Kann man in Pages als Speicher-Default *.docx einstellen, also das Word-Format?

Anom13

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Wenn man ein Dokument als Word-Dokument zur weiteren Verarbeitung gesendet bekommt, dann möchte man es für eine eventuelle Rücksendung nach der Bearbeitung gerne auch wieder als Word-Dokument gespeichert haben, im Idealfall ganz simpel durch das Menükommando "Sichern". Das passiert bei Pages auch dann nicht, wenn das Dokument vor dem Öffnen schon ein Word-Dokument war.

Lässt sich so etwas einstellen? Oder zumindest etwas, was dem Ziel näher kommt als immer wieder das "Exportieren" als Word-Dokument? Ich habe leider nichts in der Richtung gefunden.
 
Weswegen willst du es denn in Pages machen? In der Regel nutzen die Programme ihre eigenen Dateiformate und arbeiten nicht direkt in fremden Formaten. LibreOffice sollte das von dir gewünschte aber machen können.
 
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Weswegen willst du es denn in Pages machen?
Mein Sohn muss im Online-Unterricht Dokumente bearbeiten, die - vermutlich wegen des grossen Marktanteils - immer als Word-Dokumente ausgetauscht werden. Wir haben aber kein Word mehr, sondern nur Pages.

In der Regel nutzen die Programme ihre eigenen Dateiformate und arbeiten nicht direkt in fremden Formaten.
Wie gesagt, der Austausch verlangt *.docx.
LibreOffice sollte das von dir gewünschte aber machen können.
Ich hatte - nach Deinem Hinweis - ihm angeboten, das zu downloaden und zu benutzen. Aus irgendwelchen Gründen möchte er jetzt aber bei Pages bleiben.

Insofern zurück zu meiner Frage: Könnte man das Ausgabe/Sichern-Format irgendwie auf *.docs ändern, ohne den etwas aufwändigeren Weg des Exportieren gehen zu müssen?
 
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Wer etwas nicht will, sucht Gründe.
 
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Das passt nicht so ganz, denn mein Sohn hat keine Gründe angegeben, und ich habe ihn auch nicht danach gefragt. Wenn er sich die kleine Mühe machen will, schadet er damit niemandem, auch sich selbst nicht.
 
Ich hab eben mal in Pages (Version 8.1) für Dich geschaut und nichts gefunden.
Also Pages ermöglicht den Datenaustausch jederzeit mit microsoft Word, jedoch nicht automatisch. Apple unterstützt eben vordergründig sein eigenes Format.

Am elegantesten ein microsoft Word/Office installieren oder eben, wie bereits richtig geantwortet, auf Libre Office o.ä. ausweichen.
 
Insofern zurück zu meiner Frage: Könnte man das Ausgabe/Sichern-Format irgendwie auf *.docs ändern, ohne den etwas aufwändigeren Weg des Exportieren gehen zu müssen?
Eigentlich hatte ich die Frage ja implizit beantwortet. Pages arbeitet mit seinem eigenen Format, d.h. selbst wenn es .docx öffnet geschieht hier eigentlich ein Import des .docx-Format in die Pages-eigene Dokumentstruktur. Wenn man das Dokument dann speichert wird es automatisch im eigenen Format gespeichert. Will man jetzt wieder ein .docx muss man halt exportieren.
 
Danke Euch allen. Dann ist das einfach so.
 
Will man jetzt wieder ein .docx muss man halt exportieren.
Wenn ich nicht ganz falschliege, ist auch das erst seit der Umstellung des Sichern-Konzeptes von Sichern unter…/Sichern zu Duplizieren/Sichern und dem damit einhergehenden automatischen Sichern plus Versioning so.
 
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Mein Sohn muss im Online-Unterricht Dokumente bearbeiten, die - vermutlich wegen des grossen Marktanteils - immer als Word-Dokumente ausgetauscht werden. Wir haben aber kein Word mehr, sondern nur Pages.

Vielleicht könnte der Lehrer / die Schule das Format zumindest von *.docx auf das ältere aber meist zu anderen Apps kompatiblere *.doc ändern.

Ich finde *.docx sehr problematisch, wenn es um andere Apps außer Word geht, da LibreOffice etc. immer noch Probleme mit *.docx haben. Das fängt bei Formatierungen an und scheitert meist an Makros.
 
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OOXML (Office Open XML) ist ein offenes Format und um ein Vielfaches kompatibler als die älteren proprietären DOC/XLS/PPT/etc. Formate von Microsoft. Aber ich kann verstehen, wenn moderne Software wie LibreOffice daran scheitert. Schließlich gibt es OOXML auch erst seit 14 Jahren und in derart kurzer Zeit kann man ja von niemandem erwarten sich anzupassen ;)
 
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Ich finde es generell problematisch, wenn Schulen. Universitäten, Volkshochschulen proprietäre Programme und Formate fördern oder gar verlangen.
Staatliche Einrichtungen sollten da neutral bleiben und nicht bestimmte Firmen fördern.
Und es gibt ja offene Formate und Programme.
Eine gute Ausbildung sollte eh dazu qualifizieren, sich rasch auf jedes beliebige Programm einzuarbeiten.
 
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*skandier* PDF! PDF! PDF!

oder auch: .rtf
 
Sogar der Amiga kann inzwischen mit diversen Apps *.doc verarbeiten. :)
 
Wo ist denn das Problem statt "Speichern" die Option "Exportieren" zu nutzen? Ein Arbeitsschritt mehr, der max. 5 Sek. Lebenszeit kostet.
 
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Es ist einfach nervig.
microsoft Word (Office) ist einfach die vergangenen 3 Jahrzehnte soweit verbreitet, das es praktisch den Standart darstellt.
Das alte Claris Works (Apple) war Klasse und anschließend auch das Apple Works. Anschließend bin ich auch selbst auf microsoft Office umgestiegen weil der Austausch mit der Umwelt damit einfach funktionierte. Hatte so um 2000 herum auch aus Gründen von Geiz ist geil StarOffice und OpenOffice probiert, aber mit microsoft Office for Mac ging's einfach am unkompliziertesten. Pages/Numbers hat mich bisher noch nicht so 100%ig überzeugt.
 
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Ich finde es generell problematisch, wenn Schulen. Universitäten, Volkshochschulen proprietäre Programme und Formate fördern oder gar verlangen.
Na dann ist doch alles gut. OOXML ist ein von der ISO und ECMA spezifiziertes offenes Format für den Dokumentenaustausch (ECMA-376 und ISO/IEC 29500:2008) und damit genauso wenig proprietär wie ODF.
 
Pages kann nur ein Subset vom MS Office Format. Wenn man den Austausch via docx machen muss, dann ist das eben so.

Pages ist dann aber das falsche Werkzeug. Ich kann auch unbedingt Schrauben mit dem Hammer einschlagen wollen, es macht nur keinen Sinn. Akzeptiert der Sohn das nicht, ist jede Beratung sinnlos.

MS Office und LibreOffice lösen das Problem.
 
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