kann man am Mac .fnt Fonts anzeigen?

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derkuddel

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Hallo zusammen,

ich sitze gerade daran, eine Fontsammlung zu erstellen. Die Fonts sollen alle im .fnt-Format vorliegen. Nur leider finde ich kein Proramm, welches mir diese Fonts anzeigen kann? Weiß jemand Rat?
 
Ich denke, die fnt-Endung kennzeichnet PostScript-Druckerfonts, und die sollten doch eigentlich in der OS-X-systemeigenen Schriftsammlung angezeigt werden können? (Programme / Schriftsammlung / Sammlung + / Schrift + )
 
Nein, das klappt leider nicht. *.fnt-dateien scheinen (wenn ich das jetzt korrekt ergoogelt habe) Windows-Pixelfonts zu sein.
Linotype Font Explorer erkennt sie nicht und FontForge kann dieses Format zwar exportieren aber leider nicht importieren...
 
Versuche doch einmal, ein Datenbankprogramm zu benutzen. Ich habe mein Schriftarchiv mit iViewPro katalogisiert. Ich habe Übersichten und kann Testseiten drucken. Mehr als 90% der archivierten Schriften werden angezeigt.

Mit dem Linotype-Programm hatte ich Inkompabilitäten mit anderer Software.

Grüße.
 
Guten Tag Rpoussin,

verstehe ich richtig? Du verwendest als Schriften-
verwaltungsprogramm iViewMediaPro?

Es stimmt, dass iView den Schriftnamen anzeigt,
so es will! Doch wie bringe ich die Schrift in den
diversen Programmen zum Laufen? Gibt es da
einen Trick mit iViewMedia? Nicht dass ich von FEX
weg will, denn ich habe damit keinerlei Probleme.

In FEX habe ich allen Komfort der Schriftenverwaltung
UND der Betrachtung. Diese auf Doppelklick in ver-
schiedenen Varianten mit eigen kreiertem Text, so ich
will. Der einzig nennenswerte Nachteil ist in meinen
Augen, dass keine Schriftmuster ausdruckbar sind.

Aber für Umsonst kann man dies in Kauf nehmen. Ich
würde sogar bei dem Programm bleiben, wenn es in
Zukunft etwas kosten sollte.

Gruss Jürgen
 
Hallo Jürgen,

sorry für meine Panikmache. Meine Kunden suchen für ihre "Gestaltungen" eine Schrift. Durch meinen iView-Katalog kann ich blättern, anzeigen, Muster ausdrucken.

Ich war der Meinung, daß die Anzeige und Katalogisierung von Schriften auch das Posting von derkuddel betrafen.

Zur Verwaltung in den Programmen nutze ich die interne Schriftsammlung mit händisch angelegten Kundennamen-Ordnern und den gewählten Schriften.
(Aktivieren+Deaktivieren) Für meine Belange reicht das.

Noch einen schönen Donnerstag, Rainer
 
Hallo Rainer,

habe ich nicht als Panikmache gesehen!:D
Mich würde aber interessieren, welche
Probleme Du mit FEX hast.:(

Gruss Jürgen
 
Hallo Jürgen,

ich hatte das Linotype-Prog installiert, weil es hier im Forum mehrfach gutgeheißen wurde. Aber nach der Installation hatte ich sofort Probleme mit der Schriftenaktualisierung im PhSh und im Illu (CS2). Ich habe dann mit Spotlight-Hilfe alles händisch entfernt und mich gewundert, wie weit das Prog in das System eindringt. Ich habe auch keine weiteren Versuche zur Fehlerbehebung unternommen. Wie gesagt, für mich geht es auch ohne Linotype-Hilfe.

Grüße, Rainer
 
Hallo Rainer,

Du bist der Erste, welcher solche Probleme mit
FEX hat(te). Es kann eigentlich nur an einem
falschen Handling gelegen haben. Dies deutet
darauf hin, weil Du speziell Probleme mit Photo-
shop und Illustrator nennst.

Aber was mich mehr interessiert, wie verwaltest
Du Deine Schriften?

Gruss Jürgen
 
Hallo Kuddel,

wir sind ja vom Thema abgekommen! Wie weit bist Du?
Ehrlich gesagt/geschrieben, ich habe einige Seiten „er-
googelt”, werde daraus allerdings nicht recht schlau,
ausser dass „fnt” für „Font” steht und unter FreeBSD läuft,
resp. kreiert wird. Wenn ich es richtig verstanden habe:(

Gruss Jürgen
 
Hallo Jürgen. Sory, ich hab eine Weile schon nicht mehr hier hineingeschaut.. Bisher bin ich noch nicht weitergekommen. Es handelt sich um Bitmap-Fonts, mit denen man zum Beispiel die MP3_player-Firmware 'Rockbox' (www.rockbox.org) verschönern könnte.
 
JürgenggB schrieb:
Hallo Rainer,


Aber was mich mehr interessiert, wie verwaltest
Du Deine Schriften?

Gruss Jürgen


Hallo Jürgen,

ein gutes Neues Jahr! Ich habe keine besondere Schriftenverwaltung. Ich kopiere die Schriften, die ich für einen Auftrag benötige, in den entsprechenden Jobordner. Dann aktiviere ich sie mit der System-Schriftverwaltung in meinem Benutzerordner und wenn der Job fertig ist, lösche ich sie dort wieder.

Unter OS9 und vorher habe ich mit dem ATM gearbeitet, was sehr komfortabel war. FEX hat nicht mit meiner CS2 harmoniert, vielleicht war es auch mein Fehler und ich teste ihn später nochmal in Ruhe.

Viele Grüße, Rainer
 
derkuddel schrieb:
Hallo Jürgen. Sory, ich hab eine Weile schon nicht mehr hier hineingeschaut.. Bisher bin ich noch nicht weitergekommen. Es handelt sich um Bitmap-Fonts, mit denen man zum Beispiel die MP3_player-Firmware 'Rockbox' (www.rockbox.org) verschönern könnte.


Hallo derkuddel,

Bitmap_fonts haben den Nachteil, daß sie nicht einwandfrei größenskalierbar sind. Wie der Name sagt, sind es Bildschirmschriften als Pixelgrafik, die in einem bestimmten Größenbereich (steht meist als Angabe dahinter, font_12.bmp) hier 12 Punkt perfekt darstellen. Größere Darstellungen werden durch Skalierung erreicht, was aber Blöckchenbildung :D mit sich bringt.

Rainer
 
Auch ich wünsche ein tolles 2007!

Hallo Rainer, mit keinem meiner eingesetzten
Programme habe ich mit FEX Probleme. Mag sein,
dass es mit CS2 anders gelagert ist/war. Gibt ja
eine neue Version. Im Übrigen ist es zumindest
für mich sogar noch komfortabler als ATM. Und
dies zog ich schon immer der Suitcase vor.

Hallo Kuddel,

habe mir mal den Link angeguckt, ehrlich, da
steige ich nicht durch:cool:

Könntest Du dies mal für MacNormalUser in
kurze verständliche Worte fassen?;)

Danke und Gruss

Jürgen
 
rpoussin schrieb:
Hallo derkuddel,

Bitmap_fonts haben den Nachteil, daß sie nicht einwandfrei größenskalierbar sind. Wie der Name sagt, sind es Bildschirmschriften als Pixelgrafik, die in einem bestimmten Größenbereich (steht meist als Angabe dahinter, font_12.bmp) hier 12 Punkt perfekt darstellen. Größere Darstellungen werden durch Skalierung erreicht, was aber Blöckchenbildung :D mit sich bringt.

Rainer




<http://www.hp-gramatke.de/language/german/page0020.htm>



Bitmap-Fonts

Bei Bitmap-Fonts werden die einzelnen Zeichen durch ein gerastertes Muster von gesetzten und nicht gesetzten Bildpunkten beschrieben. Die klassische Bitmapschrift bildet das lateinische Alphabet und die arabischen Ziffern in einer 5 ´ 7-Matrix ab. Die Größe des verwendeten Rasters hängt von der benötigten Darstellungsgröße für das Auge des Betrachters ab, von der Feinheit der Bildpunkte (Pixel) und der gewünschten Feinheit der Auflösung.

Üblicherweise werden Bitmapfonts mit 1 Bit/Pixel beschrieben. Allerdings ist auch die Verwendung von mehr als 1 Bit/Pixel möglich, um ein vorab-berechnetes Anti-Aliasing im Zeichensatz abzulegen.
 
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