Ist der Ehrliche wirklich schon der Dumme?

Re: Was braucht man?

Original geschrieben von Lynhirr
 

Hm - was bräuchte ich da an Software für? Mein System: Mac OS X 10.2.6

Es grüßt

Lynhirr
 

Du bräuchtest den RealPlayer oder den Windows Media-Player, bzw. das entsprechende Plugin.
 
Office:mac habe ich sogar schon für 90€ gesehen in der SSL-Version. 6€ wäre natürlich besser gewesen.
 
Musikindustrie

Das man musik kaufen muss, ist ja selbstredend...

aber warum sind die cds und vinyls so teuer? sharing
hat schon hohe gewinneinbußen bei den grossen majors
verursacht, kein wunder, dass die preise steigen. aber
was verdient eigentlich der musiker noch daran? viele
musiker verlassen ihre labels und releasen ihre alben
im web (siehe prince), da sie ihre fans nicht abzocken
wollen und die majors sich nunmal überwiegend wie
gehirnschnecken (futurama) verhalten.

der apple music store ist schon ne gute idee, obwohl
eine cd mit schönem cover noch zu bevorzugen wäre,
aber das sollte ausgebaut werden.

:::::::::::::::::::::::::::::::::::

wenn man die charts betrachtet, wird jedes kauffähige
kind ab 12 jahren doch vollends verarscht. billige musik-
produktionen, musik-remakes in endlos-schlussverkauf-
mentalität, "deutschland sucht den superstar" und
container-gejaule bis zum abwinken und von dj ötzi
gar nicht zu reden...

1) ist diese musik ihr geld überhaupt (noch) wert ???
2) sollte man sampling verbieten - oder besser:
haben wir billie jean jetzt nicht oft genug gehört?
4) hat unser gutes altes radio nicht einmal ein paar
gute neue töne verdient?

arbeitsplätze hin und her, wenn die "musiker" mal wieder
ein bisschen kreativer werden würden, wird es auch diese
arbeitsplätze weiter geben. musik muss ihr geld wert sein,
ansonsten ist sharing doch mal eine willkomme art, den
majors auf die pfoten zu klopfen... aber alles muss auch
mal wieder ein ende haben

ich sage es gleich, um hier weitere missverstände zu ver-
meiden:

<<ich kaufe nur vinyl !!!!!!!!!>>

... und sharing ist "gut", wenn die musiker trotzdem nicht
zu kurz kommen (d.h. die cds dann auch gekauft werden)!

mal zur erinnerung: wenn ich früher mal eine platte bei
"Brinkmann" vorhören wollte, durften es nur maximal
2 sein und danach durfte man sich wieder in die schlange
einreihen ;)


greetz,
[[:::CHRIS:::]]
 
Nachtrag

ups, haha... naja, "3." :

wer von euch hat denn vor kurzem überhaupt mal wieder
richtig radio gehört?? alle 10 min die ständigen jingles:

"BLABLABLA, das Beste von heute, gestern und sowieso!"
- ist doch alle 20min eh nur noch wiederholung!! die
moderatoren müssen ja ein echt dickes fell haben ;)


so, jetzt aber ...
 
Was momentan in den "Charts" rumgurkt ist echt nicht mehr feierlich. Nur
eine handvoll annehmbarer Musik. Aber wenn ich mir eine CD kaufe, dann
sowieso nur ein Album eines Künstlers bzw. einer Gruppe. Wenn ich eine
Band gut finde, dann möchte ich diese doch auch unterstützen, indem ich
das Original kaufe. Außerdem kann ich doch nicht behaupten, ich wäre ein
Fan dieser Band, wenn ich nur gebrannte CDs von denen hätte, oder?! Das
hat für mich einen ganz anderen Charm.

Gerade wenn ich die recht große Plattensammlung meines Vaters sehe ...
man, das waren noch Covers (z.B. Pink Floyd). Damit können die heutigen
CDs allein wegen ihrer Größe nicht mithalten, aber es sind auch hier einige
interessante dabei.


@Chris: Ich denke, über die Radiosender lohnt es momentan nicht zu
diskutieren, was da so abgeht ist echt unglaublich ... :rolleyes:


In diesem Sinne ...
 
Der Markt regelt's...

( Ich hab gerade Zeit, also wirds etwas länger... :D )

CD-Preise:

Wer verdient was an einer CD ? Das ist genau ( und kompliziert ) festgelegt: - - Wenn der Künstler "nur" singt und spielt, bekommt er pro verkauften Tonträger einen Appel und ein Ei. Das meiste erhalten Komponist, Texter, Produzent - es sei denn, der Künstler war kommerziell erfolgreich und konnte einen speziellen Deal machen, hat selbst produziert, einen eigenen Verlag vorgeschaltet etc. etc.. Je nach Vertrag erhält der Künstler vielleicht sogar eine Garantiesumme, unabhängig von den tatsächlichen Abverkäufen.
- Die Händler verdienen was an einer CD.
- Die Plattenfirma, die die CD herausbringt ( und tatsächlich für Marketing, Promotion und Herstellung zunächst einmal Geld in die Hand nehmen muss ).
- Die Firma, die den Vertrieb erledigt - kann, aber muss nicht mit der publizierenden Plattenfirma identisch sein.
- Pro Tonträger musst Du eine Gebühr an die GEMA abführen, die ja freundlicherweise für dich deine (Urheber-)Rechte schützt und Gebühren kassiert...
- Das Presswerk will Geld haben für den Tonträger und die Hülle.
- Der Fotograf, die Stylistin und die Garderobière beim Fotoshooting für's Cover wollen ihr Geld haben ( je renommierter, desto mehr ).
- Die Druckerei kriegt Geld fürs Cover.
- Der Graphik-Designer kriegt ein Honorar für die Gestaltung des Covers.
- Das Tonstudio muss bezahlt werden ( je professioneller, je bekannter, desto teurer ).

Es braucht also schon eine gewisse Zahl verkaufter CDs, um die Herstellungskosten wieder einzufahren. Das gelingt übrigens nicht bei allen Produktionen - die werden durch die Charterfolge zum Teil quersubventioniert ( also viele CDs würden ohne die Kübelböcks und Alexanders dieser Welt nie erscheinen können ).

Die Gewinnspanne pro CD ist relativ gering, da machts dann logischerweise nur die Masse.

Warum klagen die Plattenfirmen über Umsatzeinbussen ( und schreiben z.T. sogar rote Zahlen ) ? Das liegt gewiss ( mal abgesehen von der konjunkturbedingten Kaufzurückhaltung ) nicht nur an der sog. "Musikpiraterie" via Tauschbörsen:

Der Markt ist übersättigt - die Zahl der neu erscheinenden CDs ist in den letzten Jahren enorm gestiegen.
Der Musikmarkt hat inzwischen soviele Nischen wie nie zuvor, der Musikgeschmack ist ziemlich" verspartet". In einer Sparte/Nische grosse,
kostendeckende und gewinnbringende Margen zu erzielen, ist immer schwieriger geworden - in manchen sogar fast unmöglich.

Die Kaufkraft in den relevanten, ehemals kauffreudigen Zielgruppen ist unter'm Strich zwar gestiegen, jedoch fliesst die - beispielsweise bei den Jüngeren - zum Teil in ganz andere Bereiche: Handy & SMS, DVD, Internetzugang etc. ( darunter leidet übrigens auch eine andere Branche: die Gastronomie ).

Jede einzelne CD-Veröffentlichung hat sich also gegen eine viel grössere Konkurrenz auf dem Markt zu behaupten, als etwa vor 15, 20 Jahren. Das übersehen die Plattenfirmen ganz gerne.
Vermutlich sind die deswegen auf die Tauschbörsen besonders sauer, da hierdurch die besonders umsatz- und gewinnstarken Künstler geschädigt werden. Kazaa tut weniger einer Indieband weh, die eine ( eingefleischte und treue ) Fangemeinde von 100.000 hat, sondern eher einem Eminem, der weltweit trotz Saugern Millionen Tonträger verkauft. Tauschbörsen schmälern die Gewinne der Plattenfirmen - und die brauchen sie dringend, weil einige von ihnen tatsächlich fast schon aus dem letzten Loch pfeifen, bilanzmässig gesehen. ( Mal abgesehen davon, dass ein Grossteil der Erträge in die oben beschrieben "Quersubventionierung" geflossen ist, von der kommerziell weniger erfolgreiche Künstler und Bands profitiert haben.)

Ich kann mir persönlich kaum vorstellen, dass der CD-Markt weiter spürbar wachsen soll - selbst dann nicht, wenn auf Knopfdruck von heute auf morgen sämtliche Tauschbörsen verschwinden würden.
Niedrigere CD-Preise - wäre eine Massnahme. Die allerdings würde zu so kleinen Gewinnspannen führen, dass sich die Herstellung u.U. gar nicht mehr lohnt, bzw. würde eine Kalkulation erfordern, die noch mehr Abverkäufe voraussetzt - ein Vabanquespiel.

Zum Thema "Radio" ( nur ein kleiner Exkurs ):
Auch hier gelten die Gesetze des Marktes, sprich: es wird gespielt, was ( in der vorher definierten Zielgruppe ) die höchste Akzeptanz hat.
Jeder kommerzielle und auch die meisten öffentlich-rechtlichen Sender betreiben "Musicresearch", also Marktforschung, in der die Akzeptanz der Titel ermittelt wird. Die Musikrotation der Popwellen ist somit gewissermassen der "kleinste, gemeinsame Nenner". Ohne möglichst viele Hörer nur wenig Werbung, und ohne Werbung wenig Einnahmen - somit keine Gehälter/Honorare für die Mitarbeiter, keine Gewinnausschüttung für die Gesellschafter. Eine Milchmädchenrechnung, aber eine, nach der die Branche funktioniert.
Krasser formuliert: wenn von 100 Leuten 30 abschalten, weil sie die Musik nicht mögen, dann haben immer noch 70 eingeschaltet. Diese 70 kann ich der werbetreibenden Wirtschaft besser verkaufen, als wenn ich ein Programm für die übrigen 30 machen würde, die ich zudem in einem Programm nie unter einen Hut bekäme.
 
Lover, Du hast noch die Videoproduktion vergessen, das ist sicherlich ein dickerer Batzen als die paar Portokosten, die Du aufgeführt hast. Interessant wäre es sicherlich mal, die einzelnen Posten beziffern zu können. Insgesamt glaube ich bei den Produktionskosten für die CD auch versteckte Gewinne entdecken zu können, dadurch, daß die Plattenfirma eigene Fotografen und Grafiker einsetzt oder eigene Produktionseinrichtungen ihr Eigen nennt.

Ein Beispiel mit konkreten Zahlen wäre sehr interessant, nach dem Motto: Von jedem Liter Sprit, den sie tanken, gehen 72 Cent Steuern an den Staat...!


Jörg
 
Mit den versteckten Gewinnen hast Du natürlich Recht - auch Videoproduktion hatte ich vergessen.
Fotografen und Grafiker sind aber, soweit ich das weiss, oftmals Freelancer ( von wegen "Outsourcing"-Trend ).

Ich hab in den unendlichen Weiten meiner Ordner eine grobe Modellrechnung
gefunden, basierend auf einem Mittelwert:

Ladenpreis 15,00 €

abzgl. 2,05 € MwSt. ans Finanzamt
4,50 € Spanne Einzelhandel
2,00 € Pressung und GEMA
2,00 € Vertrieb/Marketing
________________________
4,85 € verbleiben, aufzuteilen unter Plattenfirma, Produzent,
Künstler

Man kann also sagen, dass rund 1/3 unter den Urhebern/Herstellern/Verlegern verbleibt.
Der Produzent muss davon die Herstellungskosten bezahlen (Studio, Abmischen ), beim Künstler gibt es in der Regel meistens noch Abzüge für's Management.
Wie hoch die jeweiligen Anteile sind, hängt vom individuellen Vertrag ab.
Üblich bei etablierten Künstlern sind Vorschüsse und Garantiezahlungen, die unabhängig von verkauften Stückzahlen vorab auszuzahlen sind: je bekannter und erfolgreicher ein Künstler, umso höher wird diese Garantiezahlung sein.
Ab einer vorher bestimmten Stückzahl wird der Künstler dann gemäss dem ausgehandelten Verteilerschlüssel pro verkauftem Tonträger vergütet.

Wo der Break even liegt, hängt natürlich vom Produktionsaufwand ab. Bei einem Album kann die Studiozeit incl. Manpower leicht fünfstellig kosten.

Nach dem "Sprit-Motto" gingen von 1 € CD 33 Cent an Künstler, Verleger und Produzent. Bei einer CD für 20 € wären es 6,60 €.
Bei 100.000 verkauften CDs ( was schon eine Riesenmenge ist ) könnten sich Verlag, Künstler und Produzent 660.000 € teilen.
 
Internetradio

Original geschrieben von Delmar
Was momentan in den "Charts" rumgurkt ist echt nicht mehr feierlich. Ich denke, über die Radiosender lohnt es momentan nicht zu
diskutieren, was da so abgeht ist echt unglaublich ... :rolleyes:
&nbsp;

In den Charts finde ich nichts, absolut nichts verwendbares.

Und was Radio angeht: Ich habe das Internet-Radio für mich entdeckt. iTunes bringt eine Menge guter Sender mit. Und mit WireTap nehme ich schon mal den einen oder anderen Song auf.

Es grüßt

Lynhirr
 
Re: Internetradio

Original geschrieben von Lynhirr
&nbsp;

In den Charts finde ich nichts, absolut nichts verwendbares.

Und was Radio angeht: Ich habe das Internet-Radio für mich entdeckt. iTunes bringt eine Menge guter Sender mit. Und mit WireTap nehme ich schon mal den einen oder anderen Song auf.

Es grüßt

Lynhirr
&nbsp;


Ganz genau, dem Internet-Radio gehört die Zukunft! :music
Und Streamin'-Radio im Auto wird der nächste Schritt sein.

Wie sollen sich denn die grossen Sender die nächsten Jahre
halten, wenn alle so langsam dasselbe spielen.

Hmmm - Netmusique und D:I NYC im Auto... - welch schöner
Gedanke. Das nimmt schon fast den guten DF1-Charakter an.
Super-Radio-Spartenauswahl, digitale Qualität und keine
bzw nur beschränkte Moderation ... dort merkt man wenigstens,
dass die Djs bzw Moderatoren die Musik auch mit Herz und Seele
spielen...


greetz,
[[:::CHRIS:::]]
 
Zurück zum Thema: Ist der Ehrliche immer der Dumme?

Werteverfall in unserer Gesellschaft?


Alle machen es vor, Vater Staat, der Chef, die Eltern!
Was Geld spart ist moralisch vertretbar!

Steuern hinterziehen, Mitarbeiter entlassen, Raubkopien fertigen?

Irgendwie muß man sich doch den schicken Kabrio leisten können oder das schöne Laptopteil mit riesen Bildschirm und DVD Brenner!


Mal ehrlich, welcher Home-user braucht einen DVD-Brenner im Mobilgerät?

Man ist als ehrlicher Mensch solange der Dumme bis der andere erwischt wird, schlecht schlafen kann weil er angst hat oder sich mit seinem Sportwagen um den nächsten Baum wickelt weil er in der Baustelle doch austesten wollte wie schnell man über aufgerissenen Asphalt beschleunigen kann...


Ich spiele am Mac und kaufe mir dafür die Originale!

Wenn ich im Internet Spielen will mache ich das mit gutem Gewissen, ich habe den CD-Key

Wenn ich ein Handbuch lesen will schaue ich rein und muß nicht dafür ins Internet und ellenlange jpegs ausdrucken...

Wenn ich einen Lieblings- Film sehen will, möchte ich auch Bonusmaterial und andere Sprach-spuren austesten, nicht auf eine Video CD zurückgreifen die dann nicht funktioniert weil der DVD player das nicht nimmt...
 
hi!

ich bin musiker und raubkopierer.
ich ein fan von konzeptalben und vom apple music store.
ich liebe metallica's album "justice for all".
und trotzdem halte ich sie für altmodische rednecks, die angst
haben, ihre stücke im direktvergleich mit anderen zu messen.
wenn sie keine "singles" im netz verkaufen wollen, weil sie darin
das ende des konzeptalbums sehen, sollten sie auch kein
video eines einzeltitels auf mtv laufen lassen, da dieses
video auch nicht die gesamtheit eines albums wiederspiegelt.


ich kaufe mir die software, die ich ständig nutzen möchte,
nachdem ich sie irgendwann mal aus dem netz gezogen habe
und sie sich für unentbehrlich rausgestellt hat.

ich habe kein geld mir für jeden scheiss eine software zu kaufen,
die manchmal mehr geld kostet, als mein rechner selbst.

andererseits kenne ich viele user, die durch das private nutzen
einer raubkopie eine so starke bindung an eine software entwickelt
haben, daß sie diese dann auch im beruf genutzt haben und
sie dann selbstverständlich gekauft haben.

an grafik-design schulen werden programme wie quark express
gelehrt, photoshop, freehand, usw.

das sind zusammengenommen ein paar tausend euro.

doch ich kenne keinen studenten, der sich nicht von den platten der
rechner der schule oder uni kopien gezogen hat, um zu hause
seine projekte zu vervollständigen.
 
ach und den freunden vom internet-radio sei gesagt:

wenn die gesetzlich eingeführten gebühren für das streamen
von musiktiteln im internet so hoch bleiben, das nahezu
jeder kleine radiobetreiber im netz den verkehr
einstellen muss, damit er nicht in schulden ertrinkt,
dann wird es auch im internet nur den kram zuhören geben,
den du auch im normalen radio hörst.

nämlich "music for the masses".
den von nicht kommt nichts.
 
Original geschrieben von parka
ach und den freunden vom internet-radio sei gesagt:

wenn die gesetzlich eingeführten gebühren für das streamen
von musiktiteln im internet so hoch bleiben, das nahezu
jeder kleine radiobetreiber im netz den verkehr
einstellen muss, damit er nicht in schulden ertrinkt,
dann wird es auch im internet nur den kram zuhören geben,
den du auch im normalen radio hörst.

nämlich "music for the masses".
den von nicht kommt nichts.
&nbsp;


wenn nur noch "music for the masses" gespielt werden
würde, bräuchten wir auch kein streamin' radio mehr.

einzelne streamin' radios werden schon von stores unter-
stützt, d.h. egal, welcher titel gerade läuft - ein klick, und
du bist schon im warenkorb-modus... und das finde ich
schon mal wirklich gut!

wenn's hart auf hart kommt, bin ich gerne bereit, im monat
3 euro für meinen lieblingssender zu berappen, damit er
weiterspielen kann. EVOSONIC RADIO war jedenfalls
damals der hit - die t-shirt aktion hat es leider nicht
gerettet, aber heute kann das bestimmt anders aussehen,
da keiner ein 2.mal so einen sender verlieren möchte...

nichts muss kostenlos sein, aber bezahlbar.
 
Schlicht illegal

Original geschrieben von parka

ich habe kein geld mir für jeden scheiss eine software zu kaufen,
die manchmal mehr geld kostet, als mein rechner selbst.
&nbsp;

Dann lässt du eben die Finger davon, mein lieber User!

Ich habe auch kein Geld, mir einen Porsche zu kaufen, der mehr kostet als meine Garage. Darf ich ihn dann nach deiner Anschauung klauen?

Kopfschüttelnd

Lynhirr
 
Unterschreib!

Original geschrieben von derCHRIS
&nbsp;


wenn nur noch "music for the masses" gespielt werden
würde, bräuchten wir auch kein streamin' radio mehr.

nichts muss kostenlos sein, aber bezahlbar.
&nbsp;

Das unterschreibe ich sofort.

Nun, ich bin finanziell recht mau dran. Aber selbst mir gelang es, bezahlbare Software zu bekommen, mit der ich meine Arbeit am Mac tun kann.

Und ein gutes Internetradio bin ich bereit zu unterstützen, genau wie ich sehnsüchtig auf den Music-Store warte.

Es grüßt

Lynhirr
 
das mit EVOSNIC unterschreibe ich sofort
war grossartig.
leider muss man auch dort sagen: war

ich unterstütze t-shirtaktionen.
auch zahle ich für meine sharware oder unterstütze donationware.

und auch die grossen softwareschmieden kommen nicht zu kurz.


der vergleich mit dem porsche hinkt allerdings, da ein porsche nicht
beliebig kopiert werden kann und seinen wert bei benutzung verliert.

sicher muss man sich den vorwurf der illegalität gefallen lassen.

doch in sehr vielen fällen wird aus dem "illegalen" user ein treuer
fan einer dann doch irgendwann legal erworbenen software.

man siehe nur die studenten im grafik-bereich.
einmal quark, immer …

liebe grüsse an Lynhirr,
 
Ich meine, da stimmt doch etwas nicht oder?! Muss man sich heutzutage
schon dafür rechtfertigen und es begründen, dass bzw. warum man sich
Software oder Musik CDs kauft?


aber lieber delmar!
natürlich ist der ehrliche nicht der dumme.
und natürlich musst du das nicht begründen.

das was du tust ist recht und richtig.

grüsse,
 
Problematisch...

Vorab sorry für die "warmen Worte", aber.....:

Zur Philosophie der MacUser-Community - und übrigens auch zu den Forumregeln, die jeder bei seiner Registrierung zur Kenntnis nimmt und bestätigt - gehört, dass das Thema "Raubkopien" keines ist.
Sprich: keine Verweise oder Anfragen auf Seiten mit geklauter Software/geklauten Passwörtern, keine Diskussionen über Cracks etc., auch "Selbstbezichtigungen" möchte ich mit einschliessen.

Grund ist zum einen natürlich die Tatsache, dass nicht autorisierte Software schlicht und ergreifend illegal ( und deren Vertrieb sowie Benutzung u.U. eine Straftat ) ist, sondern auch, weil es sich IMHO gehört, dass man die Arbeit der Programmierer und Softwareanbieter entsprechend respektiert.

Das Urheberrecht kennt keine Einschränkung nach dem Motto: "Ich hab's mir erstmal gesaugt, fand's gut und habs dann gekauft" - auch dann bleibt es illegal.

Gruss
Boris
 
ok,ok

dann solltet ihr solche threads aber auch nicht hier laufen lassen.
diskussionen über diesen aspekt können dann auch nicht sachlich geführt werden.
 
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