Kann DXO Photolab2 kein PNG?

T

TH-SH

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
18.09.2004
Beiträge
779
Reaktionspunkte
19
Moin!

Ein Haufen Scans ist aus Platzspargründen als 48 Bit PNG abgespeichert (130-440 MByte je Bild). DXO kann offenbar dieses Format nicht einlesen. Welches Format könnt ihr mir empfehlen um die Bilder ohne Qualitätsverlust anzusehen und ggf. zu korrigieren? Ich weiss, das DXO ein RAW-Entwickler ist, aber ich komme damit besser zurecht als mit einer Bildbearbeitung wie Photoshop.
 
Du könntest eine Scans-Mediathek erstellen mit "Apple Fotos". Ich wüsste nicht, was dagegen spricht.
Als reinen Betrachter von Bildern verschiedenere Formate finde ich auch "ApolloOne" ziemlich gut, weil rasant in der Darstellungsgeschwindigkeit. Bearbeitung ist damit aber nur in sehr geringem Maße möglich.
Am flexibelsten bist du wohl mit dem "GraphicConverter". Bei großen Bildbeständen ist er allerdings ein bisschen lahm. Ich finde trotzdem, dass er auf keinem Rechner fehlen sollte.
 
Du könntest eine Scans-Mediathek erstellen mit "Apple Fotos". Ich wüsste nicht, was dagegen spricht.


Ich weiss dagegen viel: Weil es von Apple kommt und Apple in den letzten 20-30 Jahren zu oft einfach irgendwelche Software eingestampft hat.
 
Und du glaubst, dass eine Software wie PhotoLab von DxO in 20-30 Jahren noch in der jetzigen Form existiert? DxO ist keine große Firma wie Apple und kann von der Konkurrenz aufgekauft werden oder von selbst pleite gehen.
Es geht doch nur um ein Standardformat wie PNG oder JPG. Wenn Apple planen würde, die "Fotos-App" einzustampfen, dann wüsste man das lange vorher und könnte die Daten in aller Ruhe exportieren und woanders importieren.
Wenn du nichts von Apple willst, dann installiere dir doch Adobe Bridge. Das ist im CreativeCloud-Mikrokosmos das einzige brauchbare kostenlose Programm und zum Bearbeiten kannst du die Scans an einen einfachen Fotoeditor übergeben.
 
Der Unterschied zwischen Apples "Fotos" und DXO ist, das ich bei DXO Bilder anschaue und bearbeite, ohne das die Bilder in irgendein unbekanntes "Ding" (Format und oder Datenbank) eingelesen werden wie bei Aperture (eingestampft) sondern in einem offenem Standart (XML) bearbeite werden und NICHT in eine Datenbank eines Herstellers müssen.

Glaube mir einfach, das ich nach nahezu 30 Jahren Mac OS bei Apple genug sehr schlechte Erfahrungen gemacht habe um jedes Produkt, was nicht BS ist zu meiden. Als kleine Idee: Qucktimeplayer7, Final Cut Express, Aperture.

"Cloud" und "Adobe" sind für mich ebenso rote Tücher, die ich nicht bzw. nicht mehr nutze.

Ich erweitere die ursprüngliche Frage um folgende Bedingungen: Die Bilder müssen weiterhin in "meiner" Struktur (Ordner für Jahrgang und Tagesdatum, ggf. mehrere Tagesordner für Themen) bleiben, das Original muß erhalten bleiben, die Fotos verlassen meine 4 Wände nicht (eigener Server). Das Format kann sich ändern solange es ein offenes Format ist mit 48 Bit Farbtiefe und ohne Verlsute gespeichert wird - eine verlustfreie Komprimierung ist gern gesehen.
 
Nur mal zum Verständnis..... das ging aus deiner Ursprungsfrage nicht hervor: du sprachst von "einem Haufen Scans" im PNG-Format.
Ich ging bisher davon aus, dass es sich um Textscans handelt. Jetzt sprichst du von 48bit Farbtiefe und verlustfreier Komprimierung. Was sind das für Scans? Repros?
Und dann sprachst du davon, dass dir eine Bildbearbeitung wie z.B. Photoshop zu kompliziert ist. Das hat zur Verwirrung geführt.
Wenn du keine datenbankbasierte Anwendung haben möchtest, solltest du dir vielleicht doch mal den GraphicConverter angucken oder Adobe Bridge.
Luminar wäre übrigens ähnlich wie PhotoLab und liest nur den vorhandenen Dateibaum aus. Allerdings kann es auch kein PNG.
 
Ich ging bisher davon aus, dass es sich um Textscans handelt.

Oh nein, Scans können alles mögliche sein. In meinem Fall Scans von Negativen aus 1950 - 2003. Die 40 Diakästen kommen noch. Und dann noch viel mehr digitale Fotos aus 2002 bis heute, 2 stellige Zahl an Gigabyte...

Photoshop und ähnlich leistungsfähige Programme sind für mich vollkommen überdimensioniert, beschneiden, Helligkeit anpassen, ggf. Gradiationskurve anpassen, als JPEG für Webseite exportieren, Original verlustfrei und idealerweise komprimiert speichern.

Den Graphicconverter kenne ich seit sicher über 20 Jahren, ist aber auch zu komplex geworden.
 
Was spricht denn gegen das gute alte TIF? Das unterstützt nebenbei auch noch andere Farbmodi (CMYK, LAB) und Ebenen, falls gewünscht, hat verlustfreie Komprimierung (LZW, ZIP) und kann i.d.R. von jeder Software bearbeitet werden. OK, zu DXO kann ich nichts sagen, aber es würde mich schon sehr wundern, wenn es nicht geht.

Nur mal zum Verständnis – du machst Scans mit 48bit pro Kanal oder sind das eigentlich 16bit RGB Daten (davon gehe ich mal aus)?

Und, so nebenbei: ich benutze auch gerne mal Lightroom für TIF- oder JPG-Dateien, ganz einfach wegen der einfachen Stapelverarbeitung, Verwaltung und Verschlagwortung. Wenn DXO da für dich ähnliche Vorteile bietet, lass dir mal nix anderes einreden :D
 
In meinem Fall Scans von Negativen aus 1950 - 2003. Die 40 Diakästen kommen noch. Und dann noch viel mehr digitale Fotos aus 2002 bis heute, 2 stellige Zahl an Gigabyte...

Ich habe auch letztes Jahr rund 10.000 Dias und Negative digitalisiert mit meinem alten Nikon Coolscan V, allerdings mit 3000dpi und im JPG-Format aber mit schwacher Kompression.
Hat Monate gedauert, war teilweise furchtbar langweilig, hat aber teilweise auch viel Spaß gemacht, die eigene Geschichte auf diese Weise nochmal zu erleben. :)

Ich habe sie nach dem Scannen und Einsortieren in chronologische Ordner letztlich genau so doppelt verwaltet wie alle meine aktuellen Fotos:
1. Ich habe in "Apple Fotos" zwei lokale Mediatheken "Dias" und "Negative" erstellt und kann sie bei Bedarf öffnen und schnell anzeigen. Die Ordnerstruktur blieb in "Apple Fotos" erhalten, obwohl die Fotos ja in die Datenbanken importiert wurden.
2. Daneben habe ich noch die originale Ordnerstruktur, die ich in jeweilige Kataloge in CaptureOne eingelesen habe. Aber da die Ordnerstruktur ja noch erhalten ist, kann ich auch mit PhotoLab und Luminar darauf zugreifen.

Den Graphicconverter kenne ich seit sicher über 20 Jahren, ist aber auch zu komplex geworden.

Er ist vor allem extrem langsam. Aber auch er liest den Dateibaum aus, so wie er ist und bietet das, was du brauchst. Man muss ja nicht den ganzen Funktionsumfang nutzen.
Vielleicht solltest du doch auf JPG wechseln, dann funktioniert PhotoLab ja und alle Alternativen auch.
 
@virtua: TIF(F) ist ca. 15-20% größer als PNG. Bei einer Datei ist das sicher egal, aber bei ca. 8000 Scans mit im Mittel 140 MEGAByte macht das schon viel aus. Auch bei den heutigen billigen Preisen für HDDs.

Mit 48 Bit ist RGB, also 3*16 Bit gemeint.

@rudluc: Wenn ich so wertvolle Sachen speichere, dann mit maximaler Qualität. Wie du ja selbst erfahren hast ist die Arbeit sowas zu machen immens Zeitintensiv und der Scanner war nur ausgeliehen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dg2rbf
Zurück
Oben Unten