JPEGmini - Bildkomprimierung der Bilder in der Fotos App

Christoph.J

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Hi
Ich nutze seit längerer Zeit für die Auslieferung meiner Fotos an die Kunden JPEGmini um die Bilder von der Speichergröße zu optimieren, was meistens 50% der Speichergröße optimiert. Hätte noch keine Nachteile festgestellt bisher.

Jetzt geht meine Foto Mediathek der privaten Fotos mittlerweile an die 200GB und jetzt hätte ich mir überlegt, ob ich die Bildordner im Paketinhalt von Fotos über den Finder öffnen soll/kann/darf und meine Fotos dann Ordner für Ordner über JPEGmini optimiere. Grundsätzlich würde ich keinen Nachteil für mich erkennen, aber ich traue mich nicht so recht, da ich ein wenig Angst habe, die Foto-Bibliothek dadurch irgendwie kaputt zu machen, wenn ich in den Daten im Hintergrund etwas ändere. Ist die Angst berechtigt oder kann ich das einfach machen? Denke da müssten bei mir, wenn ich anhand der Anzahl der Fotos überschlage, locker 30GB an Speicherplatz zu holen sein. Möchte mir aber dadurch natürlich meine Bibliothek nicht zerstören.

Sicherung mache ich natürlich vorher, aber wenn es ziemlich sicher ist, dass es nicht klappt, dann brauch ich es gar nicht zu versuchen und mich danach ärgern.

Hat jemand Erfahrung damit?
 
Backup machen und ausprobieren. Für 30GB also gerade mal 15% Ersparnis, würde ich das nicht machen. Dann lieber Daten auslagern und fertig.
Und beim nächsten Rechnerkauf direkt dran denken, dass Daten Platz brauchen. Sinn würde eine Konvertierung nach HEIC machen, dann ändert sich allerdings die Endung und damit kommt die Mediathek so nicht klar.
 
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Würde ich lassen. Eine Umkomprimierung bedeutet immer einen Qualitätsverlust und es wird immer einen neuen Computer und mehr Speicher geben, da würde ich das nicht machen! Lieber in Zukunft direkt in Heic aufnehmen wenn bei dir möglich.

Achja, allein durch die pro Bild mehrfach vorhandenen Thumbnails bzw. recht große Zwischengrößen der Bilder hat deine Fotos Libary gut 18% Mehrverbrauch - so wars zumindest bei mir. (Siehe auch den Thread in meiner Signatur)
 
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Wenn du es schaffst, die originalen JPEGs mit denen von JPEGmini auseinander zu halten, Glückwunsch. Bevor ich Bilder versende, kommen die auch durch JPEGmini.
 
Ich speichere jedes Jahr die iPhoto-Mediathek auf ein externes Medium. Sonst läuft die zu voll und ist irgendwann auch nicht mehr bedienbar.
TM Backup habe ich ja dann auch noch, so sind 2 Kopien da. Jpeg an sich ist ein blödes Format. Weiss nicht warum sich das so wacker hält…
 
Weil HEIC noch lange nicht überall läuft. JPEG kann jedes Gerät wiedergeben. Genauso wie MP3. Wirklich verlustfrei wäre für Fotos nur RAW.
 
Schon klar, jpg ist png aber eigentlich krass unterlegen. Beide kommen aus dem web, aber wir haben heute nicht mehr diesselben Speicherplatzbeschränkungen.
 
Also png ist verlustfrei und trotzdem komprimiert nur am Rande
 
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Eigentlich schade dass das png Fotoformat auf iPhones nicht angeboten wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Png erzeugt halt eine Kette von Pixeln, es kommt aber nicht zu Artefakten wie bei JPG. PNG ist zwar größer als JPG aber nicht so heftig wie TIF oder RAW. War ja nur eine Bemerkung, weil manche Leute sogar mit JPG Daten„arbeiten“. Nach 4 mal öffnen ist dann halt je nach Software komplett kaputt
 
RAW ist ja fürs Internet, unabhäbgig der Größe, das schlechteste Format. Zum einen ist es das Original und zum anderen ist es profillos und es gibt unzählige Varianten. Das sieht in jedem Programm anders aus.
 
Ich fotografiere grundsätzlich nur in RAW, bearbeite nur die RAWs und speichere erst das fertig bearbeitete Foto in JPEG.
 
Nur gibt es bei RAWs keinen Standard und jedes RAW wird auf jeder Software anders dargestellt. Und für 99,5% der Displays hat RAW zu viele Informationen, die ohnehin nicht dargestellt werden können (gute Kamera vorausgesetzt).
 
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Nur gibt es bei RAWs keinen Standard und jedes RAW wird auf jeder Software anders dargestellt. Und für 99,5% der Displays hat RAW zu viele Informationen, die ohnehin nicht dargestellt werden können (gute Kamera vorausgesetzt).
Tja, wenn ich da an meine Dias denke...
Aber meine Verarbeitungskette ist recht gut. Nikon D600, iMac 21,5" mit GraphicConverter, fertig. Ich brauche i.d.R. nur wenig Nachbearbeitung. Liegt wohl auch daran, dass ich vorher Jahrzehntelang bevorzugt mit Diafilm gearbeitet habe. Da muss bereits bei der Aufnahme alles stimmen.
 
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