kabel zu kurz

Also mein G3 DT 266 hat ein internes SCSI-ZIP und die IDE-Kabel haben jeweils nur einen Stecker... am einen Kabel hängt die interne HD, am anderen das CD-Laufwerk. Ich glaube fast, Kabel mit zwei Steckern wurden NIE original beigepackt, sondern nur bei Sonderwünschen (eventuell sogar von Apple selbst) eingebaut! Denn ich habe schon so manchen G3 DT der Revisionen A und B zerlegt und da waren immer nur einfache Kabel drin. (Mein Vater hat mal auf Ebay 4 oder 5 von denen um je 20 Euro zusammengekauft).
 
Ihr stimmt mich stutzig!
Mein DT 266 hat definitiv vier Laufwerke: Die HD, ein Diskettenlaufwerk, ein Zip und das CD-Teil!
 
Ja und?
Das Diskettenlaufwerk war NIEMALS IDE, das hatte immer sein eigenes, sehr schmales Kabel. Das ZIP (gab es von Apple mitgeliefert, aber gegen Aufpreis, ergo gibt es auch Rechner ohne) ist SCSI. (Ich weiß, daß das ZIP original ist - hinten drauf ist ein originaler Apple-Sticker mit den technischen Daten bei Auslieferung, 266MHz, 32MB RAM, 4GB HD, 6MB Grafik, CD, ZIP).
Kann höchstens sein, daß meiner einer der ersten G3 war und später von Apple ein IDE-ZIP verbaut wurde oder deins extra nachgerüstet ist.

In meinem waren jedenfalls original immer nur zwei IDE-Laufwerke, die HD und das CD-ROM, jeweils an einem eigenen Kabel mit nur zwei Steckern (einem an jedem Ende).
 
In den frühen Gossamers waren zwangsläufig SCSI-Zipse drinne, weil nur je ein IDE-Gerät pro Kanal unterstützt wurde. Später warens dann halt IDE-Zipse.
 
Das könnte stimmen - meiner dürfte Rev. A sein und der ist der einzige mit ZIP.
 
Gerade Kiste aufgehabt: HD, CD und Zip sind IDE! Und zwar hängen das CD-Laufwerk und das Zip an einem Kabel mit 2 Steckern.
Allerdings hat der Vorbesitzer das original-CD-ROM ausgetauscht, auf dem Wege evtl. auch das Zip!

Im beigen Tower ist das Zip ohnehin IDE. Das weiss ich, weil ich es wegen einer anderen Sache, auch Kabel zu kurz, habe abklemmen müssen.
 
Ich meld mich nochmal zu Wort.
Habe gerade meinen beigen Tower aufgehabt, weil auch eine 2. HD rein sollte.
Leider sind beide Stecker am Bus belegt, und die Kabel definitiv zu kurz. Gut, kann man tauschen. Zudem hab ich einen alten Thread wieder ausgegraben, in dem ich ausdrücklich davor gewarnt wurde, am Beigen zwei Platten pro Kabel anzuschliessen.

Erstes Fazit: Geht also nicht.

Zweites Fazit: Bin planlos. Fragen wir nochmal die MacUser.
Hat es jemand von Euch schon gemacht / geschafft, wenn ja, wie?
Wäre lieb, hätte die Person eine kurze Anleitung für mich. (E-Mail-Adresse auf Anfrage per PN)

Die geplante Zweitplatte ist übrigens eine Seagate Barracuda 40 Gig, die per Jumperung Master, Cable Select und so ne komische Begrenzung zulässt. Geh ich recht in der Annahme, wenn ich den Jumper für Master rausnehme, daß die Platte dann automatisch Slave ist?
 
Hallo,

ich nehme an, es geht um einen beigen G3?

In dem Falle würde ich versuchen, mich genauer informieren, was es mit dem eingebauten IDE-Anschluß auf sich hat.

Abgelöst wurde der beige G3, Desktop oder Tower, nämlich durch die erste Revision des blau-weißen G3-´Schlumpfes´. Dieser konnte allerdings nur IDE-Festplatten bis zu 6 GB erkennen (!) und produzierte nach kurzer Zeit mit größeren Festplatten Schreib-/Lesefehler mit Datenverlusten am laufenden Band.

Erst die zweite ´Schlumpf´-Version konnte meines Wissens auch größere Platten bis zu 120 GB schlucken. Bei der ersten ´Schlumpf´-Revision mußte man sich etwa mit einer zusätzlichen IDE-Erweiterungskarte für die PCI-Ports helfen, um auch größere Platten laufen zu lassen; das könntest du dir auch überlegen.

Sollte also dein G3-Mac einen gleichartigen IDE-Controller wie in Revision A des ´Schlumpfes´ verwenden, würde ich keine Platten größer als 6 GB dort anschließen. Allerdings müßtest du das selbst recherchieren, ich kann dir da nicht weiterhelfen. Auch weiß ich nicht, ob der Controller im G3 Master/Slave-fähig ist, das könntest du bei der Gelegenheit auch gleich erkunden oder auf Erfahrungsberichte von weiteren MacUsern hoffen.

Vielleicht gibt es auf den Apple-Seiten Informationen über die technischen Spezifikationen der Geräte? Oder in den Archiven von www.macfixit.com ?

Ansonsten geht Probieren hier sicher über Studieren. :)

Es hängt auch etwas davon ab, wie wichtig dir die Sicherheit deiner Daten auf den Festplatten sind. Erst nach einem Langzeit-Praxistest, sagen wir nach einem Jahr mit täglichen Schreib-/Lesezugriffen mit kleinen Dateien auf dein aufgebautes Master-/Slave-System, kannst du, wenn du bis dahin keine negativen Auswirkungen auf die Sicherheit deiner Daten mitbekommen hast, wohl davon ausgehen, dass dein IDE-Festplattensystem auch relativ zuverlässig funktioniert. Bis dahin würde ich alles nicht Reproduzierbare und Wichtige täglich auf CDs sichern...

Nach meiner Erfahrung bringen ein paar Tage Testen eines solchen Systems auch keine Sicherheit bzgl. der Frage, ob alles gut ist. Vor ein paar Jahren hatte ich beinahe Datenverlust, nachdem ich meinen damaligen Performa 630 (68k) mit einer 40 GB-IDE-Platte überfordert habe; das mache ich garantiert nie wieder! Damals waren große SCSI-Platten noch unerschwinglich, aber die entsprechenden IDE-Geräte schon recht günstig zu haben. Wochenlang ging alles gut, bis sich mit der Zeit einige Schreib-/Lesefehler einschlichen. Nun will ich einen G3-Tower nicht mit dem Performa vergleichen, aber mein persönliches Fazit daraus ist, zu große Platten keinesfalls an dafür nicht ausgelegte Controller anzuschließen.

Liegt dir deine Datensicherheit am Herzen, dann besorg dir (wenn du noch etwas Geld investieren kannst und auch dazu bereit bist) doch einen Adapter von SCSI auf IDE und schließe auf diese Weise etwa eine 120 GB-IDE-Platte an deinen internen SCSI-Bus an, oder auch die vorhandene 40 GB Seagate. Dann hast du erst einmal ´Platz´. Läuft bei mir seit langem zuverlässig in meinem 7100 mit Sonnet-G3-Erweiterung. Den entsprechenden Acard-Adapter bekommst du für einen recht stolzen Preis z.B. bei Vesalia ( http://www.vesalia.de/?V02b0f145556...3e14656b235c2b62637c3a706820796a3c1071667f627 ); im Online-Auktionshandel bezahlst du mit etwas Glück aber nur einen Bruchteil davon.

Eine eigenständige Recherche auf der Seagate-Seite im Supportbereich sollte dich normalerweise beim korrekten Jumpern der Seagate-Platte unterstützen. (So kenne ich es zumindest von IBM und wäre anderenfalls vom Kundenservice der Firma Seagate doch arg enttäuscht, wenn dem nicht so wäre; bei manchen Platten ist auch schon auf dem Laufwerksgehäuse eine grafische Darstellung zu den Jumper-Belegungen aufgedruckt).

Gruß
 
Seagate hat einen luxuriösen Support-Bereich. Da steht alles drin was du brauchst.

G3 beige: Revision A kann nur 1 Laufwerk pro Kanal, das ist mit der internen HD und dem CD-Laufwerk bereits ausgereizt. Revision B kann Master/Slave-Betrieb. An Probleme mit größeren Platten kann ich mich nicht erinnern und in meinem G3 beige Rev. A werkelt seit Jahren eine 10GB-Platte problemlos.

40GB in einem Performa 630 ist generell ein Problem - IIRC unterstützte der keine Startfestplatten größer 4GB, auch partitionieren half nix.
 
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