[Kaufberatung] Endlich wieder mobil – MacBook Pro soll es werden

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skimstil

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Hallo zusammen,

ich hoffe, ich bin im richtigen Teil des Forums gelandet. Ich suche eine Kaufberatung bzw. eure Einschätzung.

Aktuell arbeite ich mit folgender Hard- & Software: Intel i7 4790 (4x 3.6GHz), 32GB DDR3-1600, Radeon RX 580 8GB
Bis auf die Grafikkarte ist die Hardware aus 2015.
Darauf läuft OS X High Sierra und Adobe CC (Ai, Id, Ps, Pr, Ae, …)
Das ganze ist ein Hackintosh (hoffentlich darf ich das so schreiben…) und deshalb immer nur mit viel Aufwand auf dem neuesten Stand zu halten.
Bei privater Nutzung ok, aber durch Corona und Home-Office arbeite ich auch professionell und tagtäglich daran und kann mir deshalb einen Ausfall nicht leisten.

Als BackUp und für Calls (der stationäre Rechner hat keine Webcam) habe ich noch ein MacBook Pro Mid 2014 ausgeliehen bekommen.

Die Idee ist jetzt beide Geräte durch ein performantes MacBook Pro zu ersetzen, da ich nicht immer die Geräte wechseln möchte und ausserdem in Zukunft vermehrt remote arbeiten werden kann und will.
Wenn ich jetzt aber Geld ausgebe, möchte ich natürlich auch im besten Fall bessere Performance und da kommt ihr ins Spiel.

Welches Gerät würdet ihr empfehlen?
Habe mich einfach mal im Refurbished-Store umgesehen und z.B. dieses rausgesucht:
https://www.apple.com/de/shop/produ...2e06664effa5a8b7aec17a7d55cdaf129b5016f5cef7f

Läuft der i9 mittlerweile stabil oder werden die MacBooks immer noch so heiss?
Wie macht ihr das mit großen Datenmengen? 1TB würden mir nicht reichen – habt ihr externe SSDs / HDDs angeschlossen? Werden diese von TM beim Backuppen auch mit berücksichtigt?

Folgende Geekbench Werte erreiche ich mit meiner Hardware:
MacBook Mid 2014: 856 Single Core, 3275 Multi Core
Hackintosh: 936 Single Core, 3667 Multi Core

Vielen Dank für eure Hilfe!
 
Ein neues MBPro wird beide deiner Mühlen rein leistungsmässig verblasen, das ist mal sicher. Die Frage ist, ob Du die diskrete Grafikkarte unbedingt benötigst. Wenn ja, stell Dich besser auf ein heisseres Gerät ein, ergo mehr Lüfterlärm. Wenn Du auch mit der internen GPU auskommst, ist der Rechner kühler, allerdings hast Du dann das Problem, dass bei HiDPI-Auflösungen u.U. ein Ruckeln auftritt.

Je nach Anforderungen wird ein MB mit Lüfter immer wieder mal diesen anschmeissen. Und das kann durchaus bei sehr banalen Sachen, wie einem 4K-Video oder Telekonferenzen sein. Entweder ist man dann nicht so empfindlich (ich z.B.) oder man ist es, dann kann einen das sehr schnell nerven.

Dazu kommt noch, dass höchstwahrscheinlich Ende diesen Jahres der erste neue Apple Silicon-Mac rauskommen wird, höchstwahrscheinlich im immer noch beliebten MacBook-Format. Dürfte mit deinem Hacky mithalten können. Interessant wäre die Kiste zumindest als Anschauungsmaterial, da sie wahrscheinlich relativ viel Leistung in einem sehr kompakten Paket ohne Lüfter vereinen wird.
 
Wir beide wissen das, für viele Nutzer ist das aber sehr banal, da sie sowas alltäglich benutzen. ;) Und dann kümmert es die nicht, ob macOS oder die CPU den gewünschten Codec (*hust* VP9 *hust*) nicht in Hardware unterstützt.
 
Der Macbook ist sicher ein gutes Angebot. Gute Leistung und endlich keine Probleme mehr mit der Tastatur.
Wenn du noch warten kannst, sind die kommenden Laptops mit Apple Silicon sicher spannend, doch die 1. Generation trägt immer das Risiko von Fehlern mit sich, daher bist du mit dem aktuellen Macbook Pro auf der sicheren Seite.
 
Ein neues MBPro wird beide deiner Mühlen rein leistungsmässig verblasen, das ist mal sicher. Die Frage ist, ob Du die diskrete Grafikkarte unbedingt benötigst. Wenn ja, stell Dich besser auf ein heisseres Gerät ein, ergo mehr Lüfterlärm. Wenn Du auch mit der internen GPU auskommst, ist der Rechner kühler, allerdings hast Du dann das Problem, dass bei HiDPI-Auflösungen u.U. ein Ruckeln auftritt.

Ich hab hier einen Benq 27" SW271 (3840x2160) stehen, der sollte ruckelfrei betrieben werden können. Mit einer dedizierten Grafikkarte würde ich mich definitiv besser fühlen.
Dass aber genau aus diesem Grund teilweise 13" mit Onboard-Grafik dem großen MacBook vorgezogen werden, habe ich auch schon gelesen.

Dazu kommt noch, dass höchstwahrscheinlich Ende diesen Jahres der erste neue Apple Silicon-Mac rauskommen wird, höchstwahrscheinlich im immer noch beliebten MacBook-Format. Dürfte mit deinem Hacky mithalten können. Interessant wäre die Kiste zumindest als Anschauungsmaterial, da sie wahrscheinlich relativ viel Leistung in einem sehr kompakten Paket ohne Lüfter vereinen wird.

Dieses Jahr soll wohl nur das 12" mit ARM-Prozessor kommen, oder? Das wäre mir zu klein.
Ich habe das Glück nicht unter Zeitdruck zu stehen, deshalb ist erstmal noch eine Weile warten auch eine Option. Evtl. fallen bis dahin die Preise für Intel-MacBooks auch nochmal.
 
Außerdem wird auf den neuen MacBooks kein Windows, Linux usw. mehr laufen falls du das manchmal brauchst könnte das mal wichtig sein.
 
Zu klein leistungsmässig, oder zu klein vom Bildschirm her? Bei einem Laptop lässt sich ja ohne Probleme ein externer Monitor anschliessen, und ich wage mal zu behaupten, dass die AS-GPU deinen Monitor ohne Probleme ruckelfrei betreiben kann. Und von der Leistung her denke ich mal, dass das ASBook (oder wie das Ding dann auch immer heissen soll) mit deinem Hacky mithalten kann.

Hängt jetzt natürlich sehr stark davon ab, was Du damit machen willst. Wenn Du auf WIntel angewiesen bist, oder der CPU hohe Leistung länger abfordern willst, dürfte das ASBook eher nichts für Dich sein.

Aber wenn Du sowieso noch warten kannst, dann würde ich das auch tun. Es wird auf alle Fälle interessant.
 
Zu klein leistungsmässig, oder zu klein vom Bildschirm her? Bei einem Laptop lässt sich ja ohne Probleme ein externer Monitor anschliessen, und ich wage mal zu behaupten, dass die AS-GPU deinen Monitor ohne Probleme ruckelfrei betreiben kann. Und von der Leistung her denke ich mal, dass das ASBook (oder wie das Ding dann auch immer heissen soll) mit deinem Hacky mithalten kann.

Zu klein vom Display her, wenn man dann doch mal wirklich mobil arbeiten möchte.

Aber gut zu wissen, dass, eigentlich egal, was man kaufen würde, alles besser (oder mindestens gleichwertig) als meine aktuelle Hardware wäre.

EDIT: Wie weit würdet ihr beim Kauf eines gebrauchten zurück gehen? Oder gibt es Modelle, die ihr nicht empfehlen würdet (hier kam z.B. schon die Tastatur zur Sprache)?

Und habt ihr Tipps beim (mobilen) Speichern von grossen Datenmengen?
Aktuell habe ich eine 500GB SSD fürs System (noch ca. 300GB frei) und eine 2TB HDD für Daten (noch ca. 1TB frei), die beide mit TM gebackupped werden.
Ausserdem habe ich 2x 6TB extern als Archiv (gespiegelt).
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry für den Doppel-Post, aber ich habe soeben erfahren, dass ich für einen bestimmten Zeitraum vergünstigt an MacBooks kommen könnte.

Folgende Optionen hätte ich unter anderem:

MacBook Pro 13", i7 4x 2.3GHz, 32GB, 1TB für ca. 2250€
MacBook Pro 16", i9 8x 2.3 GHz, 32GB, 1TB, 5500M 4GB für ca. 2860€
MacBook Pro 16", i9 8x 2.3 GHz, 32GB, 2TB, 5500M 8GB für ca. 3300€

Was denkt ihr?
Macht sich der Unterschied zwischen 4GB und 8GB bei der Grafik deutlich bemerkbar?
Ich denke, ich werde nicht um eine externe Speicher-Lösung herumkommen, deshalb lohnen sich die 2TB intern eher nicht…

Ich muss mir aber das 16" einmal live anschauen. Glaube, das ist ordentlich gross oder macht das noch Spaß unterwegs?
 
Kommt drauf an, was Du mit dem MacBook vorhast. Viel Grafik und Videos in 4k -> 8GB für die GraKa. Ansonsten würde ich, wenn 1TB nicht reichen und es eher noch viel mehr wird, auf eine günstige externe Lösung setzen, wenn man nicht immer alle Daten dabei haben muss.

Das 16er ist schon ein ordentlicher Klopper, wenn man auch das Air oder gar das 12er kennt. Ich finde es zum immer-dabei-haben zu groß, zu schwer und zu unhandlich. Allerdings ist der 16"-Bildschirm für die meisten Sachen komplett ausreichend. Am besten, Du schaust Dir die Teile mal in echt an. Das ist wirklich eine Frage der persönlichen Empfindung.

Der i9 läuft aus meiner Sicht mittlerweile stabil. Wenn er richtig gefordert wird, drehen die Lüfter natürlich auf. Aber auch hier ist es eine Frage der Nutzung.
 
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Verstehe nicht, warum Du Dein Set up mit einem MBp ersetzen willst.
Der stationäre Hackintosh ist für die Arbeit und das Book ( noch nicht mal Deins) für VC - so wie ich das verstehe und Du geschrieben hast.
Warum holst Du Dir keinen iMac?
Und mit was hast Du vor Homeoffice gearbeitet, wenn jetzt der Hackintosh „einspringen“ muss?
 
Wie bereits geschrieben, ist ein Hackintosh (für mich) zu zeit- und wartungsintensiv, wenn man ihn immer aktuell halten will. Im Privaten passt das, aber beruflich hätte ich gerne ein verlässliches System.
Ausserdem gibt es für den Rechner schon eine Idee, wie er in Zukunft genutzt werden könnte.

Im Büro steht noch ein 27“ iMac, an dem habe ich vor Corona gearbeitet. Da der aber nur mäßig transportabel ist, bleibt der auch im Office, weshalb ich auf meinen privaten Rechner umgestiegen bin.
Das MacBook ist ebenfalls von der Arbeit, hat aber einen sehr schwachen Akku und ist generell nicht mehr im besten Zustand.

Ein iMac macht für mich nicht wirklich Sinn, da ich bereits ein 27“ Display besitze und bei einer Neuanschaffung gerne wieder mobil sein würde.
So wie es aussieht, wird remote in Zukunft eine größere Rolle spielen (endlich).
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn der 27" zu Hause der Hauptbildschirm sein soll und das Ganze einigermaßen performant sein soll, dann brauchst Du Dir über die Größe des MacBooks eigentlich keine Gedanken mehr machen - dann würde ich das 16er nehmen (dezidierte Grafikkarte) und das höhere Gewicht und den größeren Formfaktor im Vergleich zum 13er oder Air in Kauf nehmen. Ob es ein i9 sein muss, bleibt dahingestellt. Aber er hat halt die bessere GraKa mit mehr RAM.
 
Oder Du kaufst Dir ein 13"er mit einer ext. GraKa für Deinen Monitor.
 
13" hat er ausgeschlossen. Falls er doch auch am Laptop arbeiten müsste, wäre ihm das zu klein.
Kann ich verstehen. Ich habe im April auch vom 13" auf 16" gewechselt, habe allerdings keinen externen Monitor.

Das "Ding" zu tragen und irgendwo mobil zu nutzen geht - mich stört allerdings das Gewicht nicht.
Von der Config würde ich auch die mittlere nehmen und die restlichen Daten auf ein NAS.
 
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Vielen Dank für eure zahlreichen Inputs!

13" hat er ausgeschlossen. Falls er doch auch am Laptop arbeiten müsste, wäre ihm das zu klein.
Kann ich verstehen. Ich habe im April auch vom 13" auf 16" gewechselt, habe allerdings keinen externen Monitor.

Das "Ding" zu tragen und irgendwo mobil zu nutzen geht - mich stört allerdings das Gewicht nicht.
Von der Config würde ich auch die mittlere nehmen und die restlichen Daten auf ein NAS.

12" hatte ich ausgeschlossen. Hatte mal gelesen, dass das möglicherweise das erste Gerät mit ARM wird.
13" hab ich durchaus in Betracht gezogen, allerdings mittlerweile wegen der »fehlenden« Grafikkarte wieder ad acta gelegt.
Eine externe GPU möchte ich nicht.

Bezüglich der Lüfter- bzw. Wärme-Thematik findet man ja einiges auf Youtube.
Benutzt jemand z.B. Turbo Boost Switcher oder eine App zur manuellen Steuerung der Lüfter?

Die Maße des 16er sind ja fast identisch mit dem 15" aus 2014 oder irre ich mich da?
Wenn dem so ist, finde ich das schon noch sehr transportabel. Werde mir den 16" trotzdem morgen mal live anschauen.
 
Werde mir den 16" trotzdem morgen mal live anschauen.
Das wuerde ich an deiner Stelle auch tun. Sich etwas im Internet anzusehen, und live davorstehen, sind halt doch ein Paar sehr verschiedene Schuhe.
 
Mir wären 16" (oder auch 15") unterwegs zu schwer. Ein halbes Kilo hier (Macbook), ein halbes da und dort (was sonst noch unterwegs mitkommt) und der Rucksack wird unangenehm schwer. Noch dazu mag ich das überdimensionale Touchpad nicht, da liegt meine Hand beim Tippen immer drauf und verschiebt den Mauszeiger bzw. klickt manchmal sogar.

Ich würde anstelle des 16"-Macs eher den Hackintosh einmal frisch mit opencore und catalina installieren, die Hardware dürfte ja zu 100% unterstützt sein. Mein Hackintosh läuft stabiler als mein 2020er-MBP (in dem Sinne, dass das MBP sich alle paar Wochen mal aufhängt oder abschaltet, was beim Hackintosh trotz 24/7-Betrieb in 2020 noch nicht ein einziges Mal der Fall war). Updaten musst du das Ding ja auch nicht jedes Monat, soviel schwere Zero-Day-Lücken kommen nicht ständig auf.

durch Corona und Home-Office arbeite ich auch professionell und tagtäglich daran und kann mir deshalb einen Ausfall nicht leisten.
Bei mir fällt softwareseitig nix aus und wenn die Hardware was hat, kann ich die direkt austauschen ohne gleich einen ganzen Laptop zum Service abgeben zu müssen. Verstehe ich also nicht so ganz, welche Ausfälle du hattest - Updates fährt man natürlich nicht Montag früh um 7:55, sonst ist Ärger vorprogrammiert - aber dank APFS mit Snapshotfunktion muss selbst das kein allzu großes Drama sein.
 
Moin.

Keine Ahnung was das MBP so reißen soll aber grundsätzlich reicht für alles die i7 Standardvariante und für das meiste sogar locker. Bei den Datenmengen machen externe SSDs ohnehin Sinn. Portabel ist es auch wenn man nicht täglich mehrmals zu Fuß oder Rad lange Stecken zurücklegen will/muss und sonst noch viel Geraffel dabei hat. Das Ding ist viel mobiler als man denkt, in etwa so wie ein MBP 13/15 Zoll aus 2012 oder jünger.
 
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