Ist Hobby-Fotografie tot bzw. worin besteht der Sinn?

Von einer Seite hat das Digitale einen Vorschritt erschaffen und von der andere Seite auch uns vom Wissen beraubt.

Ich verstehe jeden Hobby Fotografen der sich eine teure Kamera zugelegt hat und das Handwerk früher erlernen Musste das nun versucht sein können zu verteidigen.
Aktuell ist es so das ohne Wissen gute bis sehr gute Bilder geschossen werden können da die Kamera vieles übernimmt.

In anderen Worten ist das Wissen welches sich die Hobby-Fotografen sich angeeignet haben kaum was noch wert ausser dessen Aug zum detail.

Das kann man bei allem sehen was einen Digitalen Wandel erfahrne musste.
Wie z.B. bei den DeeJays, früher musste man das Beat-Matching auf Vinyl erlernen und dessen Gleichlauf Schwankungen korrigieren und heutzutage wird das alles durch den Rechner analysiert und Synchronisiert.
Der DJ muss nur bedingt das Handwerk beherrschen kann sich dafür auf anderes konzentrieren.

Bei der Fotografie ist das dasselbe, man benötigt kein teures equipment und Wissen um das Equipment zu bedienen, sondern reicht ein Smartphone und Kreativität.
Bravo! Auf den Punkt!
 
Benutze zum fotografieren immer noch meine 15 Jahre alte digitale Spiegelreflex (Pentax K10), davor hatte ich ne Nikon F65.
Bin kein Profi, allerdings hab ich noch kein Handy erlebt, dass wirklich ordentliche Bilder macht. Am einfachsten bemerkt man dies, wenn man die Fotos einfach vergrößern will zBsp. als Seitenhintergrund fürs Cewe Fotobuch. Selbst auf dem Display bricht das Bild bei Zoomen bereits völlig verpixelt auseinander ... warum sind wohl die Objektive an ner Kamera das Teuerste? Je größer das Objektiv, umso teurer und das hat auch seinen Grund.
Daher wird meine Handykamera nur für spontane Schnappschüsse verwendet.

Bin allerdings auch einer derjenigen Fotografen, die ihre Bilder nicht großartig bearbeitet auch wenn ich alle Möglichkeit mit meiner Adobe Master CS hätte.
Fotografiere den Müll, Menschen und schlechtes Wetter mit, weil es sich immer um eine Momentaufnahme handelt. Ich halte diesen für MICH fest, daher haben auch Fotos von Anderen keinerlei emotionale Auswirkungen auf mich. Keine der Fotos findet man im Internet, sondern nur in den privaten Fotobüchern meiner Familie.
Habe immer noch den stickigen, lederartigen, süssen, schweren Geruch des Basar sofort in der Nase wenn ich das Foto von 1990 aus Tunesien betrachte. Oder das flaue Gefühl im Magen auf dem Glasboden des "Flaschenöffners" von Shanghai, die heisse, trockene Luft in der Nase am NorthRim vom GrandCanyon.
Zudem sind die Fotos eine unglaubliche Stütze für meine Erinnerungen. Nach dem Besuch von über 40 Ländern weltweit, tut man sich dann langsam schwer und auch bei den zahlreichen privaten Ereignissen im Leben. Da ist so eine Gedächtnisstütze nicht schlecht.

Es ist wunderschön die Freunde zu sehen, wenn mein Schwiegervater der an Parkinson und schwerer Demenz leidet, stundenlang die Fotobücher durchblättert und in SEINEN Erinnerung schwelgen kann.
 
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Es schadet aber nicht! Und es hilft uns, die internen Prozesse zu verstehen und bei Fehlern die Ursachen zu erkennen.

Alles hat seine Vorteile und seine Nachteile, Fakt ist das das Wissen und Können keinen wert mehr hat.

Ich hatte vor geraumer Zeit ein Gespräch mit einen Fotografen welches sein Fotostudio aufgelöst hat.
Bei der Nachfrage weshalb er sein Studio aufgegeben hat war die Antwort, weil die Mehrzahl der Menschen keinen Nutzen und Wert mehr sehen.

Als Beispiel brachte, er mir einen Fall, welches er kurz davor hatte, ein Paar kam in seinem Fotostudio und wollten ihn für eine Hochzeit engagieren.
Als er Ihnen den gewünschten Preis mitteilten, erwiderten die Kunden sie würden nicht den gewünschten Betrag bezahlen, sondern 200€ für den ganzen Tag bezahlen er hätte ja die Möglichkeit sich dann an das Buffet zu bedienen.
Es würde sich ja nur um Fotos handeln und wenn er nicht einverstanden wäre dann würden Sie einen Cousin engagieren der hätte auch eine gute Fotokamera.

Das wäre heutzutage gang und gäbe da der Wert der Fotografie für die Masse verloren gegangen wäre aufgrund der Möglichkeit das jeder Fotos machen könne und das noch einigermassen qualitativ.
 
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Es würde sich ja nur um Fotos handeln und wenn er nicht einverstanden wäre dann würden Sie einen Cousin engagieren der hätte auch eine gute Fotokamera.
Krass, von diesem Cousin habe ich auch schon mehrfach gehört – denn der macht auch Webdesign, weil er einen Rechner hat. :crack:
 
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Krass, von diesem Cousin habe ich auch schon mehrfach gehört – denn der macht auch Webdesign, weil er einen Rechner hat. :crack:
Der kann auch Typografie, weil in Word und Pages ja dutzende Schriften enthalten sind.

Gruß
aao_scout
 
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Der erste Gedanke Der mir kam: (und vielleicht kam er in den sechs Seiten schon….)

Ist Musik tot…lohnt es sich Musiker zu sein…wurde nicht schon alles besungen?



Die Fotografie ist ja mehr, als nur ein Motiv zu sichten und auf die Linse zu bannen…
 
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Ich habe jetzt nur die Überschrift gelesen und nicht den gesamten Faden. Für mich besteht der Sinn der Hobby-Fotografie darin, für mich wichtige Augenblicke, Ansichten, Momente aus meinem Blickwinkel festzuhalten, derart, dass ich die Situation bei späterem Betrachten der Bilder nachempfinden kann. Das kann ich nur bei eigenen Fotos. Die Hobby-Fotografie ist, was meine Meinung betrifft, keinesfalls tot.
 
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  1. Es wurde doch schon alles fotografiert, nur noch nicht von allen.
  2. Durch weltweite Nichtveranstaltungen gibt es sehr viel weniger Motive und Motivationen.
  3. Stadt, Land, Dorf hat und kann jeder, ist aber nur noch als Knipserei im und für den Moment interessant.
Ich habe alles abgeschafft. Kameraausrüstung und großes Adobe-Abo. Nur noch gelegentliches einfangen von Schnappschüssen mit dem iPhone. Bearbeitung nahe null.
 
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  1. Es wurde doch schon alles fotografiert, nur noch nicht von allen.
  2. Durch weltweite Nichtveranstaltungen gibt es sehr viel weniger Motive und Motivationen.
  3. Stadt, Land, Dorf hat und kann jeder, ist aber nur noch als Knipserei im und für den Moment interessant.
Ich habe alles abgeschafft. Kameraausrüstung und großes Adobe-Abo. Nur noch gelegentliches einfangen von Schnappschüssen mit dem iPhone. Bearbeitung nahe null.

Bei mir ist es ähnlich. Ich habe in den vergangenen Tagen den Großteil meiner Ausrüstung nun wirklich verkauft. Leicht gefallen ist es nicht aber vielleicht kommt ja doch der Ansporn mal wieder. Ich habe lediglich für einen speziellen Bereich ,der mir weiterhin prinzipiell Spaß macht und den ich noch nicht ganz aufgeben möchte, meine großen Tele und die D500 behalten, das ist das Planespotting.

Alles andere ist verkauft, mal sehen, wie das so wird :D
 
Das Smartphone reicht mir als immer-dabei-Kamera, meine Ausrüstung bleibt aber wo sie ist, bis man wieder vernünftig in Urlaub fahren kann.
 
Summa sumarum. Alles gesagt, alles geschrieben, wir sind dem perpetuum mobile der Forendiskussion wieder mal sehr nahe… :rolleyes:

Einen noch: Wie kann die Hobbyfotografie tot sein, bei der Bilderflut die jeden Tag auf uns eindrischt? (Von Qualität reden wir hier aber nicht…)
 
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Hersteller wie Canon oder Nikon bringen, wenn überhaupt, nur noch teure Vollformatkameras auf den Markt. Die Ära der Kompaktkameras ist definitiv vorbei, den Spiegelreflexkameras geht es ähnlich. Was bleibt sind eben Profimodelle, die mehrere Tausend € kosten. Wahrlich keine leichte Zeit für Hobbyfotografen der alten Schule. Ich verstehe, dass viele heute nur noch das Smartphone verwenden. Ich habe eine Canon M5 die ich nicht missen will, weil die Bildqualität natürlich weitaus besser ist als vom iPhone, und weil ich gerne mit einer richtigen Kamera fotografiere. Das würde ich mir auch von niemand ausreden lassen. Aber wie gesagt, viele haben keinen Bedarf mehr an einer separaten Kamera, wenn doch jedes Handy heute ordentliche Bilder macht. Also, jeder wie er's mag.
 
Summa sumarum. Alles gesagt, alles geschrieben, wir sind dem perpetuum mobile der Forendiskussion wieder mal sehr nahe… :rolleyes:

Es wurde alles schon einmal geschrieben - nur noch nicht von jedem.

...daher auch mein Gedanke dazu: "Hobbyfotografie" impliziert geradezu, dass es dem Fotografen um einen ihm allein bedeutsamen Zeitvertreib, Entschleunigung, Technikbegeisterung, Spaß am Motivsuchen, etc. geht, eben einem Hobby. Hobbys müssen doch keinen Beitrag für die Weiterentwicklung ihres Themenfeldes leisten wie wissenschaftliche Artikel...

Ich glaube, die heutige "User-generated-content-social-media"-Welt hat bei vielen Menschen das Gefühl erzeugt, dass alles was sie machen nur noch einen Wert hat, wenn es für andere zugänglich gemacht wird und Likes oder Kommentare sammelt. Gleichzeitig konsolidiert und professionalisiert sich die User-Szene immer mehr und extremer - auf Youtube findet man zuhauf extremste (wirklich abgefahren extreme) Go-Pro-Clips von Fallschirmsprüngen aus der Stratosphäre, Selfies auf dem Mount Everest oder in Tiefseehöhlen. Dass in diesem Kontext dann der elfunddrölfzigste Makro-Marienkäfer auf einem Grashalm oder Sonnenuntergang am Kölner Dom keinen Blumentopf mehr gewinnt, ist auch klar - und das erzeugt dann ein Gefühl von Entwertung.

Die Lösung? Keine Ahnung. Wenn dadurch dem einzelnen sein Hobby keinen Spaß mehr macht, dann ist das wohl so. Aber vielleicht sollte man sich dann einmal darauf besinnen, was einem daran Spaß machte - vor dem Moment, wo man anfing, seine Bilder bei flickr oder fotocommunity hochzuladen.
 
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Wie seht ihr das? Ist dank Smartphone-Technik, AI, Massen-Fotografie die Hobby-Fotografie (klassisch mit DSRL/DSLM und Nachbearbeitung) tot?

Danke
Oh.... kommt noch was oder war es das, wozu auch immer........ :crack: :kopfkratz:
 
Es wurde alles schon einmal geschrieben - nur noch nicht von jedem.
Dann muss ich auch noch meinen Senf dazugeben:

Sich einfach aus dem hohlen Bauch für Fotografie als Hobby zu entscheiden, ist meiner Meinung nach zu wenig. Um beim Fotografieren Spaß zu haben und in der Ausübung einen Sinn zu erkennen, ist es u. a. hilfreich, ein anderes seiner Interessens- und Wissensgebiete oder eine andere Leidenschaft mit dem Fotografieren zu ergänzen.

Was eher hinderlich sein dürfte: sich beim Fotografieren einem stilistischen Mainstream anzuschließen, oder sich dem Gedanken hinzugeben, dass die entstandenen Bilder auch anderen Menschen gefallen müssten. Qualität kommt im Laufe der Zeit ganz von selbst. Und was qualitätsvoll ist, darf ein jeder Hobbyfotograf selbst entscheiden.

Welche Fotoausrüstung für den Einstieg notwendig ist, scheint mir für den Anfang erstmal egal zu sein. Das ergibt sich im Laufe der Zeit. Einen Haufen Geld in »schweres Gerät« zu investieren, hilft einem zunächst wenig.
 
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Ja, manche halten sich für die einzig wahren Fotografen. Und die machen nur mit DSLR oder Spiegellosen gute Bilder, weil die Bilder von Handys grundsätzlich technisch unter aller Sau und beim Pixel Peeping nur indiskutabel schlecht sind.
Ich bin ganz bei Dir. Nach Zeiten mit vielen und sehr teuren Kameras/Objektiven bin auch ich derzeit voll auf dem iPhone-Trip. Das habe ich immer dabei und wenn man sich darauf einlässt und beschäftigt stellt man fest, dass auch damit richtig gute Bilder möglich sind. Aber das können viele Hobby-Fotografen, die sich ihr Wissen und Können mühsam angeeignet haben, nicht verstehen. Ein Bild, das ehemals nur mit viel know-how möglich war, lässt sich jetzt halt ohne großen Aufwand mit dem iPhone oder sonstigem Smartphone aus dem Hut zaubern. Und zwar für Jedermann. Und das ist glaube ich auch der Knackpunkt.
Zumindest provokativ schreiben kannst du recht gut. Den Rest von dir kenne ich nicht. Aber....

... wenn du deine Smartphone-Fotografie auf die Funktionalität und Möglichkeiten des Smartphones beschränkst, dann kannst du in diesem beschränkten Rahmen auch Bilder machen, die du für gut empfindest. Was du aber nicht fertig bringen wirst, ist, dass, entgegen deiner Behauptung, du "ein Bild, das ehemals nur mit viel Know-How möglich war" halt nicht "mit dem iPhone oder einem sonstigen Smartphone aus dem Hut zaubern kannst". Ich kann dir auf Anhieb Bilder zeigen, die du, wenn du mit dem iPhone vor dem gleichen Motiv, in der gleichen Situation stehst, nicht hin kriegst. Die Physik der optischen Gesetze lässt grüßen.

Klar, wenn du all die Bilder, Motive und Situationen, die außerhalb des Rahmens eines Smartphones liegen, für dich nicht als interessant empfindest, sie nicht magst, gut findest oder keinen Bock darauf hast, kannst du das gerne machen. Deine obige Aussage ist allerdings dann in ihrer Generalität gelinde gesagt gewagt, realistisch gesehen jedoch schlicht und ergreifend falsch.
 
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Zumindest provokativ schreiben kannst du recht gut. Den Rest von dir kenne ich nicht. Aber....

... wenn du deine Smartphone-Fotografie auf die Funktionalität und Möglichkeiten des Smartphones beschränkst, dann kannst du in diesem beschränkten Rahmen auch Bilder machen, die du für gut empfindest. Was du aber nicht fertig bringen wirst, ist, dass, entgegen deiner Behauptung, du "ein Bild, das ehemals nur mit viel Know-How möglich war" halt nicht "mit dem iPhone oder einem sonstigen Smartphone aus dem Hut zaubern kannst". Ich kann dir auf Anhieb Bilder zeigen, die du, wenn du mit dem iPhone vor dem gleichen Motiv, in der gleichen Situation stehst, nicht hin kriegst. Die Physik der optischen Gesetze lässt grüßen.

Klar, wenn du all die Bilder, Motive und Situationen, die außerhalb des Rahmens eines Smartphones liegen, für dich nicht als interessant empfindest, sie nicht magst, gut findest oder keinen Bock darauf hast, kannst du das gerne machen. Deine obige Aussage ist allerdings dann in ihrer Generalität gelinde gesagt gewagt, realistisch gesehen jedoch schlicht und ergreifend falsch.

Die Diskussion ist so alt wie die Amateurfotografie oder das Aufkommen von Kompaktkameras (heute halt Smartphones) - und sie lässt sich in der Regel nicht auflösen. Denn zwei gegensätzliche Sichtweisen sind im Grunde beide "wahr":
  • Wenn man physikalische Aspekte der Optik heranzieht, die Güte von Linsen, Farbwiedergabe, räumliche Tiefe, Dynamik - dann sind natürlich Fotos aus einer SLR mit Profi-Glas mit fünfstelligem Preis objektiv "besser" als Fotos aus dem Smartphone. Dagegen kann man kaum argumentieren, wenn man die oben genannten Aspekte als Qualitätsmerkmale ansieht, dann muss selbst der hartgesottenste Smartphone-Verfechter zustimmen.

  • Gleichzeitig hat aber ein Ansel Adams vor hundert Jahren seine Landschaftsaufnahmen mit einer Kamera gemacht, die heutigen "Knipsen" bei weitem unterlegen war - trotzdem gelten sie heute noch als Meisterwerke. Eric Clapton würde aus einer 69,-€-Chinaklampfe auf Anhieb mehr rausholen als ich aus meiner 57er Les Paul. Und Lance Armstrong würde mir wahrscheinlich heute noch auf dem alten Bike meiner Oma davonfahren, auch wenn ich ein Carbonrennrad vor mir stehen hätte.
    Hinzu kommt ein wichtiger Aspekt: die von der Technik losgelöste "Bedeutung" von Bildern. Ein perfekt abgelichteter Marienkäfer auf einem Grashalm - bestes Makroobjektiv, SLR, etc. - würde kaum einen Betrachter - egal ob Biologen oder Fotografen - heute noch interessieren. Ein Handyfoto von einem Marienkäfer, der einen Artgenossen in einer für diese Art völlig untypischen Weise auffrisst oder so - könnte sogar in einer Veröffentlichung landen.
    Sind am Ende doch ganz andere Dinge von Bedeutung als technische Aspekte? Hier sehe ich große Ansatzpunkte, auch ein eingeschlafenes Interesse für Fotografie wieder aufleben zu lassen.
 
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Ich habe seit 8 Jahren einige Hundert Bilder online im Angebot. Die Bilder decken eigentlich alles ab, was man so im Print und Web brauchen kann. Vom Hobby hat sich das Fotografieren zu einer passiven Einnahmequelle gewandelt. Ich habe viel gelernt in Foren und durch Wettbewerbe, wo ich teilweise Erfolge erzielt habe. Für eine Foto-Lizenz habe ich alles zwischen 25 Cent und 200$ bekommen. Ich muss allerdings zugeben, dass mir die Flut der Bilder im Internet auch etwas den Schwung rausgenommen hat. Zumal eigentlich alles auch kostenlos zu haben ist. Auch meine eigene Masse von Bildern geht mir auf den Senkel. Ich versuche jetzt etwas seltener, bessere Fotos zu machen. Meine Kamera ist eine Sony a6000 Systemkamera. Die Qualität ist sehr gut mit dem 35mm f1,8 von Sony.
 
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Hinzu kommt ein wichtiger Aspekt: die von der Technik losgelöste "Bedeutung" von Bildern.
Stimmt. Technik alleine ist kein Grund für "gute" Bilder. Ich habe ja auch nie behauptet, dass mit wenig / alter / schlechter Technik keine "guten" Bilder möglich wären. Aber Technik unterstützt bei der Gestaltung guter Bilder, Technik erweitert die Möglichkeiten die "Bedeutung" hervorzuheben und zu verstärken. Und die technischen Möglichkeiten eines Smartphones sind halt einwenig eingeschränkter und damit eben auch die Möglichkeiten die Bedeutung zu unterstützen, hervorzuheben, zu gestalten.
 
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