JPG Logohintergrund wird nicht reinweiss gedruckt

MacBook Pro

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Hallo,
ich bin die ganze Zeit am Überlegen warum der Hintergrund eines weissen JPG nicht auch weiss gedruckt wird.

Problem; mein Logo muss als JPG exportiert werden (ist Vektordatei) die wurde im PS CS2 getan, cmyk 300dpi, der Hintergrund ist weiss 0/0/0/0

Leider wird es aus einer Datenbanksoftware und aus Word mit einem nicht weissen Hintergrund gedruckt?

Was mach ich falsch (JPG wurde exportiert mit bester Qualität)
 
Ich weiß zwar jetzt auch nicht genau, wo der Fehler liegt, würde
es aber mal in RGB versuchen. Du druckst sowieso nicht auf einem
Postscript-Drucker, nehme ich an...

Vielleicht hilft es was.
 
Bin kein Word-Fachmann, aber ich glaube diese Textverarbeitung kann mit CMYK-Daten nicht arbeiten und wandelt diese in RGB-Daten um. Am besten nur Bilddaten in sRGB einsetzen. Weiß ist 255/255/255.
 
Obwohl ich mir nicht 100%ig sicher bin, ob
ganz richtig, aber besser aufgehoben bist du
in der Bildbearbeitung allemal als wie in der
Grafik…

lea
 
Kenne das Problem, Word hat mir noch nie einen weißen Hintergrund auch einfach weiß (bzw transparent) ausgedruckt.
 
Das ist übel, wie habt ihr das umgangen.
Ich kann mir nicht vorstellen das RGB die Qualität verbessert zu CMYK.
Kann mir jemand von euch einen Tip geben nach welchem Problem ich googeln soll, dieses Problem sollte doch sicher eine technische ERklärung haben?

Könnte es sein das JPG ähnliche Pixel stärker komprimiert?
 
lösungsansätze: nicht aus word heraus drucken. logo nicht als jpg sondern als eps (mit freistellungspfad) abspeichern und einbetten.
 
lösungsansätze: nicht aus word heraus drucken. logo nicht als jpg sondern als eps (mit freistellungspfad) abspeichern und einbetten.

Leider nicht möglich, denn es muss als JPG verwendet werden :(
Was für ein technisches Problem kann denn in diesem Fall auftauchen, das problem das ich habe ist ja nicht erst seit heute bekannt ;)
 
Die Bilder als RGB hast du schon ausprobiert?
Keine Verbesserung zum CMYK-Modus?

lea :)
 
Hallo!

Kann Dir bei dem eigentlichen Problem auch nicht helfen. Wenn aber eine pdf Datei möglich ist, dann kannst Du Deine Word Datei mit den schlechten Bildern in eine pdf Datei drucken. Das gleiche machst Du mit Deinen Vektorgrafiken. Die jpgs tauscht Du dann im Acrobat mit Deinen Vektorgrafiken in den pdf Dateien.
 
Ich kann mir nicht vorstellen das RGB die Qualität verbessert zu CMYK.

nun, da word, wie bereits gesagt wurde, mit CMYK nix anfangen kann (und auch sonst für den druck von grafiken/bildern denkbar ungeeignet ist), solltest du es zumindest mal testen. auch wenn du es dir nicht vorstellen kannst.

PS: in word darfst du auch nix skalieren. setz bilder in originalgröße ein (100%), da word dir das sonst nach eigenen maßstäben runter-/hochrechnet, was immer qualität kostet.
 
... so wurde getestet, leider keine Veränderung :(



Was macht Word technisch erklärt wenn es JPG Dateien in die Mangel nimmt, was wird umgewandelt, exportiert, emuliert oder ähnliches? Bin gerade vollkommen überfragt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
schildere bitte mal alles ein bisschen genauer. bei dir kommen halt mehrere sachen zusammen, die zu schlechten ergebnissen führen können.

- jpg ist kein gutes druck-fileformat. (besser wäre z.b. tif, eps, pdf)
- für cmyk schon gar nicht
- ist cmyk überhaupt das richtige für deinen fall? womit druckst du?
- word ist kein geeignetes programm zum layouten/drucken/exportieren (zumindest nicht wenn es um genauigkeit geht)

wir brauchen also mehr info um dir helfen zu können.
 
Ich muss mich gezwungenermassen auf Word beziehen da eine große Datenbankensoftware darauf zugreift also gibt es da kein Rütteln denn das Programm frisst leider nur JPG bin aber gerade noch am exportieren in exotenformate. Ausgang ist das vektorisierte Logo und wird dann exportiert in PS und dann exportiert in gewünschtes Format.

Größenveränderung gibt es keine sowie nicht im End oder Erstellerprogramm

Gedruckt wird auf den neusten Digitaldruckmaschinen für den Officebereich (Kycora, Xerox, Canon) mit Finisher.
 
ok, wenn du an word gebunden bist probier es doch mal mit dem PNG-format für deine bilder. damit kommt word sehr gut klar.
 
Also, sagen wir mal so... die einzige Methode , aus Word ein sauberes, unmanipuliertes CMYK herauszubekommen, ist der Import in Word als EPS und die anschliessende Ausgabe per Postscript. Denn nur auf diese Weise lässt Word die Finger von den Bilddaten und gibt den Postscriptcode, der im EPS enthalten ist, 1:1 an den Drucker weiter. Punkt und Ende der Drurchsage.

Die andere Option wäre eben JPEG und dann nur als RGB, denn Word wandelt a) alles nach RGB was hereinkommt, und b) auf andere Weise alles was heraus geht nochmal. Nur per sRGB sind die Wandlungen quasi neutral.

Wenn das auch nicht klappt, ist im Druckworkflow noch irgendwo der Wurm drin, also z.B. eine Farbraumtransformation per abs. Farbmetrischer Wandlung.

PNG ist auch nicht so ohne weiteres zu empfehlen, weil es da auch wieder ein Gamma Problem gibt, da das PNG Gamma von Office größtenteils, aber eben nicht durchgehend, unterschlagen wird.

Fazit: Wer sich satztechnisch und farblich verbindliche Ausgaben per Word vorknöpft, kann nur Verlieren. Und vorzeitiges Altern ist im Preis mit drin.

MfG

ThoRic
 
Also, sagen wir mal so... die einzige Methode , aus Word ein sauberes, unmanipuliertes CMYK herauszubekommen, ist der Import in Word als EPS und die anschliessende Ausgabe per Postscript. Denn nur auf diese Weise lässt Word die Finger von den Bilddaten und gibt den Postscriptcode, der im EPS enthalten ist, 1:1 an den Drucker weiter. Punkt und Ende der Drurchsage.

Die andere Option wäre eben JPEG und dann nur als RGB, denn Word wandelt a) alles nach RGB was hereinkommt, und b) auf andere Weise alles was heraus geht nochmal. Nur per sRGB sind die Wandlungen quasi neutral.

Wenn das auch nicht klappt, ist im Druckworkflow noch irgendwo der Wurm drin, also z.B. eine Farbraumtransformation per abs. Farbmetrischer Wandlung.

PNG ist auch nicht so ohne weiteres zu empfehlen, weil es da auch wieder ein Gamma Problem gibt, da das PNG Gamma von Office größtenteils, aber eben nicht durchgehend, unterschlagen wird.

Fazit: Wer sich satztechnisch und farblich verbindliche Ausgaben per Word vorknöpft, kann nur Verlieren. Und vorzeitiges Altern ist im Preis mit drin.

MfG

ThoRic

Bumm - genau das habe ich gebraucht, wow dank Dir werde mich zu dem Thema schlau machen - Dank Dir genau so was wollte ich wissen. ;)
 
Hi!

Microsoft Office 2003 verfügt im Grafik-Menü über die Funktion "Transparente Farbe bestimmen".

Lösung:
1. Ein beliebiges Word-Dokument öffnen.
2. JPG-Bild importieren (300 dpi / RGB/ ohne Komprimierung)
3. Button für "Transparente Farbe bestimmen" auswählen
4. Weißen Außenbereich in der Abbildung mit dem Cursor auswählen
5. Fertig!

Ergo:
Microsoft hat den Farbton zur Kenntnis genommen und druckt ihn nicht mehr aus.

Was die Komprimierung betrifft:
MS-Office komprimiert beim Speichern (in den Standardeinstellungen) jede importierte Grafik mit 200 dpi. Unter den Bildeigenschaften im Kontextmenü "Grafik formatieren" gibt es einen Button mit der Bezeichnung "Komprimieren ...". Es erscheint ein weiteres Menü und darin kann für jedes Bild festgelegt werden, ob es beim Speichern der Office-Datei mit 96 dpi, 200 dpi oder gar nicht komprimiert werden soll.

- Sterling
 
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