Jetzt noch neues MacBook Pro kaufen?

Paddy McAloon

Paddy McAloon

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Hi,

eine Frage aus der Reihe „kannst nur du selbst beantworten" ;)

Also, mein betagtes MBP 15" Retina will auch nach 9 Jahren noch funktionieren, allerdings schwächelt der Akku doch sehr und das Ladekabel ist auch schon x-mal geflickt. Also die Überlegung, doch jetzt beizeiten ein neues MBP 16" zu erwerben.

Pro: Besser nicht warten auf das neue MBP im Oktober, weil meine ältere Software vermutlich ihre Probleme mit Ventura haben wird.
Contra: In drei Wochen kann das neue MBP alles besser, ist viiiiiel schicker und ich habe mir noch einen Oldie gekauft (der dann vermutlich im Preis nochmal 500,- EUR oder so runtergeht und rausgehauen wird).

Besondere Anwendungen, für die zusätzlicher Performance-Gewinn eines noch schnelleren MBP ein Vorteil wäre, habe ich nicht.

Also, jetzt noch ein 16" (16GB/1TB) für 2.500,- kaufen oder abwarten?

Grüße
Paddy
 
Ein neuses MBP wird weder alles besser können, noch viel schicker sein und auch wird das jetzige kein Oldie werden und es wird auch keinen Preisverfall geben.

Ein Akku und Netzteil für das bestehende 15er MBP kostet auch nur ein Bruchteil eines neuen MacBooks. Das wäre eine Optio.

Kannst du warten, dann warte. Kannst du es nicht, dann kaufe.
 
Wenn Dein 15"er bisher durchgehalten hat, kannst Du auch noch 3-4 Wochen warten.
Und dann entscheiden, ob Du das allerneuste 2022 Modell nimmst, oder das bisherige 2021 zu einem etwas günstigeren Preis.
 
Also, jetzt noch ein 16" (16GB/1TB) für 2.500,- kaufen oder abwarten?
Es gilt wie immer: Einen PC kauft man, wenn man ihn braucht. Brauchst du jetzt ein neues MBP dann kaufst du es jetzt. Kannst du warten, dann warte einfach. Verstehe nicht, was daran so schwer sein soll :noplan:
 
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Pro: Besser nicht warten auf das neue MBP im Oktober, weil meine ältere Software vermutlich ihre Probleme mit Ventura haben wird.
Contra: In drei Wochen kann das neue MBP alles besser, ist viiiiiel schicker und ich habe mir noch einen Oldie gekauft (der dann vermutlich im Preis nochmal 500,- EUR oder so runtergeht und rausgehauen wird).
Wir wissen noch nicht mal, um welche Software es Dir geht und welchen Einsatzwert das Macbook für Dich hat (beruflich, privat, Studium) und sollen Dir Ratschläge geben?
 
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eine Frage aus der Reihe „kannst nur du selbst beantworten" ;)

Prima erkannt!

Ich gebe hier ja sehr gerne Kaufberatung, aber sobald von Apples Zukunftsmusik die Rede ist, die noch lange nicht spruchreif ist, kommen wir sehr schnell in den Bereich der Glaskugelleserei.

Das aktuelle MacBook Pro mit M1 Pro und M1 Max ist ein prima Gerät und daran wird sich so schnell nichts ändern. Es gab in meinem Erfahrungszeitraum nur ein einziges Mal die Situation, dass ein Auslaufgerät absolut indiskutabel als Goldstandard verkauft wurde: als im Mac mini eine rotierende HDD eingebaut war, und das bis Ende 2018!

Ich habe mir im Juni noch ein iPhone 13 Pro gekauft, wohl informiert über das bald erscheinende 14er. Warum? Weil ich es brauchte.

Wenn du ernsthaft erwägst, mit dem Kauf noch zu warten, dann benötigst du das MacBook Pro auch noch nicht und kannst gemächlich dem Erscheinen des M2 Pro harren. Kommst du mit deinem bisherigen Gerät gar nicht mehr klar? Na dann — auf zum M1.
 
Sehr gut, vielen Dank, Leute Ihr habt mit allem Recht. Ist echt die Frage „soll ich mir ein Auto in nachtblau oder aventuragrün kaufen?" - da kann man wirklich keinen Rat geben; sehe ich ein ;-)

Also, das MBP brauche ich beruflich und es ist absolut ausreichend von der Schnelligkeit her für mich, trotz nur mickrigen Geekbench 3214 (Multiscore) - da ist ein aktueller M1 Pro ja viermal flotter sehe ich gerade.
Was mich etwas stresst ist, dass meine Software (Quark) selbst in der aktuellsten Version mit Ventura nicht klarkommen wird (kenne meine Pappenheimer) und ich mit Monterey sicherer fahre, wenn ich jetzt ein MBP 16" (wird 16" vs. 15" spürbar sein?) kaufe und eh überlegt hatte, in den nächsten 12 Monaten mein aktuelles MBP 15" an meinen Sohn für die Schule weiterzureichen.

Ich gehe davon aus, dass die neuen Oktober-MBP mit Ventura ausgeliefert werden.

Und mein MBP 15" ist nur bis Big Sur aktualisierbar - seht Ihr das mittelfristig als Nachteil? Securityprobleme hatte ich noch nie und fürchte sie eigentlich auch (aus Unwissenheit?) nicht *klopf auf Holz*
Aber wenn ich dann mal mein iPhone 11 gegen ein neueres tausche, würde ich bei der Sicherung ungerne lesen, dass Big Sur nicht mehr kompatibel ist mit einem iPhone 14... (sind iOS16 und Big Sur kompatibel?)

Und noch eine Frage: Wer baut mir einen neuen Akku in so ein altes MacBook ein? Für Apple und Gravis ist das Ding glaube ich zu rentnermäßig - wer macht sowas dann noch? Ich gehe da bastelmäßig nicht ran; am besten wäre, ich könnte in München irgendwo hingehen und es abgeben, einen Kaffee trinken gehe und es dann ein paar Stunden später wieder abhole.

Grüße

Paddy
 
Also, mein betagtes MBP 15" Retina will auch nach 9 Jahren noch funktionieren, allerdings schwächelt der Akku doch sehr und das Ladekabel ist auch schon x-mal geflickt. Also die Überlegung, doch jetzt beizeiten ein neues MBP 16" zu erwerben.

Da wäre ich an deiner Stelle ziemlich froh das dies so ist.
Ladekabel, Ladegerät und letztendlich die Batterie sind alles Teile die man austauschen kann.

Einen neuen Computer und besonders einen Mac würde ich kaufen wenn ich ganz dringend einen benötige.
Selbst wenn du heute den neuesten Mac kaufen würdest wäre der im Frühjahr 2023 "alt" - weil da ist Apple wieder was neues eingefallen.

Das MBP 16" ist da brauchbar.

Pro: Besser nicht warten auf das neue MBP im Oktober, weil meine ältere Software vermutlich ihre Probleme mit Ventura haben wird.

Ich glaube das nicht nur ältere Software mit Ventura Probleme haben wird. Die besten Beispiele dafür sind Catalina und Monterey.
Man kann das benutzen - man muss aber zum Glück nicht - vor allem nicht wenn einen nicht ganz so aktuellen Mac hat.
 
Akku Tausch würde ich hier mal anfragen.
https://www.cdx.de/store/APPLE-ERSATZTEILE/MACBOOK-AKKUS
Ansonsten Google fragen, da gibt es viele Firmen die das machen, vielleicht auch in deiner Nähe.

Die nächsten MacBook Pro werden sicherlich nicht billiger.
Ich rechne mit mindestens 200-300€ Aufpreis alleine schon wegen der Inflation und dem Dollar / Euro Kurs.
Die Teuerungswelle geht gerade um die ganze Welt, jede Firma macht da mit, ob gerechtfertigt oder nicht
Das Aktuelle gibt es hier und da schon mal im Angebot für 200€ weniger.
https://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/201636589_-macbook-pro-16-2021-m1-pro-10-core-space-grau-mk183d-a-apple.html
Ob du nun dir als neues MacBook das aktuelle oder das neue zulegst wird aus Sicht von Pflege des OS kaum was ausmachen.
Man weiß nie wie lange Apple die Geräte mit Software versorgt.
Normalerweise 7 Jahre Updates des OS und 3 Jahre Sicherheitsupdates.
Diesen Stand hat dein Altes nun fast erreicht.

Es wäre doch beides möglich, beim einem gutem Angebot jetzt ein neues Gerät kaufen
und mit dem ersparten Geld einen Akku in das alte Gerät einbauen lassen und dem Nachwuchs überlassen?
Dann haben beide Freude, billiger wird es nimmer in der nächsten Zeit.
 
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Danke Euch allen!

Ich werden Euch teilhaben lassen an meiner Entscheidung; no news heißt: Das alte MBP bleibt :)

Viele Grüße vom wankelmütigen Paddy
 
Nur eine Anmerkung noch, das 14", dessen Display durch die höhere Auflösung und die paar extra Pixel in der vertikalen in etwa deinem aktuellen entspricht, gibt es um 1900 Euro. In Anbetracht des schwachen Euro sowie der Inflation wird das auf absehbare Zeit das günstigste Macbook mit der aktuellsten Hardware (miniLED-Display, Ports) gewesen sein.

Dann kannst du noch die Kosten für einen neuen Akku einrechnen, und für ein neues Magsafeladegerät, macht insgesamt ca 160 Euro aus.

Würde also die Rechnung eher so machen: Entweder 160 Euro für die Weiterbenutzung des Macs zahlen und in 2-3 Jahren 2000+ Euro-Kurs und Inflations-angepasste Euro hinlegen für ein neues Gerät - oder jetzt 1900 Euro zahlen für ein neues.

Für mich schaut das finanziell besser aus jetzt zu kaufen - aber vielleicht sehe ich nicht gut in die Zukunft und ein Kauf jetzt ist unterm Strich nicht viel günstiger als in 2-3 Jahren - aber auch dann bleibt zumindest der Vorteil, dass du das neue Gerät jetzt schon verwenden kannst.

Ich rechne jedenfalls damit, dass wir uns mit der Energieversorgung zwar schon irgendwie durchwurschteln werden, aber es kurzfristig auf wenige Jahre gesehen keine deutliche Entspannung geben wird. Daher werden die Preise neuer Macs analog zu denen der neuen iPhones in nächster Zeit erstmal steigen und dann auf dem Niveau bleiben.

Außer etwas mehr Performance mit M2, M3... werden die neuen Macbooks auch keine großen Vorteile haben. Das neu eingeführte Gehäuse mit dem Display wird Apple nicht sofort wieder einstampfen. Retina-Unibodies haben sich 5 Jahre gehalten, das USB-C-Design ab 2016 auch.

Zu guter Letzt ist noch die Frage ob du die für den Mac gedachten 2k derweil sicher vor der Inflation sind. Wenn am Konto weniger an Kaufkraft verlierendes Geld liegt wären das 9% von den 2k über ein Jahr betrachtet die du dann nicht mehr verlieren kannst weil sie im Mac stecken. Natürlich irrelevant falls du die erst im Bedarfsfall vom Depot runterbuchst.
 
Good Point, Omar!

Die Überlegungen, wie wichtig „Liquidität halten" aktuell ist, treiben uns ja derzeit (fast) alle um.
Es gibt ja mittlerweile sogar andere Stimmen (Elon Musk, Cathie Wood) die eine Deflation auf uns zukommen sehen. Belegt wird dies mit rasant fallenden Preisen (Verglichen zum Höchststand: Holz -60 %, Kupfer -35 %, Öl -35 %, Eisenerz -60 %, DRAM -46 %, Mais -17 %, Frachtraten -79 %, Gold -17 % und Silber -39 %). Klar, die wollen mit solchen Aussagen Politik machen und die FED von weiteren Zinsschritten abhalten, aber für soooo komplett unwahrscheinlich halte ich dies nicht, wenn ich mir die Konsumneigung im Umfeld so ansehe... die hat natürlich lediglich eine anekdotische Evidenz, aber steht einem wirklich gerade der Sinn nach „Kohle raushauen"?

Eine Deflation wäre ja noch fataler, weil man dann heute nicht kauft, weil man erwartet, dass die Waren zukünftig billiger werden.

Da ich lieber das beste hoffe, aber auf das schlechteste Wirtschaftsszenario vorbereitet bin, überlege ich derzeit, mir das 16" noch zu verkneifen und ein Einstiegs-MBA M1 zu kaufen, was mir neben dem „Liquidität halten"-Punkt zwei Vorteile bringen würde: Zum einen wäre ich mobil etwas schlanker aufgestellt, weil mir im Zug mein MBP manchmal echt zu mächtig ist. Und ich hätte für den Fall der Fälle immer ein aktuelles Gerät, mit dem ich einen Ausfall der alten Hardware kompensieren könnte (die natürlich immer dann passiert, wenn es gerade gar nicht passt).
 
Die Überlegungen, wie wichtig „Liquidität halten" aktuell ist, treiben uns ja derzeit (fast) alle um.
Es gibt ja mittlerweile sogar andere Stimmen (Elon Musk, Cathie Wood) die eine Deflation auf uns zukommen sehen. Belegt wird dies mit rasant fallenden Preisen (Verglichen zum Höchststand: Holz -60 %, Kupfer -35 %, Öl -35 %, Eisenerz -60 %, DRAM -46 %, Mais -17 %, Frachtraten -79 %, Gold -17 % und Silber -39 %). Klar, die wollen mit solchen Aussagen

Da würde ich genau so viel darauf geben wie auf die stetigen Meldungen das die Gasspeicher zu 90% gefüllt wären und direkt nebenan der nächste Bericht angeschlagen ist das die Lage arg angespannt wäre und die obersten Politiker behaupten das Deutschland mit Gas gut durch den Winter kommt.

Sicher ist nur das die nächsten Abrechnungen für kommen ganz bestimmt.

Politik machen und die FED von weiteren Zinsschritten abhalten, aber für soooo komplett unwahrscheinlich halte ich dies nicht

Genau und deshalb. Das ist das einzige was wirklich für einige wenige wichtig ist.

Da ich lieber das beste hoffe, aber auf das schlechteste Wirtschaftsszenario vorbereitet bin, überlege ich derzeit, mir das 16" noch zu verkneifen und ein Einstiegs-MBA M1 zu kaufen,

Wenn du dabei noch an "Quark" denkst bist nicht wirklich einen Schritt weiter.

was mir neben dem „Liquidität halten"-Punkt zwei Vorteile bringen würde: Zum einen wäre ich mobil etwas schlanker aufgestellt, weil mir im Zug mein MBP manchmal echt zu mächtig ist. Und ich hätte für den Fall der Fälle immer ein aktuelles Gerät, mit dem ich einen Ausfall der alten Hardware kompensieren könnte (die natürlich immer dann passiert, wenn es gerade gar nicht passt).

Natürlich.
Ob da ein schlankeres Display an einem ansonsten irreparablen Gerät tatsächlich so hilfreich ist mag ich nicht beurteilen.
Der Weg zurück auf ein älteres macOS ist damit dann auch vorbei.

Aber dafür ist es neu und etwas günstiger.

Mit dem neuen Akku, falls doch, würde ich #Raubsauger fragen.
 
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Aber wenn ich dann mal mein iPhone 11 gegen ein neueres tausche, würde ich bei der Sicherung ungerne lesen, dass Big Sur nicht mehr kompatibel ist mit einem iPhone 14... (sind iOS16 und Big Sur kompatibel?)
Und wie könnte man dieses Problem bei einem "alten" OS lösen?
 
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