Kann man "zu viel" RAM haben?

Webei ich hier nciht wissen will, wie schnell man da an sein Limit kommt, aber Tante Emma wird das ding für surfen reichen und ist ja auch relativ günstig zu haben.
 
Bootet Big Sur mit 4 GB überhaupt noch? Oder Win 10?

Ja sicher. Big Sur läuft auf jedem Mac von 2014 und damals waren 4 GB flächendeckend Standard in der Einstiegskonfiguration. Mit "normalem" Office-Betrieb bekommt man auch heute noch 8 GB kaum ausgelastet. Selbst Neugeräte für ein paar tausend Euro haben heute serienmäßig nur 8 GB, und das ist für die meisten Anwender schon ein Overkill, auch wenn manche gerne so tun, als sei das lächerlich und jeder müsse zwingend aufrüsten.
 
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Mit "normalem" Office-Betrieb bekommt man auch heute noch 8 GB kaum ausgelastet. Selbst Neugeräte für ein paar tausend Euro haben heute serienmäßig nur 8 GB, und das ist für die meisten Anwender schon ein Overkill, auch wenn manche gerne so tun, als sei das lächerlich und jeder müsse zwingend aufrüsten.
Naja, im Mac-Bereich ist „normaler Office-Betrieb“ jetzt nicht zwingend das Alltags-Szenario der „meisten Anwender“. Zumindest war es das mal irgendwann nicht.

Gut, ich bräuchte wohl trotzdem, auch für Photoshop und so weiter, nicht unbedingt 96 GB. Aber für 140 Euro hab ich das dann einfach mal gemacht. Und wegen dem „zusätzlichen Stromverbrauch“ föhne ich mir dann halt ab und zu die Haare 10 Sekunden kürzer.
 
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Was ich allerdings wirklich nicht verstehen kann, ist, wenn Leute rumheulen, weil ihr Telefon „nur“ 3 GB hat.
 
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Hey, Microsoft macht jetzt auch ein MacBook Air? Und so billig? Cool!

Nur, dass das Apple-Logo viereckig ist und kein Mac OS drauf läuft, find ich ein bißchen doof.

Das habe ich mir auch gerade gedacht, als ich den Link geklickt habe.
 
Hey, Microsoft macht jetzt auch ein MacBook Air? Und so billig? Cool!

Nur, dass das Apple-Logo viereckig ist und kein Mac OS drauf läuft, find ich ein bißchen doof.

Billig ist der richtige Ausdruck mit schnarchlangsamen 64 GB eMMC Speicher.

In der Ausführung mit 8GB und 256 GB kostet es dann 1000 Euro und hat immer noch
ein Plastik-Chassis.
 
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Ggf. muss man auch da wieder mit zusätzlichen Stromkosten und Wartezeiten rechnen? 😬 https://www.theverge.com/2018/2/1/1...ce-pro-4-screen-flickering-issues-flickergate
(Ist natürlich Quatsch, passiert aber halt auch mal anderen.)

Aber btt: Wenn das kostenneutral oder Geld egal ist, würde ich immer ordentlich RAM reinpacken, gerne das Vierfache der Standardkonfiguration, der Grenznutzen kippt erst darüber und selbst dann sind die kleinen Nachteile kaum spürbar, während man nie wissen kann, wofür das in ein paar Jahren mal taugt und die Kiste dadurch produktiv nutzbar erhält. Auf meinen beiden MBAs merke ich aber im Alltagseinsatz nichtmal den Unterschied zwischen 4 und 8 GB, sofern ich es wirklich im Pro-Bereich einsetze und somit primär mit Textinformationen und nicht an Multimedia-Sachen arbeite. Für andere Professionen sieht das aber natürlich teilweise ganz anders aus. Aber auch da gilt erst recht: Mehr RAM hat im Zweifel fast immer Vorteile, jedenfalls keine nennenswerten Nachteile.
 
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Natürlich kann man zu viel RAM haben... passieren tut allerdings nichts dabei :)
 
Natürlich kann man zu viel RAM haben... passieren tut allerdings nichts dabei :)

Warum ist es dann „zu“ viel und nicht einfach viel mehr, als man braucht? Mal abgesehen von der Öko-Sünde der leichten Material- und Stromverschwendung natürlich ...
 
Das habe ich mir auch gerade gedacht, als ich den Link geklickt habe.
Ja, solange die Geräte noch so primitiv nachgeäfft werden, muss sich Apple um das Produkt Design wohl noch keine Sorgen machen.
 
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Ja sicher. Big Sur läuft auf jedem Mac von 2014 und damals waren 4 GB flächendeckend Standard in der Einstiegskonfiguration. Mit "normalem" Office-Betrieb bekommt man auch heute noch 8 GB kaum ausgelastet. Selbst Neugeräte für ein paar tausend Euro haben heute serienmäßig nur 8 GB, und das ist für die meisten Anwender schon ein Overkill, auch wenn manche gerne so tun, als sei das lächerlich und jeder müsse zwingend aufrüsten.

Das kommt auf den Anwender an - es gibt auch Normalnutzer, die gerne 50 Tabs parallel offen lassen. Damit kann man 4 oder sogar 8GB auch schon leicht überfordern.
 
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Das kommt auf den Anwender an - es gibt auch Normalnutzer, die gerne 50 Tabs parallel offen lassen. Damit kann man 4 oder sogar 8GB auch schon leicht überfordern.

In der Tat – ich kalkuliere inzwischen pauschal 100 MB RAM pro Browser-Tab (man schaue sich z. B. mal an, was ein Dutzend Excel-Tabs im Browser an RAM belegen; das kann aufgrund weitestgehend separater Prozesse locker zehnmal so viel sein, wie dieselben gleichzeitig geöffneten Dateien in der Desktop-App belegen) und wenn ich mir anschaue, was manche Kollegen alles "parallel" machen bzw. einfach im Hintergrund offenhalten, würde ich in solchen Fällen direkt zu 16 GB raten, 4 wären mir für so etwas jedenfalls zu wenig bzw. nicht zukunftssicher. Der Rechner kann zwar einiges an ungenutzt "herumliegendem" Zeug temporär auf inzwischen meist recht schnelle SSDs auslagern, aber dann befindet man sich ja schon in Bereichen, in denen aufgrund von Restriktionen alternative (und etwas schlechtere) Optionen bemüht werden müssen.
Jedenfalls schadet mehr RAM auch in solchen Fällen nicht, selbst falls er dann doch ungenutzt bleiben sollte.
 
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hab meinen Rechner mit 64GB RAM aufgerüstet.
Ein Kumpel meinte nun, das wäre sehr schlecht, da ich nun "toten RAM" verbaut hätte.

64 GB baut man nur ein, weil man den Speicher auch braucht. Also stellt sich diese abstruse Frage doch gar nicht erst.
 
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Das kommt auf den Anwender an - es gibt auch Normalnutzer, die gerne 50 Tabs parallel offen lassen.
...und dazu dann noch alle Apps gleichzeitig offen. Digitale Messis halt. Es gibt wahrscheinlich in jeder Agentur den Kollegen, bei dem der gleiche Rechner, den Alle haben, „unerträglich langsam“ ist. :crack:
 
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...und dazu dann noch alle Apps gleichzeitig offen. Digitale Messis halt. Es gibt wahrscheinlich in jeder Agentur den Kollegen, bei dem der gleiche Rechner, den Alle haben, „unerträglich langsam“ ist. :crack:

Absolut. Man sieht auch gleich, warum, mag aber angesichts offensichtlicher Zwecklosigkeit bzw. völliger Inkompatibilität der Denkstrukturen nicht in das "Gesamtkonstrukt" eingreifen. ;)
 
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Absolut. Man sieht auch gleich, warum, mag aber angesichts offensichtlicher Zwecklosigkeit bzw. völliger Inkompatibilität der Denkstrukturen nicht in das "Gesamtkonstrukt" eingreifen. ;)
So sieht’s wohl aus!

...denn, wenn man so vermessen oder unvorsichtig ist, zu fragen, wird man sogleich in einem mehrstündigen Vortrag in der gleichzeitigen Verwendung von 25 Programmen und 50 offenen Tabs in einem davon unterwiesen. Zusammen mit der resignierenden Feststellung, dass es leider selbst heute offenbar immernoch keinen Rechner gibt, der diesen Minimalanforderungen gerecht wird.
 
zuviel RAM bedeutet ja auch, das der Prozessor in dem Riesenadressraum länger nach den Daten suchen muss :rotfl:
 
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