Jetzt ist endgültig alles teuer

CRen

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Super, Apple: Nach der heutigen Keynote ist nun wirklich das ganze Portfolio auf einem Preisniveau, das nicht mehr tragbar ist. Ich bin langjähriger User, aber das ärgert mich massiv. Zumal Apple so übel mit SSD-Speicher knausert. Sind wir mal ehrlich: Der Mac Mini für 899 Euro ist ein Witz. 128 Gigabyte?
Gleiches gilt für's neue Air, das in Spitzenausstattung teurer ist als mein 2013er 15"-Pro – und weniger Leistung hat!
Für's MB Pro.
Für's MBr schon lange.
Für's iPhone sowieso.
Und ein iPad Pro in Spitzenausstattung für 2099 Euro plus 219 Euro für die Tastatur und 135 Euro für den Pencil?!

Ich bin langsam wirklich sauer. Und das ist definitiv eine Folge der Ära Cook. Klar: Teuer war Apple schon immer, aber so?!

Sorry für's Auskotzen... Was meint Ihr dazu?
 
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Man hat halt einen größeren Abstand zum Pöbel geschaffen:D:rotfl:
 
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Über die gestrigen Preise bin sogar ich überrascht :D Aber ... einfach nicht kaufen, anders kannst du es eh nicht zum Ausdruck bringen.
 
Tja ist halt leider so. Entweder man zahlt es oder man sucht sich was anderes.
Ich nutze meine Apple Sachen so lange wie möglich. Schreibe auf einem iPad mini 2 aus 2013.
Ist zwar nicht mehr das schnellste Teil aber es tut noch. Bisher bin ich bereit die Preise zu zahlen weil ich die
Devices Minimum 5 Jahre nutze, wenn nicht sogar länger.
Aber Du hast schon Recht. Die Preise tun mittlerweile echt weh. Meiner Meinung nach sind wir auch lange nicht am Ende. Selbst ein iPhone Max / Pro / oder wie auch immer es in Zukunft heißen wird geht auch für 2k zu hauf über die Ladentheke.
 
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Super, Apple: Nach der heutigen Keynote ist nun wirklich das ganze Portfolio auf einem Preisniveau, das nicht mehr tragbar ist. Ich bin langjähriger User, aber das ärgert mich massiv. Zumal Apple so übel mit SSD-Speicher knausert. Sind wir mal ehrlich: Der Mac Mini für 899 Euro ist ein Witz. 128 Gigabyte?
Gleiches gilt für's neue Air, das in Spitzenausstattung teurer ist als mein 2013er 15"-Pro – und weniger Leistung hat!
Für's MB Pro.
Für's MBr schon lange.
Für's iPhone sowieso.
Und ein iPad Pro in Spitzenausstattung für 2099 Euro plus 219 Euro für die Tastatur und 135 Euro für den Pencil?!

Ich bin langsam wirklich sauer. Und das ist definitiv eine Folge der Ära Cook. Klar: Teuer war Apple schon immer, aber so?!

Sorry für's Auskotzen... Was meint Ihr dazu?

Was erwartest du, nicht nur bei Apple wird alles teurer!;)
 
Tja ist halt leider so. Entweder man zahlt es oder man sucht sich was anderes.
Ich nutze meine Apple Sachen so lange wie möglich. Schreibe auf einem iPad mini 2 aus 2013.
Ist zwar nicht mehr das schnellste Teil aber es tut noch. Bisher bin ich bereit die Preise zu zahlen weil ich die
Devices Minimum 5 Jahre nutze, wenn nicht sogar länger.
Aber Du hast schon Recht. Die Preise tun mittlerweile echt weh. Meiner Meinung nach sind wir auch lange nicht am Ende. Selbst ein iPhone Max / Pro / oder wie auch immer es in Zukunft heißen wird geht auch für 2k zu hauf über die Ladentheke.

Es ist ja auch nicht Sinn und Zweck der Sache jedes Jahr etwas neues zu kaufe, ich kaufe mir nach 7 Jahren einen neuen Mac mini!
 
"Apple hat in den vergangenen Jahren immer wieder Spitzenwerte am Aktienmarkt für sich beansprucht. Ursächlich dafür war die eigene Produktpalette. Allen voran das iPhone, welches eine neue Ära der mobilen Telefonie eingeläutet hat.

Diesen Vorsprung lässt sich Apple im Regelfall auch gut bezahlen. Kaum ein Gerät ist für kleines Geld zu haben. Im Gegenteil: So manches Produkt wirkt, verglichen mit der angebotenen Leistung, völlig überteuert. Dennoch sind unzählige Kunden bereit, diese Summen zu investieren. Wieso?

Die Marke Apple ist besonders und stark
Allen voran steht in jedem Fall die Marke Apple selbst. Die Kunden verbinden mit ihr etwas besonderes. Apple steht für qualitativ hochwertige und doch zugleich völlig intuitiv bedienbare Produkte. Diese sind zudem noch optisch äußerst ansprechend gestaltet.

Bei den Käufern zielt Apple also, entsprechend des klassischen Marketings, auf die Gefühle der Konsumenten ab. Apples Produkte verwirklichen eine bestimmte Lebensqualität. Die reine technische Ausstattung der Apple-Geräte kann eher selten mit Konkurrenzprodukten mithalten."

https://www.techfacts.de/ratgeber/warum-ist-apple-so-teuer
 
Da kann ich ja mal was fragen: ich suche für eine Freundin zum Studium einen leichten und flachen Laptop mit Mittel bis langer Akkulaufzeit und idealerweise der Möglichkeit, mit einem Stift auf dem Display zu schreiben. Muss natürlich nicht von Apple sein, dafür aber ein knackiges Preis Leistungs Verhältnis haben. Was sind eure spontanen Ideen dazu?
 
Ja, die Geräte sind teuer, aber es gibt halt genug Leute, die es sich schienbar leisten können und die Preise bezahlen. Sonst wäre es nicht möglich, diese am Markt durchzusetzen. Solange es Menschen gibt, die genug Geld haben und sich die Geräte kaufen zu dem vorgegebenen Preis, wird dieser auch nicht sinken. Pretty simple.

Apple ist halt mittlerweile was für ITler, Ärzte, Anwälte, Engineers, Kinder von reichen Eltern etc.
 
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ich suche für eine Freundin zum Studium einen leichten und flachen Laptop mit Mittel bis langer Akkulaufzeit und idealerweise der Möglichkeit, mit einem Stift auf dem Display zu schreiben. Muss natürlich nicht von Apple sein, dafür aber ein knackiges Preis Leistungs Verhältnis haben. Was sind eure spontanen Ideen dazu?
Tja, beim Preis-Leistungs-Verhältnis wird es scheitern wenn sie was für das ganze Studium sucht und auch Vorlesungsskripte (PDFs) beschriften/kommentieren/verwalten/synchronisieren will.

Steht sie am Anfang des Studiums, würde ich mich zwischen der Schiene Windows (Surface) oder Apple (MBP und iPad Pro, dazu eine Lösung wie DEVONthink) entscheiden. Billig wird es nicht, dürfte aber für die ca. 10 Semester mit Abstand die vernünftigste Lösung sein.
 
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Hi,
werde auf kurz oder lang mir einen kleinen Hackintosh aufbauen, MacOsX/macOs ist ja Top, nur die Hardware ist für mich eine Mogelpackung, no Go.

Gruß Franz
 
Sind wir mal ehrlich: Der Mac Mini für 899 Euro ist ein Witz. 128 Gigabyte?
Stimme ich Dir vollkommen zu. Langsam bekomme ich eher den Eindruck, dass Apple Hardwarerestbestände kauft - 128 GB sind für eine Hauptfestplatte definitiv zu wenig. Erinnert mich irgendwie an die Zeit wo ich einen iMac G3 gekauft hatte. Mit Speicher wurde schon damals gegeizt. Shame on you if you fool me once - shame on me if you fool me twice.
 
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Langsam bekomme ich eher den Eindruck, dass Apple Hardwarerestbestände kauft - 128 GB sind für eine Hauptfestplatte definitiv zu wenig.
Ist eher ein Marketingtrick. So können sie ein Einstiegsprodukt zu einem niedrigen Preis anbieten, können aber sicher sein, dass die meisten sich nach etwas nachdenken für das mittlere Modell entscheiden. Funktioniert mit den iPhones seit vielen Jahren - oder kauft noch jemand das kleinste iPhone?
 
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Es sind Statusprodukte und deshalb zahlen so viele Kunden für Apple-Produkte - wie ich meine - völlig unangemessene Preise, besonders in Deutschland.
Das gleiche passiert bei Premium-Autos. Sie sind in keiner Weise mehr das viele Geld wert, es sei denn, sie erhöhen den Status des Eigentümers.
 
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Das kleinste iPhone mit 64 Gigabyte reicht m.E. dicke aus. Ich speichere ja nichts außer Musik und Apps auf dem Ding, der Rest geht per iCloud. Beim iPad ist das ähnlich. Aber nicht beim Mac: Meine Fotosammlung und iTunes-Mediathek auf dem Mac haben zusammen allein 250 Gigabyte – ich finde, das wird auch Amateuren nicht mehr gerecht: Die Leute verstehen nicht, warum der "superdupersauschnelle Speicher" so unfassbar teuer ist.

Meine Mutter fotografiert viel und gern und will sich einen neuen Mac zulegen, hat derzeit meinen alten 2011er iMac (16 GB, 500GB HDD) im Gebrauch, und die ärgert sich nur, dass das Teil "langsam" ist. Was an der HDD liegt. Aber kommunizier' der mal, dass sie jetzt ein 7 Jahre neueres Modell mit ähnlichen oder schlechteren Specs kaufen soll, was einen Bruchteil des Speichers haben muss und auch noch sauteuer ist, da es sonst – Stichwort Einstiegs-iMac 2017 – genauso lahm ist.

Weil der noch eine reguläre HDD hat und nicht einmal ein lausiges 32GB-Fusiondrive. Keine Chance, ich sag's Euch. Für den 2011er-iMac wäre das erste sinnvolle Upgrade der 4K für offiziell 1499 Euro. Plus 16 GB RAM-Upgrade. Plus Fusiondrive 1TB. Was 1849 Euro im Apple-Store macht. Was einfach viel Geld ist für einen Rechner, der leidlich auf dem Stand der Technik ist...

Wenn Apple weiterhin die "Basis" so vernachlässigt, bauen die ihren tollen Aktienkurs auf Sand. Und die SSD mag superduperschnell und superduperzuverlässig sein, aber die Leute verstehen nicht, warum 512 GB SSD im iMac 480 Euro kosten, wo eine Crucial-SSD mit gleicher Kapazität inzwischen für deutlich unter 100 Euro über den Tisch geht .

Meine Meinung.
 
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Und nur, damit Ihr mich nicht falsch versteht: Ich brauche das Zeug professionell und kann's mir auch leisten. Einzig: Ich will es nicht. Ich sitze hier jeden Tag vor meinem 2500-Euro-27"-iMac und ärgere mich über das drissige 2TB-Fusion-Drive (128GB SSD). Und da kann mir niemand erzählen, dass eine Standard-HDD in irgendeiner Hinsicht besser sein soll als eine Consumer-SSD, die durchaus für's gleiche oder weniger Geld drin verbaut sein könnte...

EDIT: Aber ich werde aus dem Fusion-Drive-Fehler lernen, noch einmal den Preis für einen iMac Pro hinlegen, sobald der aktualisiert wird, und dann kann Apple mich mal, bis die den via MacOS obsolet werden lassen. Also so 2028 ;)
 
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