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nak
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MS Office unterstützt bereits XML!Mystras schrieb:Mellel wird in der nächsten Version auf XML Standard gesetzt, wie auch die anderen Programme.(OpenOffice etc) iWork speichert auch in XML. Ausnahme bleibt und wird bleiben das M$ Office.
Das Word-Dateiformat ist zwar proprietär, hat sich aber im laufe der Zeit zu einem weltweiten de facto Standard durchsetzen können. Dies ist für global operierende Unternehmen kein zu unterschätzender Vorteil.Luke1 schrieb:das mit den proprietären Formaten hab ich noch nie so richtig verstanden. Außer XML ist doch wohl alles – also insbesondere MS Word - mehr oder weniger proprietär. Darauf kann es also nicht so recht ankommen.
XML Format bedeuted nicht gleich Austauschbarkeit der Dokumente.Luke1 schrieb:Herstellers einer Textverarbeitung keine so wichtige Rolle mehr spielen wird. Insgesamt bliebt daher zu hoffen, dass mit dem XML Format ein größerer Wettbewerb der verschiedne Textverarbeitungen entstehen wird, beim dem es darauf ankommt, was so ein Programm ...
XML beschreibt nur einen Standard aber die Umsetzung ist so ziemlich frei im Gegensatz zu SGML. D.h. die Hersteller müssen sich auf einen einheitlichen XML-Standard (sprich ein gemeinsames Schema) einigen. Weiter müssen die notwendigen Parser die Informationen auch noch einheitlich verarbeiten und die Software diese Informationen ebenfalls richtig umsetzen. Man kann heute eine Adressenliste im XML-Format abspeichern die dann jedoch von keinem anderen XML-fähigen Programm sinnvoll verwendet werden kann, auch wenn sie techn. korrekt importiert oder geöffnet wurde. Es wird gerade an einem XML-Standard für Office-Dokumente gearbeitet (OASIS Open Document Format for Office Applications (OpenDocument) TC ), aber auch dieser kann sich nur durchsetzen, wenn alle Firmen sich beteiligen und diesen Standard unterstützen.
Warum heißt es bei allen möglichen Programmen, daß das Benutzerthandbuch lesen werden soll, nur nicht bei MS-Produkten. Würden sich manche mal dazu bemühen, die Dokus der MS-Produkte zu lesen, würde auch hier einiges besser gehen. Bei LaTex heißt es immer, zuerst die Templates usw. anlegen, spricht die Anwendung an die eigenen Bedürfnisse anpassen, warum wird das nicht bei Word gemacht? Warum nicht vor der eigentlichen Arbeit einige Mustervorlagen erzeugen, die Menüleisten reduzieren usw. und so fort.LapTopMan schrieb:Ich möchte hiermit alle ermutigen, die dem iWork nicht ganzu trauen - macht es! Kaufen, Benutzerthandbuch durchlesen, nutzen!