Nimm dir einfach das kleinste MBP, wenn dir die Displayhelligkeit am Herzen liegt. Aufs Maximum gedreht habe ich die Helligkeit bei meinem eigentlich nur in lichtdurchfluteten Räumen oder wenn ich mich auf den Balkon raussetze, da brauch ich das Maximum auch im Schatten (jetzt im Sommer). Auch nur eine Stufe dünkler (also in Richtung Display vom Air) ist da schon richtig anstrengend für die Augen. (Eigentlich hätte ich sogar gerne noch mehr Helligkeit im Freien...)
Unterwegs bedeutet das aber auch, dass nach 4-4,5 Stunden der Akku am Ende ist. Die tolle Helligkeit hat also ihren Preis, wenn du fernab einer Steckdose bist (lässt sich natürlich mit einer Powerbank lösen).
Ich würde auch nicht gleich das erste Gerät mit ARM-Architektur kaufen, sondern erstmal 1-2 Jahre abwarten, damit die Kinderkrankheiten ausgebügelt werden. Es zahlt sich also schon aus, jetzt noch auf ein 2020er-MBP/-MBA zu wechseln, da kennen wir alle die zu erwartende Performance gut, wir wissen das die fehleranfällige Tastatur verbaut ist und auch sonst machen die Geräte einen soliden Eindruck. Damit lässt sich die nächsten 2-3 Jahre locker arbeiten.
Und wir sind uns sicherlich einig, dass die ARM-Macbooks nicht billiger sein werden als die heutigen, d.h. es wird weiterhin einen Gebrauchtmarkt für Intel-Macs geben. Kann schon sein, dass man auf einen Hunderter verzichten muss, aber direkt wertlos werden die Geräte nicht.
Ich plane auch, mein tolles 2020er ab der zweiten oder dritten Generation ARM zu verkaufen - vorausgesetzt, die ARM-Geräte haben eine deutlich verbesserte Akkulaufzeit