iTunes Library

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marcel90

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Hallo,

ich wollte mal fragen, ob jemand von euch auch das Problem hat und mir hier evtl. weiter helfen kann.
Aktuell habe ich ein MBP auf Mojave und ein anderer Rechner auf High Sierra. Beide Geräte greifen auf die selbe Library zu, die sich zwar lokal auf dem jeweiligen Gerät befindet, aber über einen Server synchronisiert wird.
Somit kann ich eben an einem Rechner alles Pflegen und der zweite hat es. Als mein MBP noch auf Sierra war, hatte ich keine Probleme. Nach dem Update auf Mojave meckert nun HS, dass die Library von einer neueren Version stammt. Das aktuelle Sicherheitsupdate und die neuste Version von iTunes unter HS (12.8.2) ist eingespielt. Unter Mojave ist die V12.9.2.5 installiert. Diese gibt es allerdings für HS nicht.
Gibt es da eine einfache und schnelle Lösung, das Problem zu beheben? Aktuell kann ich wegen der Nvidia Geschichte nicht auf Mojave updaten.
 
Den Mojave-Rechner zurück auf High Sierra bringen?
 
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Och das ist auch nicht das was ich möchte... Habe mal iTunes 12.8.2 geladen. Aber das lässt sich leider nicht installieren. Das ist doch ein totaler Mist. Es kann doch sein, dass man noch einen älteren Mac hat, den man schlicht nicht updaten kann.
 
Du nutzt hat etwas, was von Apple so nicht vorggesehen ist. Das kannst du denen nun wirklich nicht vorwerfen. Und dass du unbedingt die NVIDIA-Treiber haben willst, ist ja dein Ding.
 
Toll... In diesem Fall, muss ich wohl erst mal zwei Mediatheken pflegen, bis ich auf Mojave nachziehen kann. Glücklicherweise befand sich noch eine HS kompatible Library im Papierkorb des Servers.
@SwissBigTwin ja eigentlich sollte man es ja gewohnt sein, dass gewisse Dinge einfach nicht kompatibel sind zur Vorgängerversion.
 
Ja, musst du wohl. Oder du gibst halt die Mediathek frei, und verwaltest diese nur auf einem Rechner. Oder du benutzt iTunes Match.
 
Nein (außer Kaufe aus dem Store). Aber für sowas ist iTunes ja mittlerweile nicht mehr zu gebrauchen. Gerade wenn es mehrere Nutzer etc sind die auf die Bibliothek zugreifen sollen. Auch von zB unterwegs.
 
Aber für sowas ist iTunes ja mittlerweile nicht mehr zu gebrauchen.

Warum nicht. Das klappt hier wunderbar.

Gerade wenn es mehrere Nutzer etc sind die auf die Bibliothek zugreifen sollen.

Geht hier auch. Ich habe in einer Virtuellen Maschine auf meinem NAS iTunes laufen und die Daten sind auf dem RAID des NAS, auf den das iTunes direkt intern zugreift. Darauf kann man gleichzeitig mit einem Apple TV zum sehen von Filmen und z.B. einem iPad/iPod/iPhone zum Streamen von Musik auf ein Airplay Gerät (z.B. Airport Express) zugreifen.
 
Weil iTunes mit wachsender Bibliothek lahm wird. Die Privatfreigabe mehr als schlecht läuft wenn diese größer ist.
Plex zB viel mehr Vorteile bietet. Man muss keine Metadaten pflegen. Man kann unterwegs einfach drauf zugreifen und streamen. Die Qualität wird dabei angepasst.
Ich kann Dateien auf das Gerät synchronisieren und dabei die Qualität anpassen lassen und so Speicherplatz sparen. Man ist nicht auf Apple Geräte angewiesen. Den Plex Client gibt es so für fast jedes System. Er bietet Benutzer Unterstützung mit gesehen/ungesehen. Für mehrere Personen im Haushalt.
Usw usw. ich hab lange an iTunes festgehalten.
Aber mittlerweile haben meine iOS Geräte seit Jahren kein iTunes gesehen. iTunes ist hier nur noch dafür zuständig mein iTunes Match zu befüllen.

Es geht ohne iTunes einfach besser. Apple hat es verkorkst. Bzw sind andere vorbei gezogen und machen es besser.
 
Plex zB viel mehr Vorteile bietet.

Das hatte ich einmal probeweise auf dem NAS auf einen Teil der Daten losgelassen. Aber irgendwie rödelte das ständig auf den Platten herum.

Man muss keine Metadaten pflegen.

Wie denn sonst? Ich lege einfach eine Datei film.m4p dahin und Plex weiß was das ist?

Ich brauche iTunes, allerdings noch die alte mit App-Pflege drin, noch für mein Apple TV 1. Das ist das ideale Gerät für unterwegs, wenn es keine Internetverbindung gibt, da es alles lokal funktioniert.
 
Plex scannt erst mal deine Bibliothek. Daher rödelt das erst mal.
Allerdings ist ein NAS für Streaming mit Umwandlung eher ungeeignet wenn da keine Performante x86 CPU drin ist.
Daher läuft mein Plex auf einem Mini Server i7. Daten auf dem NAS.

Du musst die Dateien richtig benennen.

Filme zB mit Titel (Jahr).mp4 Oder Serien mit Serienname -s01e01.
Daten kommen dann aus einer Datenbank. Für Serien zB aus TheTVDB.com

Funktioniert perfekt.
 
Nach meinen Erfahrungen mit dem automatischen Ausfüllen von Meta-Daten aus der CDDB in iTunes wage ich zu bezweifeln, daß das perfekt funktioniert.
Da musste man auch ständig korrigieren. Angefangen bei der Rechtschreibung bei nicht-angelsächsischen Titeln über das Verwechseln von Interpret und Komponist hin zu dubiosen Genre-Einstufungen und völlig falsche Jahreszahlen für die Titel bei Samplern.
 
Ich rede auch nicht von Musik.
Die Musik in Plex steht bei mir auf Metadaten.
 
Sorry, ich verbinde iTunes halt ganz altmodisch immer noch zuerst mit Musik.
 
Die itunes Library files sollten auf einer möglichst schnellen SSD sein, dann geht das auch mit großer Lib (bei mir sehr viel Musik).

Zum Musik vorsortieren nehm ich aber trotzdem den Finder und vox.

Erst wenn alles getagged und nach meinen Vorlieben codiert ist kommt es in iTunes.

Außerdem gibts bei mir auch eine temporäre Library (Auswählen mit alt-Taste beim iTunes starten) fürs Sondieren.

Zwei unterschiedliche Rechner würde ich nie auf die gleiche Lib loslassen, steckt viel zu viel Arbeit drin. Trotz ständiger Backups kann es was zerschiessen was man vielleicht erst Monate später bemerkt.
 
Meinst du mit Library files die Datenbank?
Ich komme da auch bei mehreren hundert GiB an Mediathekdaten (Musik, Podcasts, Hörspiele, Hörbücher, Videos) einigermaßen gut zuzrecht mit einer altmodischen Festplatte. Hängt manchmal ein wenig, aber nicht wirklich störend.
Und getagged und beschrieben und sortiert wird in iTunes - wär mir zu mühselig, da auf zwei Schienen zu arbeiten, zumal ich vieles auch noch viel später neu tagge (z.B. alte Radiomitschnitte oder Kassettenaufnahmen).
Ich bin allerdings noch bei der vorletzten (?) iTunes-Version - schon die hat ja abgebaut gegenüber früheren, als man noch mehrere Fenster benutzen konnte.

Mit den zwei Rechnern gebe ich dir recht, wenn auch mehr aus dem Bauch raus. Bei so einem komplexen System nützen Backups auch nicht viel - wurde da mal irgendwann was beschädigt und man merkt es erst viel später, hilft es nicht wirklich, wenn man seitdem zig Backupversionen hat, weil es unendlich mühsam ist, den Fehler auszumerzen und die neueren Eingaben dennoch beizubehalten.
Da ich die Medien extern liegen habe, kopiere ich bei Benutzung des MacBooks einfach die Library vom iMac schnell rüber, und nach dem Urlaub oder der Fete zurück (falls was geändert wurde). Nützt natürlich nichts, wenn zwei Personen iTunes mehr oder weniger parallel benutzen wollen. Da sollte man zu Netzwerklösungen greifen (gibt es da was?).
So wie Apple iTunes derzeit behandelt und eher kaputtmacht, was die Musikverwaltung angeht, darf man da aber nicht mit Verbesserungen rechnen. Ist kein Schwerpunkt von Tim C.
 
Genau, die Library liegt bei mir seit dem es SSDs gibt auf einer SSD. Anfangs war die SSD sogar nur für die Lib.

Ja, Library ist die Datenbank. Verwende die Systeme nur in Englisch, da heisst es Library.

Die Musik liegt auf einer 2 TB Platte intern über Sata2 angebunden im classic Mac Pro.

Als die Lib noch auf drehender Platte war war iTunes unbedienbar, das Suchen hatte Gefühlte Minuten gedauert. Daher hab ich immer "Wegwerflibraries" zum Vorsortieren mit der alt-Taste gemacht. Diesen Workflow hat jetzt Vox übernommen.
 
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Die Suche hängt meiner Meinung nach nicht am Speichermedium, sondern daran, daß Apple da seit iTunes 11 eine schwachsinnige Funktion eingebaut hat. Daß nämlich vom ersten Buchstaben an gesucht wird. Früher war das sinnvoller gelöst.
 
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