Ist der Mini der richtige Weg, um Umsteiger anzulocken ?

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Neddi schrieb:
Warten wir es ab.
Ähm, das ist doch schon längst alles in Windows drin, seit Windows NT. Multiuser/Zugriffsrechte alles da. Sonst könnte es IMHO auch gar nicht sinnvoll in grossen Firmennetzwerken eingesetzt werden. Nur wird es vielleicht nicht besonders gut in z.B. Win Xp Home genutzt, weil es eben einfach sein soll. Wenn man will kann man auch dort ohne Administratorrechte arbeiten. Aber in einem Punkt muss ich euch zustimmen, für den Privatanwender muss es überarbeitet und verbessert werden.
 
mkninc schrieb:
Ähm, das ist doch schon längst alles in Windows drin, seit Windows NT. Multiuser/Zugriffsrechte alles da. Sonst könnte es IMHO auch gar nicht sinnvoll in grossen Firmennetzwerken eingesetzt werden. Nur wird es vielleicht nicht besonders gut in z.B. Win Xp Home genutzt, weil es eben einfach sein soll. Wenn man will kann man auch dort ohne Administratorrechte arbeiten. Aber in einem Punkt muss ich euch zustimmen, für den Privatanwender muss es überarbeitet und verbessert werden.
Nur bleibt die Frage offen, ob die 'Multiuser/Zugriffsrechte' nur oben draufgesetzt wurden, um eben nicht gegenüber anderen BS zu weit ins Hintertreffen zu geraten oder ob das System wirklich bis in seine tiefsten Eingeweide neu designt wurde.

Daher ist hier gar nichts klar und auch nicht ersichtlich ob sich mit Longhorn überhaupt etwas ändern kann, denn dafür müsste Mircosoft die eigene BS-Philosophie ja völlig über den Haufen werfen.
 
zwischensinn schrieb:
Nur bleibt die Frage offen, ob die 'Multiuser/Zugriffsrechte' nur oben draufgesetzt wurden, um eben nicht gegenüber anderen BS zu weit ins Hintertreffen zu geraten oder ob das System wirklich bis in seine tiefsten Eingeweide neu designt wurde.

Daher ist hier gar nichts klar und auch nicht ersichtlich ob sich mit Longhorn überhaupt etwas ändern kann, denn dafür müsste Mircosoft die eigene BS-Philosophie ja völlig über den Haufen werfen.
Im Windows NT sind, so weit ich es verstehe, Benutzer/Zugriffsrechte ebenso teil des Betriebssystems wie in anderen Systemen. Es ist doch so dass es die bekannten Probleme bei Serverimplementierungen nicht gibt, oder zumindest in keinem anderen Ausmaß als bei Linux/Unix auch.

Es ist die Art und Weise wie Windows XP während der Einrichtung mit den Benutzerrechten verfährt, welche das Problem hervorruft. Allerdings ist Microsoft da in einer schwierigen Lage: Verändert die Redmonder dieses Verhalten und fordern vom Benutzer die Einrichtung eines Admin sowie die eines Benutzers ohne besondere Rechte zum Arbeiten (IMHO die beste Lösung), werden viele derzeitige Programme nicht laufen - deren Hersteller gehen teilweise immer noch davon aus dass ihre Programme mit Administratorrechten laufen. Sicher nicht richtig, doch MS trägt selbst die Schuld daran, sie haben dieses Auffassung selbst lange Jahre provoziert.

Bin gespannt wie MS das in Longhorn lösen wird. Sollten sie das wieder aufschieben, wäre das IMHO ein verheerender Fehler. Anders können sie ihr System schwerlich sicherer machen.

Ich denke niemand sollte sich in Sicherheit wiegen, weder Linuxer, noch OS Xer. Ich halte es für absolut möglich, eine Mail zu konstruieren welche beim Öffnen des Anhangs durch einen naiven User den Inhalt des Benutzerordners löscht. Einen Trojaner installieren ist sicher wesentlich schwieriger, aber vermutlich auch nicht unmöglich. Manche Zeitgenossen sind unerhört kreativ.
 
ich mache das unter windows schon ewig: zwei konten: 1. admin-konto 2. konto mit eingeschränkten rechten unter dem ich arbeite/surfe usw.

es gibt eigentlich bei den programmen die ich nutze keine probleme. zur not hilft runas - aber auf meiner aktuellen installation habe ich das nicht gebraucht (gut - boote aber eh fast nur noch linux).

aber es stimmt schon, dass da manche programme schlampig programmiert sind und probleme bereiten können. darauf sollte m$ meiner meinung nach keine rücksicht nehmen - sonst raffen das einige nie, dass ein programm ohne admin-rechte zu laufen hat.

m$ sollte dafür sorgen, dass ein normaler user ohne admin-rechte unterwegs ist (und nicht nur eine ganz kleine minderheit). dazu darf es aber auch nicht so eine verstümmelte home version geben, in der soche funktionen deaktiviert oder nicht vorhanden sind.

desweiteren sollte es ein vernünftiges "su" oder zumindest "sudo" geben...
 
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INTRU schrieb:
m$ sollte dafür sorgen, dass ein normaler user ohne admin-rechte unterwegs ist (und nicht nur eine ganz kleine minderheit). dazu darf es aber auch nicht so eine verstümmelte home version geben, in der soche funktionen deaktiviert oder nicht vorhanden sind.

desweiteren solltes es einvernünftiges "su" oder zumindest "sudo" geben...
Gibt keinen anderen Weg, sehe ich genau so. Schätzde dass sie das auch so machen werden.

So, jetzt sind wir so komplett OT - bald wird der Thread dicht gemacht...

Cheers,

newman
 
btw.
wenn ich mir hier manche threads/posts anschaue - dann sieht man, dass die meisten zwar vielleicht mal vor einem windows-pc (nt-system) gesessen haben (vielleicht sogar für jahre) aber letztlich sich mit windows überhaupt nicht auskennen aber dann über windows extrem herziehen... gilt übrigens auch für viele pc nutzer!

windows ist nicht toll - aber windows ist besser als sein ruf und wie viele es kennen. man muss halt nur manches wissen. eine standardinstallation von windows ist z.b. furchtbar.

m$ muss dafür sorgen, dass dinge wie rechtemanagement auch der normale user weiss - und garnicht drumherum kommt. das muss einfacher werden...

ob die das schaffen? ;)

naja - jetzt ist es wirklich ot!
 
newman schrieb:
So, jetzt sind wir so komplett OT - bald wird der Thread dicht gemacht...

Danke, newman. Wir sind schon längst OT – Ich bin froh, dass ich nicht der einzige bin, der das sieht.
 
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