Bei meinen Filmen (bis 60 min) komme ich auf 2 - 3 TB Rohmaterial (Drehverhältnis 1: 30 oder noch viel höher). Also da sollte man gehörig Holz vor der Türe haben.
"Und es stört mich eigentlich auch nicht, dass es „nur“ ein 13 Zoll Gerät wäre, fände ich sogar weitaus angenehmer für den Transport. Und wenn ich das richtig lese, dann kann man ja noch immer einen Monitor benutzen und hätte mehr Zoll, wenn‘s denn darauf ankommen würde."
Guter Punkt. Für die Uni ist ein leichtes Gerät absolut wichtig. Ein MBP wiegt fast 2 Kg. Ein MBA so knapp 1300 g. Das spürt man, wenn man es täglich rumschleppt. Und wenn man zuhause schönen, aufwändigen Videoschnitt machen will, dann hängt man sich an einen simplen Monitor mit 30 Zoll oder größer. Aber das braucht man unterwegs an der Uni doch nicht.
Ich mag befangen sein. Aber auch ich komme von diversen WIN Geräten, zuletzt auch ein Sony Vajo. Mit gefiel über die Zeit hinweg die Infrastruktur nicht. Das Betriebssystem und die Art, wie dort Dinge gehandhabt wurden, fand ich umständlich. Als ich - gegen meinen Willen - vor 10 Jahren hauptsächlich auf Apple umstieg, ging dann doch irgendwie die Sonne auf. Kann man schwer erklären. Aber die Dinger funktionieren. Und die Software ist auch für meine Belange sehr gut sortiert - eben vor allem Mediengeschichten.
Wenn man von WIN kommt, dann ist Apple ein Erlebnis (zumindest war es bisher so gewesen). Ich schreibe z.B. hier auf einem 2011-er MacBookAir 13 Zoll herum. Das Ding ist so apart wie am ersten Tag. Handlich, solide, ausgereift. Und leicht. Ich nehme es oft mit, um überall schreiben zu können. Videoschnitt mache ich ja nicht dauernd. Und dafür habe ich das MBP. Und zum Schreiben und für Internet ist ein MBA vollkommen ausreichend - auch die Schirmgröße. Zumindest für mich. Ich schreibe sehr viel - auch im Urlaub oder auf Reisen.
So, das muss ausreichen als Biasing.
Wenn Du Dein Gerät hast, funk' doch mal kurz durch, wie es Dir damit ergangen ist. Hätte mich interessiert, inwieweit wir "Berater" mit der Wirklichkeit umgehen.
Cinober
Übrigens: wenn ich am Schreibtisch sitze und anstatt etwas schreiben lieber diktieren will, dann drücke ich die FN-Taste links unten zweimal, und schon kann ich meine Texte sprechen. Das ist sehr komfortabel, wenn man einigermaßen Hochdeutsch spricht. Brauche nur eine WLAN Verbindung. Aber zuhause hat man das ja. WIN kann das sicher auch. Aber das MBA kann es auf jeden Fall (von 2011).
Und mit diesem Beitrag verabschiede ich mich für heute. (diktiert).
Ich vergaß: ich habe nicht einmal ein iPhone. So abtrünnig bin ich dann doch noch.