Kaufberatung MacBook Pro 13“

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Razor285

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Hallo zusammen,

Ich würde mir gerne ein MacBook Pro 13“ kaufen.
Verwundert werden soll es für Surfen, Texten und Bildbearbeitung.
Mein Budget beträgt 1300 €, dafür würde ich gerade das 2017ner Einstiegsmodell kaufen. Der Speicher sollte eigentlich reichen, da ich noch einen 128GB USB-C Stick habe.
Ich Frage mich nur ob es eventuell Sinn machen würde ein gebrauchtes Book zukaufen, entweder mit besserer Ausstattung oder um ein paar € zu sparen.
Da ich sehr neu in dem Umfeld bin freue ich mich über Beratung von euch.

Danke
 
Klar kann sowas Sinn machen, wenn Du für ein früheres Modell ein günstiges Angebot bekommst. Ansonsten kann es auch nicht schaden, mal bei den generalüberholten Geräten auf der Apple-Seite zu gucken. Die gibt's dann mit voller Garantie incl. der Möglichkeit Applecare abzuschliessen. Da an den Kisten nichts mehr erweiterbar ist, würde ich für meinen Teil nicht unter 250 GB SSD anfangen...
 
Bedenke, dass USB-Sticks nicht für dauerhafte Verwendung gemacht sind. Du solltest diese also nicht als Speichererweiterung sehen und verwenden.
 
Mach ich mit dem 2017ner Modell Entwässerung falsch? Man hört so viele Grusel Geschichten :(
 
Es gibt ein Tastaturaustauschprogramm von Apple.

Entweder du gehst das Risiko ein oder nicht, das musst du selbst entscheiden.
 
Ich habe ein 15“ pro aus 2014 angeboten bekommen, I7 2,2, 16GB RAM, 256GB Speicher.
187 Ladezyklen für 1000€
Guter Preis?
 
Kannst du machen, aber mein Tipp in deinem Fall:

Generalüberholtes 2017er Basismodell mit 256GB SSD und Apple Care.
 
Kostet was?
 
Guck dich einfach mal im Apple Refurbished Store um ;-)
 
Ich habe ein 15“ pro aus 2014 angeboten bekommen, I7 2,2, 16GB RAM, 256GB Speicher.
187 Ladezyklen für 1000€ Guter Preis?
Du hast / hattest ja ein MBP Late 2013.
So, danke nochmal für euere Beratung
Schreibe grad von meinem ersten Mac :) Es ist ein ME293D/A geworden und bin jetzt schon ohne Ende glücklich :)
Warum steigst du hier auf ein nur 1 Jahr jüngeres Modell um?

Und zum MBP Zwanzig16/17 ist nur eines zu sagen: "Dafür gibt es ein Austauschprogramm des Herstellers für einen per default entworfenen Konstruktionsfehler der Tastatur, welcher mit selbigem Programm sogar offiziell anerkannt wurde."

Wenn man so etwas auch nur für 99ct kauft, bestätigt man den Hersteller darin, so weiter machen zu können. Dann wird sich nie etwas an der Produktphilosophie ändern. Dazu passt auch exzellent die Aussage der fehlenden Unterstützung von 32GB RAM letztes Jahr.

Dieses Jahr ist dies plötzlich möglich, auch ohne an der Akkukapazität etwas geändert zu haben. Was da noch passen soll, ist mir schleierhaft.
 
Das MacBook hätte ich nicht lange und bin zurück zu Windows. Da ich jetzt auch arbeitsbedingt mit Mac zu tun habe gehe ich den Weg nochmal und werde auch dort bleiben.
Bin gerade bei Cyberport und ich finde das 2017 echt schick, mit dem cyberport Schutz für 100€ auf 3 Jahre wäre ich auch sicher, egal was kommt.
Den Speicherplatz könnte ich auch mit meiner externen ssd erweiter, wobei die meisten Daten eh auf dem nas liegen
 
Ah, ok. Verstehe. Danke für die Aufklärung. Wie gesagt, man kauft sich eben einen bereits eingestandenen Designfehler ein, wenn man so ein Gerät kauft.

Wenn man im Falle einer Reparatur 1, 2, 3 Wochen auf das Gerät verzichten kann und sich um ein Ersatzgerät kümmern kann und die ganze Abgabe und Abholung usw. usw. etc. pp. in Kauf nehmen will und sich leisten kann... (Und das womöglich mehrfach innerhalb der Nutzungsdauer.)

Dann viel Spaß mit dem Gerät.
 
Ist es mit dem Austausch nicht behoben?
Ich hätte jetzt noch die Möglichkeit das 2017 mit touchbar für 1600 zu nehmen.
Liegt zwar über dem Budget, macht aber echt Spaß und hätte somit auch gleich mehr speicher
 
Nein, weil die überarbeitete Tastatur der MBP 2018 eben den MBP 2018 vorbehalten ist und nicht in die älteren MBP 2016/17 verbaut wird.* Ein Defekt kann also jederzeit wieder auftreten nach einem Wechsel.

* zB Post 8:
https://www.macuser.de/threads/kaufueberlegung-neues-macbook-pro.807043/#post-9820871

Ich habe das allerdings auch anderweitig gelesen. Ich denke auch, dass die neue Tastatur einfach nicht mehr passt (unpassend gemacht wurde).
 
Das 2018ner würde mich aber 1850 kosten, das ist mir Zuviel. Bei dem 2017 mit Touchstone treten die Probleme soweit ich weis nicht so oft auf wegen der besseren Kühlung oder?
 
Ja aber nochmal zu meiner Frage, es ist ja nur das 2017 ntb betroffen, beim 2017 tb ist es besser oder?
 
Im besten Fall würde ich sagen Jein, faktisch aber wohl eher Nein. Einerseits sind sie besser gegen das Hitzeproblem gewappnet weil sie eine bessere Kühlung haben, andererseits verfügen sie aber auch über eine CPU mit einer konfigurierten TDP von 28W anstelle der 15" des nTB-Modells und wandeln somit doppelt soviel elektrische Energie in Wärmeenergie um. Außerdem hilft auch die beste Kühlung nicht gegen das Staubkorn, dass sich auf den langen Weg über den Planeten gemacht hat um sich zielgenau exakt in deinem Butterfly-Mechanismus niederzulassen und eine Taste irreparabel stillzulegen. Letztlich ist es eine Lotterie: du kaufst eine Tastatur, bei der öffentlich bekannt ist, dass sie einen Konstruktionsdefekt aufweist, der bei unendlicher Zeitskala definitiv auftreten wird aber von dem du während deines Nutzungszeitraums unter Umständen verschont bleiben wirst. Ob du tatsächlich davon betroffen sein wirst oder nicht bestimmt letztlich der Zufall - eine Baustelle vor der Tür kann reichen, andererseits kann es auch durchaus sein, dass die Tastatur fünf Jahre völlig ohne Probleme durchhält. Und mit richtig viel Pech geht sie einen Monat nach Ablauf des Austauschprogramms kaputt und Apple verweigert den Austausch.

Wenn du kein Problem hast mit dieser Lotterie dann ist das 2017 MacBook Pro sicherlich ein ordentliches Arbeitsgerät.
 
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Die Kühlung dürfte beim mit Touchbar eher besser sein, als die ohne. Soweit ich weiss, ist die ganze Modellreihe gleichermassen betroffen. Dazu muss man aber auch sagen, dass es natürlich nicht jeden Nutzer getroffen hat, aber die Chance eines zu erwischen dürften bei ca. 20% liegen. Und hängt natürlich sehr von deiner Nutzung ab. Solange das Gerät nicht ständig dauerschwitzen muss, und eher für "leichtere" Arbeiten verwendet wird, dürfte die Chance auch relativ hoch liegen, überhaupt nicht davon betroffen zu werden. Trotzdem verbleibt ein gewisses Restrisiko, aber das hat man mit jeder Hardware.

Es kann Dir niemand bei keinem Gerät garantieren, dass NICHTS kaputt gehen wird. Trotzdem... siehe oben.
 
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