Jetzt bin ich wieder ein PC

marcelc schrieb:
Servus,

ich habe mir im Dezember 05 ein PB G4 gegönnt und hatte Anfangs auch massive Probleme. Kernelpanics ohne jeden Grund, eine tote Speicherbank und ein paar andere Sachen. Ich war wirklich enttäuscht schliesslich ist ein PB nicht gerade günstig. Aber nachdem ich das PB beim Applehändler in FFm hatte wurden ALLE Probleme beseitigt und seitdem habe ich wirklich nicht ein einziges Problem gehabt. Pech kann man bei jedem Computer oder sonstigen Geräten ( Autos etc. ) haben. Aber gleich die Flinte ins Korn werfen ist meiner Meinung nach der Falsche weg. Gerade bei mehr als 2000 €.
Ich zumindest bin froh gewechselt zu haben.


Ps. Du weisst gar nicht was Dir da entgeht. ;).

Gruß Marcel

Leider doch. Der iBook meiner Freundin funktioniert seit sechs Monaten ohne ein einziges Problem.... Überlege mir bei Amzon eins zu kaufen.... Da gibt es noch welche....
 
metallex schrieb:
Es gibt genug Distributionen die daran Arbeiten auch "Anfängern" den Einstieg in die Linuxwelt zu ermöglichen. SuSE ist mittlerweile sehr leicht zu installieren und auch mit der Hardware gibts, sollte nichts exotisches dabei sein, keine Probleme. Wer Linux etwas ambitionierter, professioneller nutzen will, muss sich natürlich etwas intensiver mit der Materie auseinandersetzen. MfG
Ich gebe zu, ich hab einen Tag gebraucht, um eine Video-DVD abzuspielen. :D
Zudem wollte ich die Audio-CD mounten! Ja, aller Anfang ist schwer... :)
 
Tensai schrieb:
Ich gebe zu, ich hab einen Tag gebraucht, um eine Video-DVD abzuspielen. :D Zudem wollte ich die Audio-CD mounten! Ja, aller Anfang ist schwer... :)

Naja, wenigstens hast du dir Mühe gegeben! :)


MfG
 
Chris42 schrieb:
Leider doch. Der iBook meiner Freundin funktioniert seit sechs Monaten ohne ein einziges Problem.... Überlege mir bei Amzon eins zu kaufen.... Da gibt es noch welche....
Es besteht also noch Hoffnung? Warnung: die iBooks sind halt etwas langsam! Dafür ist es aber kühler, muht und fiept nicht. Leider ist die Verarbeitung deutlich schlechter als beim PB oder MBP. Selbst das MB ist besser verarbeitet.


metallex schrieb:
Naja, wenigstens hast du dir Mühe gegeben! :) MfG
Durch OpenOffice und Firefox ist es auch leichter geworden! Wobei ich mich nie richtig an Gimp gewöhnen konnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
metallex schrieb:
Es gibt genug Distributionen die daran Arbeiten auch "Anfängern" den Einstieg in die Linuxwelt zu ermöglichen.
Ich erinnere mich an Kubuntu dieses Jahr.
Die Fenster des Control Center ragten über den Bildschirm hinaus.
Bei 1024x768 Auflösung waren so nicht alle Button auf dem Bildschirm zu sehen.
Auch nicht ein (wichtiger) für die Netzwerkeinstellungen.
Mangels Scrollmöglichkeit kam man auch nicht heran.

LOL.
Ging einfach nicht.
Mußte man schon von Hand im Terminal machen.

Mir ist schon klar, dass das nur eine sehr isolierte Erfahrung ist.
Aber wenn ein hundsgewöhnliches 1024x768-Display zu klein ist, um ein Betriebssystem in der Standardinstallation zu benutzen, dann "nervt" mich das. ;)
Aber Suse wollte ich schon mal ausprobieren - auf der anderen Seite frage ich:

Was bringt mir Linux wirklich mehr, als OS X?
KDE und Gnome krieg ich ja auch für OS X.
Viele, viele Softwarepakete auch.
OpenOffice auch.
Was leistet Linux mehr?
 
Tip:
schau in den Refurbished shop - und kauf dir ein iBook oder ein PowerBook G4. Und laß die Intels vorerst bleiben. Die sind noch nicht soweit, um wirklich stabile Leistung bringen zu können.

Du wirst mit einem iBook - siehe Freundin - glücklicher sein, als wenn du wieder mit einem PC rumschusterst.

Ich habe meinem Freund mein iBook G4 800 übergeben - und er ist total happy damit, schneller und stabiler als sein Acer-Notebook (1 1/2 Jahre alt). Und ich habe mir noch ein PowerBook G4 1,5 geleistet - und bin ebenso zufrieden.
Die guten "alten" PPCs werden noch eine schöne lange Zeit ihren Dienst wunderbar tun. Und wenn die Zeit rum ist, werden wohl auch die Intels endlich stabil laufen .... wenns denn nicht schon wieder eine neue Prozessoren-Generation gibt. Vielleicht G7? ;)

Gruß tridion
 
Chris42 schrieb:
Mittlerweile ist der iPod (zweite Generation) komplett im Eimer.
Einen ipod der 2. gerneration kannst du ziemluch günstig kaufen, somit ist dies zu niedriegem Preis ersetzbar.
 
Ganz ehrlich,

dass Apple Qualitätsprobleme hat, an denen dringend gearbeitet werden muss, ist ein offenes Geheimnis. Wir kaufen häufiger Hardware für die Firma, Apple-Produkte schaue ich immer besonders skeptisch an (obwohl ich zuletzt etwas von Dell reklamieren mußte). Nur das kann Dir mit einem IBook/Powerbook genauso passieren. Sich jetzt noch ein PPC-Notebook zu holen halte ich für unsinnig. Versuch lieber ein mängelfreies MBP zu finden.
Ich habe mein PB12'' letztes Jahr bei einem Händler vor Ort gekauft, war zwar etwas teurer, aber ich durfte es vorher selbst auspacken und ganz in Ruhe testen. Als PB12'' Besitzer bin ich i.Ü. bis auf weiteres dazu verdammt, auf PPC-Basis zu arbeiten, es gibt sicher schlimmeres (z.B. alles, was nach dem Starten das Bild eines bunten Fensters zeigt ;)), aber ich würde, wenn es einmal ein 12'' MBP gäbe, sofort das Wagnis eingehen, ein intaktes solches Gerät zu ergattern.

Sack
 
performa schrieb:
Ich erinnere mich an Kubuntu dieses Jahr. Die Fenster des Control Center ragten über den Bildschirm hinaus. Bei 1024x768 Auflösung waren so nicht alle Button auf dem Bildschirm zu sehen. Auch nicht ein (wichtiger) für die Netzwerkeinstellungen. Mangels Scrollmöglichkeit kam man auch nicht heran. LOL. Ging einfach nicht. Mußte man schon von Hand im Terminal machen. Mir ist schon klar, dass das nur eine sehr isolierte Erfahrung ist. Aber wenn ein hundsgewöhnliches 1024x768-Display zu klein ist, um ein Betriebssystem in der Standardinstallation zu benutzen, dann "nervt" mich das. ;) Aber Suse wollte ich schon mal ausprobieren - auf der anderen Seite frage ich: Was bringt mir Linux wirklich mehr, als OS X? KDE und Gnome krieg ich ja auch für OS X. Viele, viele Softwarepakete auch. OpenOffice auch. Was leistet Linux mehr?

Ich habe Kubuntu (x86) auch schon eine Weile nebenbei im Einsatz und kann deine Erfahrungen bei einem 1024er Display nicht nachvollziehen.

Linux ist nur für den Macianer interessant, der auch interesse an Computern und Betriebssystemen hat. Mit Linux kannst du viel mehr anpassen, einstellen und optimieren. Es gibt eine Menge an freier, brauchbarer Software (und nein, es ist nicht alles für Fink) die wirklich Spass macht. Auch die Arbeit in der Shell kann manchmal sehr sinnvoll und nützlich sein.

Ob Linux wirklich "mehr" bringt, muss jeder für sich selber entscheiden. Wer lediglich ein grafisches Produktiv-System will, ist mit MacOS X sicherlich wesentlich besser bedient.


PS: SuSE 10 ließ sich auf meinem iBook G3 - out-of-the-box - ohne irgendwelche Probleme installieren!

MfG
 
sack schrieb:
Apple-Produkte schaue ich immer besonders skeptisch an (obwohl ich zuletzt etwas von Dell reklamieren mußte). Nur das kann Dir mit einem IBook/Powerbook genauso passieren.
grad die iBooks waren/sind sehr stabil - die PowerBooks auch, sieht man von der Rückrufaktion der Akkus ab. Von daher ist ein Kauf dieser "veralteten" (aber gestern noch aktuellen ...) Hardware immer noch anzuraten. Denn wer testet schon gerne so lange Intelbooks, bis er mal ein passendes gefunden hat?
Klar, man kann auch bei einem PPC Pech haben - und man kann andererseits Glück haben und von Anfang an ein intaktes Intelbook sein eigen nennen. Aber lustig ist es nicht, an ein fehlerhaftes Gerät zu geraten und, natürlich nach Einrichtung seines Systems, dann umtauschen zu müssen. Womöglich wieder in ein defektes Book.
Nee, solange nicht eine komplett neue Generation da ist, würde ich diese Geräte nicht kaufen.
 
sack schrieb:
Ganz ehrlich, dass Apple Qualitätsprobleme hat, an denen dringend gearbeitet werden muss, ist ein offenes Geheimnis. Wir kaufen häufiger Hardware für die Firma, Apple-Produkte schaue ich immer besonders skeptisch an (obwohl ich zuletzt etwas von Dell reklamieren mußte). Nur das kann Dir mit einem IBook/Powerbook genauso passieren. Sich jetzt noch ein PPC-Notebook zu holen halte ich für unsinnig. Versuch lieber ein mängelfreies MBP zu finden. Ich habe mein PB12'' letztes Jahr bei einem Händler vor Ort gekauft, war zwar etwas teurer, aber ich durfte es vorher selbst auspacken und ganz in Ruhe testen. Als PB12'' Besitzer bin ich i.Ü. bis auf weiteres dazu verdammt, auf PPC-Basis zu arbeiten, es gibt sicher schlimmeres (z.B. alles, was nach dem Starten das Bild eines bunten Fensters zeigt ;)), aber ich würde, wenn es einmal ein 12'' MBP gäbe, sofort das Wagnis eingehen, ein intaktes solches Gerät zu ergattern. Sack

genau
man kauft vor ort da kann ich erst sehen dann bezahlen
und ich weiss wer es mir verkauft hat und wann er feierabend hat (letzte möglichkeit)
immer noch die beste lösung
 
tridion schrieb:
Ich habe meinem Freund mein iBook G4 800 übergeben - und er ist total happy damit, schneller und stabiler als sein Acer-Notebook (1 1/2 Jahre alt). Und ich habe mir noch ein PowerBook G4 1,5 geleistet - und bin ebenso zufrieden. Die guten "alten" PPCs werden noch eine schöne lange Zeit ihren Dienst wunderbar tun. Und wenn die Zeit rum ist, werden wohl auch die Intels endlich stabil laufen .... wenns denn nicht schon wieder eine neue Prozessoren-Generation gibt. Vielleicht G7? ;) Gruß tridion
Hab mein iBook auch an einen Gericom-Geschädigten abgegeben und der ist super zufrieden damit. Ich hab mir ein MacBook geholt und kann mich in keiner Weise beklagen. Es läuft wie ein PPC! Es gibt keinerlei Unterschiede zu den bisherigen Macs, außer dass sie verdammt schnell, leider aber auch heißer sind. Ich kann jedem Mac-Neuling nur einen Intel-Mac empfehlen, da er ja noch keinen "Stamm" an Programmen hat. Imho gibt es keinen Grund für Switcher sich noch ein altes PPC-Book zu holen (außer wegen der Hitzeentwicklung).

tridion schrieb:
Und laß die Intels vorerst bleiben. Die sind noch nicht soweit, um wirklich stabile Leistung bringen zu können.
Sie sind sehr wohl so stabil wie die bisherigen PPCs! Abstürze oder dergleichen gabs bei meinen beiden Intel Macs bisher nicht, sehr wohl aber bei meinem iBook G4 und iMac G5! Wobei die zur Zeit auch tadellos laufen. Ich kann da kein allgemeines Instabilitäts-Problem bei den Intel-Macs feststellen.
 
>>Jetzt bin ich wieder ein PC

Is doch schön...!
Ich war auch mal zwei Öltanks.
 
tridion schrieb:
Und laß die Intels vorerst bleiben. Die sind noch nicht soweit, um wirklich stabile Leistung bringen zu können.
Will nur anmerken, dass es natürlich genügend Erfolgs- und Zufriedenheitsberichte gibt, die den Intel-Macs "stabile Leistung" oder "Zufriedenheit" bescheinigen.

Mag sein, dass die Problemquote etwas höher ist.
Aber abgesehen von ein paar Spirenzchen beim RAM und ein paar Geräuschen sehe ich wirklich keine größeren Aufallraten, als bei früheren Geräten auch (stabile Leistung).

metallex schrieb:
Ich habe Kubuntu (x86) auch schon eine Weile nebenbei im Einsatz und kann deine Erfahrungen bei einem 1024er Display nicht nachvollziehen.
Du könntest vorbeikommen, und ich es dir demonstrieren. ;)
Das war auch nur die Spitze des Eisbergs.
Sowas krieg ich ja alles hin, kein Beinbruch.*
Aber dass alles machen zu müssen, hat mich irgendwann einfach nur noch genervt, so dass ich auf Windows (2000 Pro) zurückgegriffen habe.
Und damit bin ich sehr zufrieden.

Kernel neukompilieren für eine WLAN-Karte ist auch etwas "over the top" für mich. Ich habe ja durchaus Interesse an Betriebssystemen und Software und so. Ich weiß auch, wo ich Hilfe finde.
Aber wie gesagt: Es lohnt sich schlicht nicht.
Mac OS X bietet mir spätestens mit X11 auch im Grunde alles, was Linux mir bietet, wenn man mal vom Desktop-Betrieb ausgeht (kein Server).

mediritter schrieb:
genau man kauft vor ort da kann ich erst sehen dann bezahlen und ich weiss wer es mir verkauft hat und wann er feierabend hat (letzte möglichkeit) immer noch die beste lösung
Die Geschmäcker sind verschieden. ;)
Ich kaufe lieber online - da muß ich mich nicht mit inkompetenten Verkäufern rumschlagen, habe die günstigsten Preise, und 14 Tage Widerrufsrecht.
Klar, fairerweise muß man sagen, dass eine Reklamation im Laden einfacher und unkomplizierter ist - aber hatte ich bei drei Dutzend Internet-Käufen erst einmal.
 
1,327 Millionen Computer verkaufte Apple im letzten Quartal 3/4 davon waren Mobile Rechner. Was hier gebrabbelt wird von wegen Montagsgeräte kann wohl nicht so ganz stimmen... wenn wir alle Threads zusammen nehmen sind es vllt 100 Leute hier im Forum mit Problemen von vllt 800 Leuten die einen Intel Mac ihr eigen nennen ist doch nen guter Schnitt oder nicht?
 
pret schrieb:
1,327 Millionen Computer verkaufte Apple im letzten Quartal 3/4 davon waren Mobile Rechner. Was hier gebrabbelt wird von wegen Montagsgeräte kann wohl nicht so ganz stimmen... wenn wir alle Threads zusammen nehmen sind es vllt 100 Leute hier im Forum mit Problemen von vllt 800 Leuten die einen Intel Mac ihr eigen nennen ist doch nen guter Schnitt oder nicht?

ich sags ja immer. in einem Forum melden sich sicher nicht alle, die ein stabiles Book haben, ohne Mängel und veröffentlichen hier Jubelposts.
Dann wäre das Forum auch zweckentfremdet.
 
metallex schrieb:
Linux ist nur für den Macianer interessant, der auch interesse an Computern und Betriebssystemen hat. Mit Linux kannst du viel mehr anpassen, einstellen und optimieren.
Auch auf die Gefahr hin, dass das jetzt hier langsam völlig OT wird, meine Meinung dazu:
Ich bin sehr an Computern und Betriebssystemen interessiert. Weil ich damit arbeite und mein Geld damit verdiene, in der Vorstufe einer Druckerei. Und da muss das laufen.

Was kannst du mit Linux, was man mit OS X nicht könnte? Da gibts nen Terminal, mal die Man-Pages gucken. Und denn optimieren. :D

Jetzt könnte man in eine historische Betrachtung einsteigen. BSD, wie z.B. OS X oder Solaris, oder eben Linux, was nicht auf dem ursprünglichen UNIX-Quelltext basiert....

Gruß Torsten
 
Weiß nicht ob das schon jemand gesagt hat, aber iPods kann man nicht mit Updates "zerstören". Es gibt immer eine möglichkeit sie wieder zum leben zu erwecken.

Wenn du genaueres wissen willst check die iPodLinux Website.
 
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