JPG zu PDF wandeln in handlicher Größe

eightyeight

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Hallo liebe Macuser,

ich habe folgendes Problem:
Ich muss momentan für die Uni einige handgeschriebene Dokumente einscannen und per Mail verschicken, ebenso auch einige Dokumente für Bewerbungen, welche oftmals im Internet hochgeladen werden müssen, wobei die Dateigröße ein maximales Volumen nicht überschreiten darf.
Das ganze wird mit dem Programm Vorschau im jpeg-Format gescannt und sobald alles eingescannt wurde, zu einem pdf verwurstet.
Nun kommen dabei allerdings Dateigrößen von 5-7 MB (100-200 dpi), bei 5 gescannten Seiten raus. Das ist vor allem für die Bewerbungen zu groß.
Hab auch schon hier im Forum nach Lösungen gesucht, allerdings haben mir die Tips nicht weiter geholfen. So zum Beispiel mit dem Quartz-Filter: Wenn ich den verwende um das pdf zu verkleinern, dann wird es so pixelig, dass man es am Bildschirm nicht mehr vernünftig lesen kann.

Ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen :)
Gruß Stefan
 
<erbsenzaehl>
Es wird nicht "im jpeg-Format gescannt". JPEG ist hier das Ausgabeformat in dem das bereits Gescannte vom Scanprogramm als Datei abgelegt wird.
</erbsenzaehl>

1. Hierbei auch die Frage, warum der Umweg über JPEG (=Bitmap) gegangen wird und ob nicht das Gescannte gleich als PDF ausgegeben werden kann.

2. Wie ist das Ergebnis, wenn du in 300dpi-Schwarzweiß –und ich meine nicht Graustufen– scannen lässt?
(a. bei Handgeschriebenem ggf. auch in höherer Scan-Auflösung; b. unabhängig vom ersten Ausgabeformat JPEG oder PDF)
 
200 dpi sind o.k. – dann noch mittlere bis kleine JPG-Qualität. Damit kommen
kleine Dateien raus. Da (beim JPG) liegt der Knackpunkt. Das PDF ist nur der
Container, da wird es dann schwieriger, im Nachhinein zu komprimieren.

Du solltest also in den Scan-Einstellungen des JPGs die Qualitäts-Stufe kontrollieren.
 
Ich kann mich da fA66 nur anschließen: Schwarzweiss und 200 oder 300 dpi als PDF gibt sehr erträgliche Dateigrößen. Ich bekomme zzt. auch wieder 4, 5 und 6 MB große Bewerbungen ins Postfach und denke mir jedes Mal, wenn er/sie schon nicht scannen kann, läuft alles andere auch so schlecht? Übrigens auch ein "no go": Eine Bewerbung mit 10 Dateien. Da ist der Leser schon vom Doppelklicken genervt. Also tut dem Leser und auch euch den Gefallen: Datei 1: Bewerbung + Lebenslauf. Datei 2: Zeugnisse und andere Anlagen.
 
Ich habe alles in einer PDF Datei. Dokumente (Scans) in 180 dpi, Farbe. Das gibt bei
12 Seiten trotzdem nicht mehr als 1,5 MB
 
So zum Beispiel mit dem Quartz-Filter: Wenn ich den verwende um das pdf zu verkleinern, dann wird es so pixelig, dass man es am Bildschirm nicht mehr vernünftig lesen kann.

Wenn Dir die Quali zu schlecht ist, dann mittels "Colorsync" den Filter bearbeiten oder einen neuen anlegen und den dann bei der PDF Erzeugung nutzen.

Benötigt werden die Komponenten BIldanpassung Farbe und Bildkomprimierung. Da kannst Du die Quali etc. der JPG Komprimierung angeben und Dir eine PDF Komprimierung nach eigenen Wünschen anlegen.

Ggf. hier mal nachgucken

und hier vieleicht auch noch
blog/2009/07/12/pdf-dateien-mit-vorschau-app-komprimieren/
 
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Der Quartz-Filter ist, laut meinen Erfahrungen, richtiger Müll...
Nicht zu vergleichen mit professionellen Tools.

Ich persönliche habe DevonThink ... Damit wandle ich PDFs zu durchsuchbaren PDFs...kein Qualiverlust, aber minimale Dateigrößen.
Asonsten gibt's natürlich noch Adobe Professionell...

Was es an brauchbaren kostenlosen Tools gibt weiss ich nicht, mit Standardmitteln kommste definitv nicht weit...wie Du selber bemerkt hast.
 
Der Quartz-Filter ist, laut meinen Erfahrungen, richtiger Müll...

Richtig der Standardfilter "Reduce File Size" ist nicht das Gelbe vom Ei. Er macht halt genau das was draufsteht - Die File größe auf Teufel komm raus zu reduzieren. Das geht halt am besten über die Qualität. Aber wie schon beschrieben, lassen sich über ColorSync ja eigene Filter definieren. Dort kann man dann nach Herzenslust sein Optimum zwischen Größe und Qualität reinfummeln.
 
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Danke erst einmal für die ganzen Antworten :)
<erbsenzaehl>
Es wird nicht "im jpeg-Format gescannt". JPEG ist hier das Ausgabeformat in dem das bereits Gescannte vom Scanprogramm als Datei abgelegt wird.
</erbsenzaehl>

1. Hierbei auch die Frage, warum der Umweg über JPEG (=Bitmap) gegangen wird und ob nicht das Gescannte gleich als PDF ausgegeben werden kann.

2. Wie ist das Ergebnis, wenn du in 300dpi-Schwarzweiß –und ich meine nicht Graustufen– scannen lässt?
(a. bei Handgeschriebenem ggf. auch in höherer Scan-Auflösung; b. unabhängig vom ersten Ausgabeformat JPEG oder PDF)
Im jpeg-Format scann ich deshalb, weil ich sonst noch größere Dateien zum Teil rausbekomme und wie es mit schwarz-weiß aussieht, kann ich dir leider nicht sagen, da ich auf Grund von diversen farbigen Markierungen in Farbe scann.

Ich kann mich da fA66 nur anschließen: Schwarzweiss und 200 oder 300 dpi als PDF gibt sehr erträgliche Dateigrößen. Ich bekomme zzt. auch wieder 4, 5 und 6 MB große Bewerbungen ins Postfach und denke mir jedes Mal, wenn er/sie schon nicht scannen kann, läuft alles andere auch so schlecht? Übrigens auch ein "no go": Eine Bewerbung mit 10 Dateien. Da ist der Leser schon vom Doppelklicken genervt. Also tut dem Leser und auch euch den Gefallen: Datei 1: Bewerbung + Lebenslauf. Datei 2: Zeugnisse und andere Anlagen.
Manchmal reichen allerdings 2 Zeugnisse nicht aus ;)

Edit: Danke an elChupete. Der im 2. Link beschriebene Weg funktioniert super ;)
 
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