ist dieser briefumschlag laut post zulässig?

es geht explizit darum, dass der absender auf diesem umschlag (http://www.jwdberlin.de/sites/default/files/products/BMW_Umschlaege_LR_72dpi_03.jpg) auf der rückseite unten links steht. ich weiß, dass die befördert werden, laut https://www.deutschepost.de/content...dp_automationsfaehige_briefsendungen_2013.pdf darf das nicht sein. weiß da jemand zufällig jemand was genaues?

warum sollte das "nicht sein dürfen"? Die Post sagt in der verlinkten Broschüre doch selbst:

Für die Bearbeitung einer Rücksendung ist eine Absender-/Rücksendeangabe erforderlich. Diese ist möglichst auf der Aufschriftseite anzubringen.

"möglichst" ist nicht "zwingend".
 
Wo steht das es nicht sein darf? Ich finde nur Angaben die sich auf die Aufschriftseite beziehen, die Rückseite der Sendungen wird garnicht betrachtet. Sofern BMW auf der Aufschriftseite alles einhält ist die zusätzliche "Werbung" auf der Rückseite irrelevant.

zudem muss die Absenderkennung auch nur oben stehen wenn ein automatisierter Rückversand gewünscht ist.

Da die Post die DInger aber eh von allen seiten Scant ist es schon fast egal wo was steht. Aber wenn man sich an die Vorgaben hält minimiert man irrläufer.
 
Max, es war eine schöne Zeit mit dir, verabschiede dich noch von deinen Liebsten. Liefere dich bitte selbst in die nächste Packstation ein :p
 
Das ist einfache Postwurfsendung die wird für jeden Zustellbezirk in extra Gebinden geliefert. Infopost und Postwurfsendung ist nicht das gleiche.
 
ich bezog mich auf Seite 18:

Auch auf der Rückseite der Sendung dürfen in der „Lesezone“ weder Rücksendeanschriften noch Absenderangaben angebracht sein. Ansonsten ist nur schwer zu erkennen, welche der zustellfähigen Anschriften bei der jeweiligen Beförderung gelten soll.
 
Es gibt auf der Vorderseite Bereiche die frei sein sollten, damit die Post dort ihre Strichcodes aufdrucken kann.
 
ok, aber es geht nicht hervor ob auch eine Plausibilitätsprüfung mit den anderen Angaben stattfindet, wenn also nur in der lesezone auf der Rückseite was gefunden wird, wird es ignoriert?
 
Wo genau ist denn jetzt das Problem? Wurde die Sendung nicht befördert? Oder an den falschen Adressaten? Oder ist das eine rein theoretische Diskussion, wie es sein könnte, wenn es sein würde?
Daß die Postautomaten Probleme kriegen, wenn vorne und hinten auf dem Umschlag was Adressartiges steht, das kann man ja unterstellen, denn Post ist Post, da kann man nicht erwarten, daß das Programm schaut, wo eine Briefmarke oder ein briefmarkenersatzartiger Aufdruck zu finden ist.
Früher, in den archaischen Sortieranlagen, gab es da wohl weniger Probleme…
 
Erwarten kann man das sicherlich nicht. Aber es ist nun auch nicht sonderlich Problematisch der Software zu sagen dass sie Anschrift A in Lesefeld A nur dann verwendet wenn auch eine Marke A in Markenfeld A vorhanden ist und eine andere Adresse A2 in Absenderfeld A vorhanden ist. Sofern sie nur eine Anschrift B in feld B findet und sonst nichts bei B wird es ignoriert :)
 
Wo genau ist denn jetzt das Problem? Wurde die Sendung nicht befördert? Oder an den falschen Adressaten? Oder ist das eine rein theoretische Diskussion, wie es sein könnte, wenn es sein würde?

das problem ist, dass wir umschläge machen lassen wollen und der absender hinten ins lesefeld fällt.
 
Von unten ist für gewöhnlich ein Rand von 15 mm einzuhalten.
Ob das auch für die Umschlag-Rückseite gilt, das weiß ich aber nicht.

Was nicht maschinen-gelesen werden kann, das muss die Post von Hand sortieren.
Ist unschön für die Post, kostet aber im Moment (noch) nicht mehr (denke ich).

Handgekritzelte Adressen müssen auch oft manuell sortiert werden.
 
ist letztendlich auch nicht so geworden. wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass bmw umschläge verwendet, die von hand sortiert werden müssen, um nicht wieder in der niederlassung aufzutauchen.
 
Die Computer der Post sind unglaublich gut, die erkennen ganz genau was nur Werbung ist, wo der Absender steht und wo der Adressat.
Teilweise wird da auch ne gewisse Logik drangesetzt, dh die Post weiß, von wo der Brief kommt. Kommt der jetzt aus München und stehen da 2 Adressen drauf (München und Berlin) "weiß" der Computer logischerweise, dass Berlin die Zieladresse ist.
Usw usw
Wenn man ganz viel Post verschickt, kann man der Post sogar Muster schicken, so dass die Sortieranlagen rechtzeitig angepasst werden - so kann man nahezu alles an Briefen verschicken was man will
 
:kopfkratz:
Reicht es denn (in DE) nicht, sich an DIN 678 und DIN680 in Verband mit DIN5008 in der jeweils gültigen Fassung zu halten?
 
jaja, nur an die Norm halten :crack:
 
:kopfkratz:
Reicht es denn (in DE) nicht, sich an DIN 678 und DIN680 in Verband mit DIN5008 in der jeweils gültigen Fassung zu halten?

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jaja, nur an die Norm halten :crack:

Das nervt zwar manchmal ungemein, aber - als Aussenstehender in einem Land in dem sich niemand an Normen und Regeln welcher Art auch immer hält - ist es ziemlich eindeutig, daß Normen einen guten Teil zum Funktionieren eines Landes (und seiner Wirtschaft) beitragen.
 
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