Kaufberatung APS-C Systemkamera fuer den kleineren Geldbeutel

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mvaro2002

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Hallo;
vor etwas weniger als einem Jahr wurde ich hier gut beraten und habe zu einer Nikon P7700 gegriffen. Muss sagen die Kamera hat mich wirklich sehr selten enttauscht und war eine gute Einleitung in die Welt der Fotografie. Besonders die vielen Einstellungsmoeglichkeiten und das drehbare Display haben initial sehr geholfen. Ich kann auch jedem empfehlen hier und da seine "Meisterstuecke" auf A3 zu drucken. Wenn man sein Werk dann begutachtet motiviert dies noch etwas mehr.
Fuer Post-processing kann ich mich noch immer nicht begeistern. Am liebsten behalte ich die Bilder so bei wie ich sie initial gemacht habe.
Nun kommt aber langsam der Gedanke auf in ein besseres System zu investieren. Eine DSLR kommt mir nicht ins Haus; die finde ich einfach zu gross und vermute dass sie dann eher zu Hause bleiben wird.
Ich habe ein Auge auf die Systemkameras mit APS-C Sensor geworfen und hier speziell auf die Marken: Sony, Fujifilm und Pentax. Hier moechte ich gleich anmerken dass ich mir einen finanzielles Limit von ca. 500 Dollar gesetzt habe (verweile fuer die naechsten 8 Monate in den USA). Mehr will ich einfach nicht investieren.
Bei der Sony ist die Nex 3 oder Nex 5 leistbar, bei Fuji die X-A1 und bei Pentax die optisch nicht so ansprechende K-01. Egal welche KAmera es wird; insgesamt hoffe ich nicht mehr als ein kleines Reisestativ und 2 Objektive zu besitzen. Ich reise einfach zu viel und da hat nicht so viel Gepack Platz.
Nun bin ich gespannt zu was ihr mir raten wuerdet?
Die Sony Modelle scheinen insgesamt sehr populaer zu sein, die Fuji ist glaube ich die kleinste im Trio und die Pentax wird dzt mit 2 Objektiven fuer wenig Geld verkauft.
 
Ich habe Erfahrungen mit allen drei Systemen.

Für Sony [ich hatte die Nex5n]spricht die Handlichkeit und die Möglichkeit, auch fremde Objektive zu adaptieren. Gegen sie spricht die Farbwiedergabe, die geringe Größe (ich konnte sie kaum anfassen, mit relativ großen Händen, ohne Knöpfe zu betätigen) und der fehlende Sucher (bei Sonnenlicht kaum zu gebrauchen).

Von Fuji besaß ich die X-Pro1, die nutzt dieselben Objektive, die Du an die X-A1 schrauben kannst. Für Fuji spricht die Super-Qualität, dagegen der Preis und die Handhabung (Fehlbedienungsgefahr, langsamer AF).

Von Pentax kenne ich viele Objektive und nutze schon mehrere Spiegelreflexkameras (momentan ist die K-3 schon bestellt). Die K-01 nutzt ebenso diese teilweise extrem guten, oft sehr kostengünstigen Objektive. Vorteil: bei evtl. späterer Erweiterung könntest Du die Linsen behalten und weiterhin nutzen, Bildqualität und Preis-Gegenwert-Relation. Relativ handlich, sehr vielseitig. Nachteilig: geringes Prestige.

Wenn es vllt. doch eine günstige, handlich und leichte DSLR sein dürfte: Nikon 3100 oder Canon 100D gibt es in vorteilhaften, preisgünstigen Bundles.

(mein Herz schlägt für Pentax, aber ich will ja keine Reklame für eine Marke machen, sondern DICH ein wenig beraten, daher sage ich das lieber ganz offen)
 
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