jpg oder HEIF in Fotos behalten?

RonSom1976

RonSom1976

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Hallo,
mir fällt gerade auf:
Wenn ich mit dem iPad Pro ein Foto mache, finde ich das (wie immer schon) auf meinem iMac in Fotos auch wieder.
Wenn ich nun das iPad per USB an den iMac anstecke und "alles importieren" wähle, erscheinen auf dem iMac manche Fotos danach doppelt - eine hat jpg, die andere heif.
Ich brauch das Bild ja aber nur einmal.
Soll ich die jpg oder die heif löschen?

Hab schon nachgelesen, was die Dateien jeweils sind (bzgl. Komprimierungsformat und so), trotzdem verstehe ich nicht, welche ich sinnvollerweise behalten soll.
Die bisherigen haben alle jpg - heif kam mir bisher nie unter.
Kann das damit zusammenhängen, dass ich kürzlich auf dem iPad in den Einstellungen von Fotos bei "auf Mac übertragen" von "automatisch" auf "Originale behalten" gewechselt habe?
Soll ich das besser wieder umstellen?
Mich wundert nur, dass der Übertrag über W-Lan offenbar jpg verwenden, und beim USB-Kabel das HEIF.

Besten Dank für Euren Rat.
 
HEIF kann z.B. Belichtungsreihen, Serienfotos (Live-Fotos) enthalten. Die sind weg, wenn du die löschst.
 
Ich habe heif deaktiviert.
für mich hat es keine Vorteile
Eher im Gegenteil, meine Frau die alles mögliche mit den Fotos macht (Fotobücher usw usw)
Macht sie auf einem Windows Rechner, der kann damit aber nichts anfangen und dann konvertiert man das hin und her.

wir speichern die Fotos auf einem NAS und „brauchen„ die dann viel später und müssen auch dann erst wieder konvertieren

wenn du es nicht brauchst kannst du es unter Einstellungen und Kamera und Formate deaktivieren dann erscheinen keine heif mehr
 
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Wenn man mit HEIF nicht zurecht kommt, kann man es einfach im iPhone abschalten.
Einstellungen - Kamera - Formate auf maximale Kompatibilität
 
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Hi.

HEIF (HEIC) ist noch etwas neuer, bessere Qualität bei kleinerer Datei. Windows 10 kann schon länger HEIF. HEIF kann man nutzen, muss aber nicht.
 
Hi.

HEIF (HEIC) ist noch etwas neuer, bessere Qualität bei kleinerer Datei. Windows 10 kann schon länger HEIF. HEIF kann man nutzen, muss aber nicht.
hängt halt immer davon ab, was man mit den Bildern machen will.
Bleiben die im digitalen Umfeld und werden maximal auf macOS/iOS oder auf Windows verarbeitet würde ich HEIF empfehlen.
Sind die aber in einer Verarbeitungskette und Daten werden in weiteren Applikationen verarbeitet oder weitergegeben (Druckerei, Foto Buchdruck etc..) kann an sich das sparen, wenn man direkt auf Jpeg geht. macOS hat meines Wissens nach keine Einstellmöglichkeiten für die Konvertierung, insofern ist man auf die Qualität des Konverters angewiesen.
 
hängt halt immer davon ab, was man mit den Bildern machen will.
Bleiben die im digitalen Umfeld und werden maximal auf macOS/iOS oder auf Windows verarbeitet würde ich HEIF empfehlen.
Sind die aber in einer Verarbeitungskette und Daten werden in weiteren Applikationen verarbeitet oder weitergegeben (Druckerei, Foto Buchdruck etc..) kann an sich das sparen, wenn man direkt auf Jpeg geht. macOS hat meines Wissens nach keine Einstellmöglichkeiten für die Konvertierung, insofern ist man auf die Qualität des Konverters angewiesen.

Ja das stimmt. Man muss schauen was damit gemacht werden soll.

Bei macOS kann man ein heif als jpg oder heif exportieren.
 
warum sollte ich irgendwas installieren für etwas das HIER niemand braucht?
Mensch dann lass es doch. Für die die sich nicht dem Fortschritt verschließen wollen, die können sich das ja kostenlos herunterladen.
 
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Was genau ist denn der Fortschritt?
kleinere Files? Hab genug Platz

und was bringt es mir wenn die HEIF Erweiterung gratis geladen werden kann wenn man um das verwendet zu können die HEVC Erweiterung vorhanden sein muss die nicht gratis ist
 
Das ding kostet nen euro...
Und wenn man recherchieren kann nichtmal das.

Eine alternative kostenfreie hevc erweiterung bekommt man über diesen link:
https://www.microsoft.com/de-de/store/p/app/9n4wgh0z6vhq

letzlich ist es in meinen augen das erste format, das wirklich das Zeug hat, das 28 jahre alte jpeg abzulösen...
Es ist nach langer zeit mal wieder ein rundumschlag, dass dem alten jpeg in allen belangen überlegen ist.
Da drin steckt Fortschritt auf allen Ebenen.
https://trendblog.euronics.de/fotografie/apples-neues-fotoformat-heic-besser-als-jpeg-68421/
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja bis das soweit ist, sehe ich keinen Grund das zu verwenden
 
Dann lass es doch.
 
Wie ich bereits schrieb, mache ich das!
 
Die scheint echt langweilig zu sein
Ignorierliste gefüllt.
 
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Noch besser.
 
Hallo, da dieser Thread hier der einzige zu sein schien (laut Forensuche), der bereits im Jahr 2020 schon viel zu kurz beim Thema HEIF, HEIC oder HEVC kam, möchte ich meine neulich (anno 2023) gemachten Erkenntnisse hierüber direkt anschließen. Achtung, gleich wird's ironisch:

Da war dieses iPhone, das machte hervorragende Fotos. Exportiert wurden diese mittels USB-Stick auf einen WIN11-PC. Die Verwunderung war dennoch groß, als plötzlich diese ganzen anderen Formate, multipliziert mit der Anzahl von Gigabytes an Motiven, im selben sortierungsfreien Ordner auftauchten. Zum Beispiel eine Datei.HEIC, eine Datei-full.jpg und andere, für die der PC, bzw. dessen Besitzer keine wirkliche Verwendung (mehr) hätte. Allmählich wurde auch klar, dass es sich bei der Datei.MOV und der Datei.aac (?unsicher) um die ergänzenden Sequenzen aus der Live-Funktion handelte, die, über eine weitere, zusätzliche und unbedingt notwendige Datei.plist verknüpft, das Konglomerat aus Bewegtbild-HEIC-JPG usw. im iPhone erst vollständig machten.

Nun, da aber nur die schönsten Erinnerungsfotos aus jahrelanger Liebe zur digitalen Hosentaschen-Fotografie ihren Weg auf den großen Bruder "P.C." finden sollten, hätte man gerne nur die JPG übrig gelassen. Zu allem Übel konnten die dann aber garnicht vom Rechner aus geöffnet werden und das, obwohl eine Vorschau und ein Thumbnail vorhanden waren und das Betriebssystem endlich auch die Dateiattribute verriet. Und dann? "Fehlender JPG-Marker" röhrt einem der Platzhirsch Photoshop über den Monitor synaptisch ins innere Ohr hinein – die UX damit am Boden zerstört.

NEIN, das kann doch jetzt nicht sein! Alle Daten futsch, so ein Mist… (das wiederholt sich jetzt noch einige Male).

Viel später wurde recherchiert, die Ursache gesucht und festgestellt, dass einem am iPhone die freie Auswahl zwischen Alles-ODER-nichts bleibt. Durch die Entscheidung in der Foto-Einstellung zum Stichpunkt Datenimport, werden diese "automatisch" (sprich alle oben genannten Formate) oder als "originale beibehalten" (sprich alle oben genannten außer der JPEG) abgespeichert. Na Super. Und um es noch verwirrender zu halten, darf man sich bei den Formaten zwischen "Maximaler Kompatibilität" oder "High Efficiency" aussuchen, ob man vor oder nach dem Foto-Shooting vor vollendete Tatsachen gestellt werden möchte.

Noch einmal zurück zum (mittlerweile) überbewerteten Rotwild auf der Matt- bzw. Glossy Scheibe. Hier ist es jetzt wieder wie in den guten alten Zeiten, als sich WIN’DOUH und ÄPPL'R noch überhaupt nichts gegenseitig geschenkt haben. Denn wo Photoshop für'n Mac – natürlich ganz magisch – die zuvor noch totgeglaubte Datei.JPG als .HEIC umbenannt jetzt plötzlich doch öffnen kann, da zieht Photoshop für's WIN weiterhin den Kürzeren. Während der PC also eine zusätzliche Erweiterung für HEVC (???) benötigt, um HEIC (!!!) öffnen zu können, bringt der Mac diese Unterstützung schon von daheim mit und zeigt ein weiteres Mal Ambitionen für eine Zwei-Klassen-Gesellschaft. Der Unterschied wird langsam auch dadurch erkennbar, dass die "JPEG- HEIC- und TIFF-Handhabung" innerhalb der "Camera-Raw-Voreinstellungen" thematisch zugehörig der "Dateikompatibilität" aus der Rubrik "Dateihandhabung" nach Aufruf von [Command+K] für die "Photoshop-Voreinstellungen" …(pause)… jene ursächlich brauchbare Formatunterstützung des ansonsten gleichteuren CreativeCloud-Pakets exklusiv eben doch nur für Mac-Endanwender beinhaltet!? Glück dem, der hierfür noch einen Zweitcomputer auf dem Schreibtisch stehen hat und die unzähligen Daten aus X Jahren Snapshot off the wrist (danke: an deepl) per Automatisierung in JPEGs konvertieren darf.

Fazit: Auch wenn es im iPhone auf den ersten Blick alles ganz schick aussah. Mit dem HEIC.Format hat man letztlich auch keinen Speicherplatz gespart, wenn am Ende eine etwa gleichgroße JPEG daneben liegt – denn mal ganz ehrlich, wer schmeißt denn schon High-Res-Daten weg – jetzt wo Speicherplatz so billig zu haben ist und man ja nie weiß, wofür man das Zeug alles noch brauchen könnte.

Ende…

VG OBje
 
Zuletzt bearbeitet:
MS spart sich halt den Lizenzgebührpflichtigen Codec bei seinen Windows Installationen. :noplan:
Das ist gewollt!

Den kann der Kunde für einen Euro nachkaufen, wenn er ihn braucht.
Das Ziel ist dabei nicht der Euro, sondern das ziel ist es dass man korrekte Zahlungsdaten bei seinem MS-Konto hinterlegt.

Die Konfusion bei Windows liegt vor allem darin das HEIF und HEVC irgendwie unsauber beschrieben/getrennt werden.
Ja, man braucht die HEVC erweiterung um heic Bilder zu öffnen.


Der DVD-Codec (mpeg2) kostet auch Geld und ist bei Windows nicht mehr dabei.
 
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