht nur noch extern eine 500-er oder 1000-er Festplatte (1 TB). Da darf man nicht sparen. Am besten SSD Speicher. Die sind ohne Mechanik.

Das flutscht.

Und ich würde mich immer für ein Notebook entscheiden. Standcomputer sind einfach nicht mehr zeitgemäß, es sei denn man ist fest angestellt. Dann kann einem das egal sein.



Cinober
 
Ein Laptop in aehnlicher Konfiguration wie ein Desktop wird immer erheblich teurer sein. Warum sollte ich mir also einen Laptop anschaffen, wenn ich nicht wirklich einen braeuchte, aber dafuer einen Haufen mehr Geld hinlegen muesste?
 
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Professionelle, freiberufliche Video-Cutter schneiden auch schon mal im Urlaub im Strandhaus oder auf der Berghütte bei Tante Gertrud. Mobilität ist da kein Nachteil.

Cinober
 
Und ich würde mich immer für ein Notebook entscheiden. Standcomputer sind einfach nicht mehr zeitgemäß, es sei denn man ist fest angestellt. Dann kann einem das egal sein.
Das ist eine sehr allgm. formulierte Aussage und trifft m.E. nicht für Alle(s) zu

Professionelle, freiberufliche Video-Cutter schneiden auch schon mal im Urlaub im Strandhaus oder auf der Berghütte bei Tante Gertrud. Mobilität ist da kein Nachteil.
Es gibt sicherlich viele andere (frei)berufliche Tätigkeiten die einen mobilen Rechner nicht erfordern und man mit einem stationären Rechner besser beraten ist.
Und ich wage zu behaupten, dass ein professioneller Schnittplatz eher im Studio angesiedelt ist, als bei Tante Gertrud am Küchentisch.
Ich weiß aber was Du sagen wolltest...
 
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Dann hast Du natuerlich auch ein legitimes Beduerfnis fuer einen Laptop. Habe ich Dir ja nicht abgesprochen. Du hast aber vorher einfach pauschal behauptet, dass "Standcomputer (sind) nicht mehr zeitgemaess" waeren, was leider absolut nicht richtig ist. Es haengt immer vom eigenen Beduerfnis (und natuerlich auch dem eigenen Geldbeutel) ab.

PS: Ich mag den kleinen Formfaktor von Laptops und besitze selbst ein 12" MacBook, aber ich wuerde niemals kategorisch behaupten, dass es "besser" als ein beliebiger Desktop ist.
 
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Ich habe ein 16 Zoll MBP von 2016 mit 16 GB RAM. Damit funktioniert Final Cut Pro X flüssig. Man braucht nur noch extern eine 500-er oder 1000-er Festplatte (1 TB). Da darf man nicht sparen. Am besten SSD Speicher. Die sind ohne Mechanik.

Ein 16 Zoll MBP von 2016 gibt es nicht aber ein 13er und 15er. Auf dem 15er läßt es sich natürlich gut arbeiten. Das 16er von 2019 ist der Nachfolger und nochmal performanter.

Und ich würde mich immer für ein Notebook entscheiden. Standcomputer sind einfach nicht mehr zeitgemäß, es sei denn man ist fest angestellt. Dann kann einem das egal sein.

Es werden zwar mehr Laptops als Desktops verkauft, auch bei Macs ist das so, aber Desktops haben immer noch ihre Berechtigung. Gerade im Profibereich oder wer maximale Leistung braucht und einen entsprechenden Abeitsplatz hat, auch als nicht Profi.

Professionelle, freiberufliche Video-Cutter schneiden auch schon mal im Urlaub im Strandhaus oder auf der Berghütte bei Tante Gertrud. Mobilität ist da kein Nachteil.

Um diese Berufsgruppe scheint es nicht zu gehen, es geht allerdings auch nicht um Desktops :). Im Urlaub arbeiten zu müssen ist auch eher kontraproduktiv für den Sinn vom Urlaub aber darum geht es ja auch nicht ;).
 
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Es ist ein 15 Zoll Gerät. Stimmt. Aus einem Meter Entfernung sah die 5 wie eine 6 aus.

Cinober
 
Wenn das 2011er noch schnell genug war, kannst du auch ein kleines 13"-Gerät aus 2020 nehmen, müsstest nur schauen ob die integrierte Intel-Grafik die Voraussetzungen deiner Videoschnitt-Software erfüllt. Wieviel RAM du brauchst, hängt echt von dir ab - ich komme mit 16GiB in Photoshop locker aus, zwei Fotografen-Freunde von mir meinen sie brauchen definitiv 32GiB.
 
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Wofür brauchen Fotografen soviel RAM? Photoshop bearbeitet doch Einzelbilder. Ein Video hat 50 frames per second. Und dazu Ton. Da wird doch der Rechner ganz anders gefordert. Oder?

Cinober
 
Moin,

in Sachen Photoshop habe ich mit dem 2011er nie wirklich Probleme gehabt, es hat 16GB RAM. Und ja, ich arbeite mobil und stationär mit dem Teil.
Zu 4K Video: Ich habe 2 Industriekunden, die 2-3x jährlich eine kleine Produktionsdoku benötigen.
Bis 2019 war das immer in HD, nun wurde 4K angefragt & gedreht + geschnitten. Mit Premiere Pro und After Effects - ich weiß, daß Premiere kritisch gesehen wird, möchte das hier aber bitte nicht diskutieren ;-). Das war ein riesiger Krampf mit der alten Kiste, selbst mit Proxies.
Für diese 2-4 x pro Jahr möchte ich einigermaßen ruckelfrei arbeiten können, auch wenn ein paar Effekte drüber liegen:
Geht das auch mit der Basiskonfiguration: 16" i7 16GB und 5300er Karte? - dann soll´s mir Recht sein. Wäre dann eine Übergangsphase zu den neuen Prozessoren.

Gruß
Paul
 
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