Kameraauswahl > PEN E-PL3, Lumix GF3 oder Coolpix P7100

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vanhaakonnen

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Hallo zusammen,

ich habe die letzten Tage etwas das Internet nach guten Kameras durchwühlt. Als Erklärung: Ich habe derzeit eine Canon EOS 450D die ich leider kaum genutzt habe. Ich freue mich zwar über die Möglichkeiten der DSR-Kameras - jedoch sind mir die Geräte zum rumtragen einfach zu groß. Meistens fotografiere ich dann doch mit meiner kleinen, alten 8MP-Kamera.

Deshalb habe ich den Entschluss gefasst meine EOS zu verkaufen und mir eine neue Kamera zuzulegen die etwas kleiner ist und auch keine digitale Spiegelreflex mehr sein muss. Etwas mehr Möglichkeiten und Funktionen als eine kleine Kompaktkamera sollte die Neue aber schon bieten.

Der Preisrahmen sollte die 600 Euro nicht überschreiten. Ich denke aber, dass das realistisch ist.

Aufgefallen sind mir dabei drei Modelle:
1) Olympus PEN E-PL3
http://www.amazon.de/gp/product/B0058GI33W/ref=noref?ie=UTF8&s=photo&psc=1 (auch wenn sie über dem Budget liegt)

2) Panasonic Lumix DMC-GF3
http://www.amazon.de/Panasonic-DMC-...=sr_1_3?s=ce-de&ie=UTF8&qid=1315236910&sr=1-3

3) Nikon Coolpix P7100
http://www.amazon.de/Nikon-P7100-Di...WZSW/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1315236405&sr=8-1

4) Sony NEX-3KB Systemkamera
http://www.amazon.de/gp/product/B003LPUZ6K/ref=noref?ie=UTF8&s=photo&psc=1

Ich habe der Einfachheit halber mal Amazon-Links verwendet.

Zu welcher würdet ihr greifen? Ich habe irgendwie zuviel Auswahl und kann mich nicht eindeutig für eine Entscheiden. Habt ihr da Erfahrungen?

Vielen Dank und viele Grüße

Van_Haakonnen
 
Servus :)
erstaunlich, da hat ja noch niemand geantwortet!
Also mach ich mal einen Anfang: Die von dir genannten Kameras sind z.T. ziemlich unterschiedlich.
Während Olympus, Panasonic und Sony Systemkameras mit Wechselobjektiven sind - wobei Oly und Pana einen Micro-Fourthirds (µ43)-Sensor und Sony einen APS-C-Sensor besitzt -, ist die Nikon eine Kompaktkamera mit kleinerem Sensor, zur Gruppe der guten Kompakten ("Edelkompakten") gehörend (mit viel Elektronik, für die Sensorgröße guter Bildqualität, RAW).
Die Sensorgrößen haben natürlich viel mit der Bildqualität zu tun, d.h. je kleiner der Sensor, desto eingeschränkter die Bildqualität (Auflösung, Rauschverhalten) und die fotografischen Möglichkeiten (Freistellen).
Sehr viel kannst du über alle Kameras im DSLR-Forum lesen.

Gruß tridion
 
Hallo !

Wenn Du bisher mit einer EOS, also Spiegelreflex gearbeitet hast bist Du den Sucher gewöhnt, und da hackt es.
Ich habe die Nikon P7000 gehabt und nach einem Monat verkauft. Die Gründe waren das der Sucher nur 80 oder 85% abgedeckt hat, keine Infos im Sucher und die Bildqualität bei bedecktem Wetter eher "bedeckt" war. Der Objektivschutz ist schon am zweiten Tag hängen geblieben. Viele Aufnahmen mit voller Telebrennweite waren schlicht und ergreifend unbrauchbar.

Am besten zum nächsten großen Händler gehen und die Teile mal in die Hand nehmen, greifen und durchsehen. Ich gebe zu viel auf dem Sucher rum zu reiten, aber ich sehe selber bei den Monitoren einfach zu wenig, bei Sonne sehe ich gar nichts mehr.

Wird aber immer eine Glaubensfrage sein, aber ich würde nie eine Kamera kaufen die ich nicht vorher in der Hand hatte um zu fühlen und zu sehen.
 
Ich habe mich vor gut einem Jahr für die Pana GF1 entschieden. Die Olympus hat mir von handling nicht gepasst und die Nikon wäre keine grvierende Verbesserung zu meiner Canon G9 gewesen. Mit der GF1 bin ich absolut zufrieden. Ich habe noch das "alte und bessere" 14-45 Zoom erwischt. Das Thema Sucher kann ich meinem Vorredner zustimmen. Man braucht ihn einfach ab un zu. Ich habe mir den elektronischen Aufstecksucher gegönnt. Ja er ist nicht der Brüller aber für die wenigen Fälle wo man ihn braucht kommt man damit zurecht.
Ein Tipp. Egal ob Olympus oder Panasonic, nimm das Panasonic 20mm Pancake. Das ist mein Lieblingsobjektiv geworden und fast immer drauf.
Die Sony war auch mal in der Überlegung, aber als Immerdaei zu unhandlich.
 
Nex, ich will nichts anderes mehr!
 
Olympus hat wohl den besten Aufstecksucher und den schnellsten Autofokus.

Die GF3 wäre für mich die erste Wahl, wenn ich sie in der Jackentasche in Clubs mitnehmen würde, um da Fotos von mir und meinen Freunden zu machen. Für alles andere wäre mir die Kamera zu unpraktisch, so kann man z.B. keinen externen Blitz anschließen und die Leistung des internen nicht regeln.

Die P7100 käme für mich nicht in Frage. Schärfentiefe von hier bis Tripolis ist zwar ganz nett, aber das bitte bei 18mm Kleinbild und nicht mehr.

Sony NEX... naja... keine Möglichkeit einen Sucher anzustecken, und Objektive gibt's ungefähr drei, und die sind noch nicht mal besonders gut. Muss nicht sein.
 
Vielen Dank für eure Antworten!

Also nachdem ich in diversen Geschäften alle Kameras mal durchprobiert habe und ein bisschen getestet bin ich doch wieder bei einer Spiegelreflex gelandet. Irgendwie sind mir die vielen Möglichkeiten dort doch zu wichtig gewesen, alsdass ich sie verlieren möchte. Nun sollte es aber doch etwas modernes sein, als meine EOS 450D...
Nach langem Probieren bin ich jetzt bei einer Nikon D700 mit dem AF-S DX 18-105 VR Objektiv gelandet. Bisher bin ich auch äußerst zufrieden.

Ich setze jetzt mal einfach darauf, dass Kompaktkameras immer weniger werden und letzendlich durch die Handys abgelößt werden. Dann habe ich ja quasi beides - ein Handy für die Zwischendurchfotos und eine "richtige" Kamera wenn ich fotografieren möchte.
 
...wird wohl eine D7000 geworden sein? Das 18-105er geht nämlich nur auf DX...
 
Nach langem Probieren bin ich jetzt bei einer Nikon D700 mit dem AF-S DX 18-105 VR Objektiv gelandet.
Ist es nicht eher die D7000? ;)
Schöne Kombi, ich habe die Kamera mit dem AF-S DX 16-85. Ist aber auch noch schwer genug zum Herumstreunen: da nehme ich dann doch lieber eine kleinere Kamera mit ... die DSLR bleibt für "Ereignisse".
Handys werden vielleicht Miniknipsen ersetzen - aber sicher keine "Edelkompakten" oder gar 4/3 oder APS-C.
 
Ja - klar. Ich habe eine "0" vergessen. D7000 :)
 
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