Jugenschutz im Internet - Wie kann ich Seiten sperren?

weber

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Hi Leute!
Gibt es für OSX irgendeine Möglichkeit Pornoseiten etc. zu sperren? Ich möchte nicht einfach spezielle URLs sperren, sondern das Aufrufen solcher Seiten komplett unterbinden.

Ich sage im Vorraus schon Danke für eure Antworten!
 
ich glaub unter systemeinstellunge/benutzer geht das.
dort kann man für die accounts unter kindersicherrung solche einstellungen für safari eingeben
 
Jup. Du kannst auch direkt in Safari unter Einstellungen->Sicherheit->Kindersicherung aktivieren

Dann öffnen sich die Systemeinstellungen
 
Obwohl, du kannst dann nur Seiten aus den Lesezeichen aktivieren. Ein Schutz, der automatisch pornographische Inhalte erkennt, gibt es von Max OS X noch nicht, soll aber unter Leopard verbessert werden.
Evtl. gibt’s 3rd-Party-Software.
 
Das Problem interessiert mich auch, weil unsere Kinder oft im Internet sind.
Was für gemeinsame Merkmale haben Pornoseiten denn, die ein Browser erkennen könnte?
Oder ist es vielleicht auch möglich, eine Positivliste zu haben von Seiten, die erlaubt sind?
 
Es gibt Programme, die Fotos anhand eines hohen Anteils an „Fleischfarbe“ als pornographisch entlarven.
 
Im Google kann man den Kinderschutz einstellen. Der soll ganz gut funktionieren!
Einfach mal testen. Damit hast du mal eine große Suchquelle eliminiert!
 
Guten Abend Spoege,
vielleicht wäre dies ein Programm für
Kinderschutz am mac, wenn Dir die
Einstellmöglichkeiten in Safari nicht aus-
reichen, ist allerdings nicht billig:

http://www.intego.com/contentbarrier/

Gruss Jürgen
 
Es gibt keine zuverlässige Möglichkeit, solche Inhalte auszuschließen.

Alle "Blacklist"-Verfahren kann man als "useless-by-concept" ansehen, da der ungewünschte Inhalt immer explizit ausgeschlossen werden muss. Das funktioniert in der Praxis definitiv nicht.

"Whitelist"-Verfahren sind da ein besserer Ansatz. Da entscheidet man vorher, was gesehen werden darf. Alles andere ist gesperrt.

Als Eltern muss man das so akzeptieren und man darf sich da nicht auf die Funktionsfähigkeit eines Programmes verlassen.

Jeder Filter ist - bei wirklichem Interesse der Kinder - außerdem ein reizvolles Objekt, dass gehackt werden will :)

Ich denke, dass in diesem Fall eher "manuelle Pädagogik" als technische Lösung gefragt ist.
 
Das mit der manuellen Pädagogik ist schon richtig, unsere Kids suchen auch nicht nach Pornoseiten. (Die Internetspezis sind bei uns sowieso nur Mädchen, die Jungs sind noch zu klein.)
Ich will verhindern, dass sie über ihre Musik-, Chat- und sonstigen Jugendseiten aus Versehen drauf kommen oder von sehr sehr witzigen Jungs draufgelotst werden. Da hatten wir schon einen Fall.
 
Ich habe das Problem leider auch nicht mit dem OSX lösen können und bin auf den Router ausgewichen.

Dieser filter bestimmte Schlagwörter aus. Wobei ich für meine Kinder nicht nur Porno-Seiten ausgefilter habe, sondern auch eben Jamba, Ebay oder ähnliche wo sie sinnlos Geld verbrennen können.

Das spannende bei dem Router ist in diesem Zusammenhang, dass eine Seite an sich zwar angezeigt wird, Werbeblöcke oder Einbeldungen außen vor bleiben. Die Filterung basiert nicht nur auf die Schlagworte in der URL-Adresse, sondern auch auf inhaltliche Angaben. Die Seite wird also erst "durchsucht" und entsprechend meiner Vorgaben gefiltert.

Durch den Vorteil, dass ich die Rechner der Kinder in bestimmte Netzsegmente gestellt habe, kann meine Frau und ich vollständig auf's Internet zugreifen und nur die Rechner der Kinder sind von der Filterung betroffen ;)

Warum jetzt aber die Spiele-Codes von Kinderüberraschung nicht mehr gehen, ist mir ein absolutes Rätsel :hehehe:
 
Eine guter Router ist vielleicht die beste Lösung. Ich würde da einen IPCop empfehlen. Der lässt sich auf der billigsten Hardware installieren und ist kinderleicht einzurichten. Ein paar kleine Addons, und schon sind die Kinderlein 80%ig sicher vor Schweinereien usw. 10% erledigt man dann mit Black/Whitelists + 10% Pädagogik, da man ja auch hier alles mit den richtigen Suchwörtern umgehen kann...

Gruß
 
Also spezielle Seiteninhalte zu filtern ist nicht wirklich möglich.
Da hilft nur die Kinder frühzeitig aufzuklären, nicht nur was die Inhalte der angesprochenen Seiten angeht, sondern auch was die Gefahren des Internets angeht. Also z.B. nicht auf alles klicken was nicht bei 3 auf den Bäumen ist.
Theoretisch könnte man Bilder mit mehr als X% Hautfarbe sperren. Dummerweise gibts nicht nur eine Hautfarbe. Genauso Sinnlos ist es nach Wörtern zu filtern wie ja das Beispiel rechtSEXperten so schön zeigt.
Das ist der Nachteil des Internets, es bietet auch Informationen die man gar nicht haben möchte.
 
Minusch schrieb:
Eine guter Router ist vielleicht die beste Lösung. Ich würde da einen IPCop empfehlen. Der lässt sich auf der billigsten Hardware installieren und ist kinderleicht einzurichten. Ein paar kleine Addons, und schon sind die Kinderlein 80%ig sicher vor Schweinereien usw. 10% erledigt man dann mit Black/Whitelists + 10% Pädagogik, da man ja auch hier alles mit den richtigen Suchwörtern umgehen kann...
Gruß

Aus beruflicher Erfahrung kann ich sagen, das die Zahlen so nicht hinhauen werden. 80% wird man manuell filtern müssen wenn man nicht ausversehen zu viele false positives erzeugen möchte.
 
HY,
ich hätte dazu auch mal eine Frage.

Gibt es denn kein Programm, mit dem ich einzelne (mir bekannte Seiten) verbieten kann.
Zum Problem:

Es geht darum ein paar Chatseiten zu blocken, damit ich mich nicht immer ablenke lasse, von der Arbeit.

Danke,

Heiko
 
HY,
ich hätte dazu auch mal eine Frage.

Gibt es denn kein Programm, mit dem ich einzelne (mir bekannte Seiten) verbieten kann.
Zum Problem:

Es geht darum ein paar Chatseiten zu blocken, damit ich mich nicht immer ablenke lasse, von der Arbeit.

Danke,

Heiko

Hm....
Hier im Forum gibt es ein FAQ, um Werbung mit Boardmitteln zu blocken. Dabei werden die IP-Adressen direkt geblockt.

Vielleicht wäre das eine Lösung für Dich.

gruß
Lukas
 
Danke - aber wo finde ich das denn?

Wichtig ist auch noch, dass es beim PAsswortschutz ein eigenes PAsswort sein muss und nicht das meines Acounts.

Danke,

Heiko
 
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