Gesellschaft Ist das Fachkräftemangel, oder nur Dummheit, wenn...

Maltodextrino

Maltodextrino

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... zum Beispiel jemand einen Mittelklassewagen mit Parkassistenten, Spurhalteassistenten und sonstigen lustigen Systemen, die das Fahren erleichtern kauft, natürlich nicht für 100.000 Euro sondern weitaus günstiger, diese elektronischen Gerätschaften die in der Maschine (Auto) verbaut sind dann irgendwann kaputt gehen und dann ein "Mechatroniker" gesucht wird und wegen "Fachkräftemangel" nicht gefunden wird?

Es geht mir also nicht um Flüchtlinge oder "Deutsche Schüler sind zu dumm um Maschinenbauer zu werden".

Ich meine, Diese Autos wurden ja offenbar gebaut. In der Fabrik waren offenbar auch "Mechatroniker" am Werk. Aber damit das Auto schön günstig bleibt hat man offenbar irgendwas gemacht das dafür sorgt, dass die Systeme schnell kaputt gehen. Jetzt hat jeder Wald- und Wiesenmechaniker plötzlich "Aufträge" von "Kunden", die mit ihren Karren da ankommen und wo irgendwelche lustigen Systeme ausgefallen sind. Und das ist jetzt "Fachkräftemangel"?

Und mal angenommen ich bilde mich zum Raumfahrttechniker aus und erfinde Raumfahrzeuge für jedermann und baue die dann mit meinem Team. Sie sollen 100.000 Euro kosten. und würden, wenn man sie richtig baut, nie kaputtgehen. Da die Kunden das aber für den Preis nicht kaufen bauen wir billige Komponenten ein und verkaufen die Gefährte für 50,000 Euro. Nun verkaufen wir ganz viele Raumfahrgefährte an Jedermann, aber nach einigen Jahren gehen die Sachen kaputt. Und nun? Gibt es auf der Welt tausende "Kunden" mit kaputten Raumfahrgefährten und finden keinen Mechaniker, da ich und mein Team ja die einzigen sind die sich damit auskennen. Und dann besteht ein "Mangel an Fachkräften für Raumfahrzeugtechnik"?

Wenn ja, dann ist das ja irgendwie schräg.
 
Nein.











Prost.
 
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:suspect: Apple ?
Dort bauen doch ausschliesslich "angelernte" Fachkräfte das in Magazinen
ans Band gelieferte Zeug ein.
Das Problem sind die Aktionäre, die Buchhalter, die Ingenieure und am Schluss der Kunde, der immer billiger fordert.
 
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Was hast du genommen? Oder lag es an der Uhrzeit?
Was hat der erste Satz mit dem zweiten Satz zu tun? Und wie kommst du von Autos über Flüchtlinge zur Raumfahrt in nur drei Sätzen? Wirres Gestammel von seltsamen Thesen ist das für mich. ... von Grammatik und Rechtschreibung mal zu schweigen.
Aber das positive ist: Scheinbar gibt es Leute die genauso zusammenhanglos denken können und die dich verstehen. ;)
 
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Nach :drink: besser :muede: bevor :boring:
 
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Aber leider ist das so > viele "Deutsche Schüler sind zu dumm um Maschinenbauer zu werden"… :crack:

1 bis 3 Klasse dürfen sie "nach Gehör schreiben" – ab der 3. Klasse werden die Schüler dann korrigiert.
Nun haben Rechtschreibtests in den 5. Klassen ergeben, dass das fatal ist und mehr als die Hälfte dieser Schüler nicht mal beim Antreten der 5. Klasse richtig schreiben können.
Und man sogar teilweise froh sein kann, wenn diese Schüler mit 8 Jahren weiter als bis 4 zählen können.
 
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Aber leider ist das so > viele "Deutsche Schüler sind zu dumm um Maschinenbauer zu werden"… :crack:

1 bis 3 Klasse dürfen sie "nach Gehör schreiben" – ab der 3. Klasse werden die Schüler dann korrigiert.
Nun haben Rechtschreibtests in den 5. Klassen ergeben, dass das fatal ist und mehr als die Hälfte dieser Schüler nicht mal beim Antreten der 5. Klasse richtig schreiben können.
Und man sogar teilweise froh sein kann, wenn diese Schüler mit 8 Jahren weiter als bis 4 zählen können.
Ob der erste Satz so stimmt, mag man stehen lassen.

Zum Thema nach Gehör schreiben: hier leiden gerade die Kinder aus bildungsfernen Haushalten und aus Haushalten in denen daheim eben nicht Deutsch gesprochen wird. Und auch die Pisa-Ergebnisse sind eindeutig. Ein Kind aus einem bildungsnahen und deutschsprechenden Haushalt kriegt das Schreiben auch so hin. Woran soll sich allerdings ein Kind aus bildungsfernen oder nicht-deutschsprechenden Haushalten orientieren/festhalten wenn nicht an klaren Strukturen wie einer Fibel.
 
Ob der erste Satz so stimmt, mag man stehen lassen.

Zum Thema nach Gehör schreiben: hier leiden gerade die Kinder aus bildungsfernen Haushalten und aus Haushalten in denen daheim eben nicht Deutsch gesprochen wird. Und auch die Pisa-Ergebnisse sind eindeutig. Ein Kind aus einem bildungsnahen und deutschsprechenden Haushalt kriegt das Schreiben auch so hin. Woran soll sich allerdings ein Kind aus bildungsfernen oder nicht-deutschsprechenden Haushalten orientieren/festhalten wenn nicht an klaren Strukturen wie einer Fibel.
Nein, eben exakt nicht – bekommen "Kinder aus einem bildungsnahen und deutschsprechenden Haushalt" das "auch so hin".
Genau das haben ja diese 5. Klasse Tests zu über 50% bewiesen.
Und die Lehrer plädieren zumindest wieder umfassend auf "die Fibel" und der Korrektur ab 1. Klasse.

Und die Kinder aus "nicht-deutschsprechenden Haushalten" werden mit diesem "nach Gehör-Schreiben" mal so richtig verarscht, imo.
Denn die müssen sich ja zusätzlich damit rumplagen: "Warum ist die Männlichkeit weiblich?" – und so Rechtsschreibzeugs.
 
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Aber vor diesem Studiengang muss imho
eine mit guten Noten abgeschlossene
Ausbildung absolviert werden.
Daran krankt unser Schulsystem, das Gebetsmühlenartig das Studium als den einzig wahren Bildungsweg hinstellt.
 
Aber vor diesem Studiengang muss imho
eine mit guten Noten abgeschlossene
Ausbildung absolviert werden.
Daran krankt unser Schulsystem, das Gebetsmühlenartig das Studium als den einzig wahren Bildungsweg hinstellt.
Wieso? Gute Noten haben die Schüler in den Abgangszeugnissen doch heute auch? Nur mit Leistungen, mit denen wir nicht mal in die siebte Klasse versetzt worden wären - der modernen Pädagogik (schreiben nach Gehör z.B.) sei Dank! Und dann ist es egal, ob sie anschließend ein Handwerk erlernen oder gleich die Uni "besuchen", es kommt in beiden Fällen nichts halbes und nichts ganzes dabei raus, weil es an den Bildungsgrundlagen fehlt, die nachträglich weder im Betrieb noch an der Uni ausreichend vermittelt werden können.
 
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Wieso? Gute Noten haben die Schüler in den Abgangszeugnissen doch heute auch? Nur mit Leistungen, mit denen wir nicht mal in die siebte Klasse versetzt worden wären - der modernen Pädagogik (schreiben nach Gehör z.B.) sei Dank! Und dann ist es egal, ob sie anschließend ein Handwerk erlernen oder gleich die Uni "besuchen", es kommt in beiden Fällen nichts halbes und nichts ganzes dabei raus, weil es an den Bildungsgrundlagen fehlt, die nachträglich weder im Betrieb noch an der Uni ausreichend vermittelt werden können.

Meine Mutter hat mich über die Hausaufgaben hinaus Latein Vokabeln büffeln lassen, in Mathe musste ich genauso zusätzlich übern. Meine Oma hat Dialekt gesprochen, wir haben uns nur - ziemlich - dialektfrei unterhalten dürfen. Und ich erinnere mich an den Direktor des Gymnasiums, der mir nach einer der ziemlich dreisten Streiche gesagt hat (war auf der Treppe in einem sehr alten Gebäude . gehen Sie ein Stufe tiefer, damit ich Ihnen eine runterhauen kann. Der Kerle war halt eine Napoleon Größe. Anders ausgedrückt: wir durften lernen, heute können die Leute lernen. Einer meiner Mitschüler - Lehrer - ist fast and dme Zirkus zerbrochen. Meine Schwester - Lehrerin an einer Grundschule - durfte sich als Schlampe und **** ohne Konsequenzen beschimpfen lassen.
 
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... zum Beispiel jemand einen Mittelklassewagen mit Parkassistenten, Spurhalteassistenten und sonstigen lustigen Systemen, die das Fahren erleichtern kauft, natürlich nicht für 100.000 Euro sondern weitaus günstiger, diese elektronischen Gerätschaften die in der Maschine (Auto) verbaut sind dann irgendwann kaputt gehen und dann ein "Mechatroniker" gesucht wird und wegen "Fachkräftemangel" nicht gefunden wird?

Es geht mir also nicht um Flüchtlinge oder "Deutsche Schüler sind zu dumm um Maschinenbauer zu werden".

Ich meine, Diese Autos wurden ja offenbar gebaut. In der Fabrik waren offenbar auch "Mechatroniker" am Werk. Aber damit das Auto schön günstig bleibt hat man offenbar irgendwas gemacht das dafür sorgt, dass die Systeme schnell kaputt gehen. Jetzt hat jeder Wald- und Wiesenmechaniker plötzlich "Aufträge" von "Kunden", die mit ihren Karren da ankommen und wo irgendwelche lustigen Systeme ausgefallen sind. Und das ist jetzt "Fachkräftemangel"?

Und mal angenommen ich bilde mich zum Raumfahrttechniker aus und erfinde Raumfahrzeuge für jedermann und baue die dann mit meinem Team. Sie sollen 100.000 Euro kosten. und würden, wenn man sie richtig baut, nie kaputtgehen. Da die Kunden das aber für den Preis nicht kaufen bauen wir billige Komponenten ein und verkaufen die Gefährte für 50,000 Euro. Nun verkaufen wir ganz viele Raumfahrgefährte an Jedermann, aber nach einigen Jahren gehen die Sachen kaputt. Und nun? Gibt es auf der Welt tausende "Kunden" mit kaputten Raumfahrgefährten und finden keinen Mechaniker, da ich und mein Team ja die einzigen sind die sich damit auskennen. Und dann besteht ein "Mangel an Fachkräften für Raumfahrzeugtechnik"?

Wenn ja, dann ist das ja irgendwie schräg.

Ist das Dein Ernst ? Kannst Du auch ein Betriebssystem programmieren oder Fehler drin beseitigen nur weil Du es installieren kannst ?
 
Nicht böse gemeint, aber hast du was geraucht?
 
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